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Quarks Doku
Übergewicht: Den eigenen Körper akzeptieren
Früher hat Silvana Mobbing erfahren, heute arbeitet sie als Curvy Model und Fotografin. Sie erzählt, wie sie es geschafft hat, ihren eigenen Körper zu lieben.
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Jugendliche fühlen sich oft unwohl
Übergewicht wird häufig zum Anlass für Mobbing. Das hat Silvana in ihrer Schulzeit selbst erlebt: das Tuscheln der Mitschülerinnen und -schüler, die Angst vor den Schulstunden. Am schlimmsten war für sie, sich damit allein zu fühlen. Heute weiß sie: Schönheit ist unabhängig vom Gewicht.
Artikel Abschnitt: Das macht Fat-Shaming mit den Menschen
Das macht Fat-Shaming mit den Menschen
Darüber hinaus beeinflussen sich Gewicht und Psyche gegenseitig. Bei starkem Übergewicht steigt das Risiko, an Depressionen zu erkranken um 50 Prozent. Gleichzeitig sind Menschen, die unter Depressionen leiden um 50 Prozent häufiger von Adipositas betroffen.
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Artikel Abschnitt: Was sagt der BMI aus?
Was sagt der BMI aus?
Aussagekräftiger ist das Verhältnis von Taille zur Körpergröße. Denn Körperfett an Armen und Beinen ist weniger ungesund als am Bauch. Zu viel Bauchfett erhöht das Risiko für Herzinfarkte, Bluthochdruck und Diabetes. Hier findet ihr weitere Infos und Alternativen zum BMI.
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Den eigenen Körper akzeptieren
Auch die Body-Positivity-Bewegung auf Social Media setzt sich dafür ein, etablierte Schönheitsideale herauszufordern. Sie steht jedoch auch in der Kritik: Die gesundheitlichen Risiken von Übergewicht und Adipositas würden verharmlost. Außerdem setze es viele Menschen unter Druck, ihren Körper bedingungslos zu lieben. Eine Alternative ist die Body-Neutrality-Bewegung, bei der es nicht darum geht, den Körper zu lieben, sondern ihn einfach so zu akzeptieren, wie er ist.
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Beteiligte
Kamera: Matthias Meinl
Schnitt: Claudius Spieth
Grafik: Claudio Como
Redaktion: Max Ostendorf
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