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Erfüllter Kinderwunsch: So funktioniert die Leihmutterschaft
Hans und Will haben einen Kinderwunsch, die Adoptions-Chancen des Künstlerpaares sind jedoch gering. Stattdessen machen sie sich auf die Suche nach einer Leihmutter.
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Artikel Abschnitt: Der unerfüllte Kinderwunsch
Der unerfüllte Kinderwunsch
Artikel Abschnitt: Viele Vorurteile, unklare Gesetzeslagen
Viele Vorurteile, unklare Gesetzeslagen
Andere argumentieren, dass erst die unklare Gesetzeslage Ausbeutung ermöglichen würde. Frauen sollten selbst entscheiden können, ob sie anderen beim Kinderwunsch helfen möchten. Mehrere Studien kommen zu dem Ergebnis, dass durch die Distanzierung der Leihmutter zum Kind von Beginn an keine seelisch-psychischen Nachwirkungen zu erwarten sind. Einfache Antworten bei dem Thema Leihmutterschaft gibt es nicht.
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Artikel Abschnitt: Die Suche nach einer passenden Leihmutter
Die Suche nach einer passenden Leihmutter
In einem Video, das an potenzielle Leihmütter verschickt wird, stellen sich die beiden vor. Dann beginnt das Warten, denn: Die Nachfrage übersteigt das Angebot an Leihmüttern weltweit deutlich – auf eine Leihmutter kommen oft bis zu 100 potenzielle Elternpaare. Die Entscheidung für oder gegen ein Elternpaar trifft am Ende die Leihmutter.
Für Hans und Will geht das Warten positiv aus: Nach vielen Monaten und persönlichen Briefen meldet sich Candace aus Kanada. Dort sind Leihmutterschaften unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Unter anderem darf die Eizelle nicht von der Leihmutter sein. Für die Eizellspende möchte das Paar eine sogenannte "Open Donor" haben, also wissen, wer die Spenderin ist und zukünftig auch mit ihr Kontakt haben können. So finden sie Laura, die ihnen Eizellen spendet.
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Künstliche Befruchtung – mit Erfolg?
Eine Garantie für ein Baby ist das aber noch nicht. Nur in drei von zehn Fällen wird die Leihmutter tatsächlich schwanger. Oft wächst der Embryo nicht weiter oder nistet sich nicht ein. Darum kommt es nur bei etwa 20 bis 30 Prozent der künstlichen Befruchtungen tatsächlich zur Geburt eines Babys.
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Beteiligte
Kamera: Max Lais, Jörn Neumann
Grafik: Tim Stadie
Produktion: Jan Kühne, Max Lais, Klara Lange
Sprecherin: Rabea Wyrwich
Redaktion: Markus Schall
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