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Kleidung
Fasern aus
synthetischer Kleidung
als Hauptquelle von Mikroplastik im Meer
synthetischer Kleidung
als Hauptquelle von Mikroplastik im Meer
Beim jeden Waschgang verliert unsere Kleidung Mikrofasern. Bei Baumwolle ist das kein Problem, denn das organische Material baut sich in der Umwelt ab. Doch der Großteil unserer Stoffe besteht mittlerweile aus synthetische Fasern, kurzum Plastik.
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35% des Mikroplastiks im Meer stammt vom Faserabrieb bei der Textilwäsche. Das ergab eine Studie der International Union for Conservation of Nature. Textilfasern sind damit die Mikroplastikquelle Nummer Eins bei der Meeresverschmutzung. Das Problem: Die Mikrofasern werden von Kläranlagen nicht vollständig herausgefiltert oder gelangen am Ende mit dem Klärschlamm als Dünger auf die Felder.
Je nach Faserart und Oberflächenbeschaffenheit lösen sich beim Waschgang mehr oder weniger Mikropartikel ab. Vor allem bei rauen Oberflächen reiben sich leichter Fasern ab. Beim Tragen von rauen Textilen bleiben zudem mehr Flusen aus der Umgebung an der Kleidung hängen. Auch diese werden beim Waschen ausgewaschen. In Fleecestoff sind die Fasern besonders lose verarbeitet, Nylon hingegen besteht aus hochwertigen Zwirnstoffen.
Überraschenderweise hat die Art und Länge des Waschgangs keinen wirklichen Einfluss auf den Faserverlust. Es gibt allerdings Hinweise, dass Waschpulver im Vergleich zu flüssigen Waschmittel die Reibung und damit auch den Abrieb erhöht.
Je nach Faserart und Oberflächenbeschaffenheit lösen sich beim Waschgang mehr oder weniger Mikropartikel ab. Vor allem bei rauen Oberflächen reiben sich leichter Fasern ab. Beim Tragen von rauen Textilen bleiben zudem mehr Flusen aus der Umgebung an der Kleidung hängen. Auch diese werden beim Waschen ausgewaschen. In Fleecestoff sind die Fasern besonders lose verarbeitet, Nylon hingegen besteht aus hochwertigen Zwirnstoffen.
Überraschenderweise hat die Art und Länge des Waschgangs keinen wirklichen Einfluss auf den Faserverlust. Es gibt allerdings Hinweise, dass Waschpulver im Vergleich zu flüssigen Waschmittel die Reibung und damit auch den Abrieb erhöht.
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Also lieber Flüssigwaschmittel statt Pulver? Für die Umwelt ist bei alleiniger Betrachtung aber das Pulver wieder besser. Also was nun? Es wird deutlich, dass Konsumenten keine „richtigen“ Entscheidungen mehr treffen können. Die Unternehmen und Politiker müssen eine bessere Lebensgrundlage schaffen.