Artikel Kopfzeile:
Quarks Data
So geht es unserem Wald
Wird er vom Klimawandel zerstört oder ist er doch noch nicht hoffnungslos verloren?
Eine Suche in Daten.
Artikel Abschnitt:
Dann trittst du auf eine Lichtung. Und du siehst: tote Fichtenstämme, kranke Baumkronen, Baumstümpfe als letzte Überbleibsel. Kilometerweit freie Sicht auf die nächsten Hügelketten.
Denn: Steigende Temperaturen und immer weniger Regen – das bleibt nicht ohne Folgen.
Große Flächen sind in den letzten Jahren verloren gegangen, im Sauerland oder im Harz sind bis zu zwei Drittel der gesamten Waldflächen stark geschädigt und Bäume abgestorben, das zeigt sich besonders bei den Fichten.
iframe embed
So viel Waldfläche ist schon verloren gegangen
Artikel Abschnitt:
Sprungmarken des Artikels:
Inhalt
Artikel Abschnitt: Temperatur
Temperatur
Das passiert, wenn die Temperaturen steigen
Viele Hitzerekorde in den letzten Jahren
2014, 2018 und 2020 sind die drei heißesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 140 Jahren und sie alle haben in den letzten acht Jahren stattgefunden! Aber es gab nicht nur Rekordjahre. Auch viele Rekordtemperaturen für einzelne Monate wurden in den vergangenen Jahren aufgestellt:
Der heißeste ...
... März: 2017
... April: 2018
... Mai: 2018
... Juni: 2019
... Juli: 2019
... September: 2020
... Oktober: 2022
Dazu kamen 2022 auch die heißesten Sommer und rekordverdächtige Wintertage in Europa und ständig neue Rekordtemperaturen weltweit. Hast du das gemerkt? War dir diese Häufung in den letzten Jahren so bewusst? Vermutlich nicht. Damit bist du aber nicht alleine, denn wir Menschen setzen uns bei Hitze einfach in den Schatten, trinken mehr oder bleiben eben im Haus. Für uns also kein Problem. Für den Wald schon!
Die Klimadaten der untersuchten Waldstationen zeigen, dass es in den letzten Jahrzehnten deutlich wärmer geworden ist. Zu allen Jahreszeiten sind die Temperaturen gestiegen. Als Referenz dient hier der Zeitraum von 1961 bis 1990, als der Klimawandel noch einen geringeren Effekt hatte.
So sehr hat sich die Temperatur im Wald verändert
Die Grafik zeigt, dass die Durchschnittstemperaturen über alle Jahreszeiten im Zeitraum 1991-2021 deutlich höher liegen als in der Referenzperiode 1960-1990, als die Klimaauswirkungen deutlich geringer waren. Quelle: Thünen-Institut
Artikel Abschnitt:
An manchen Orten ist der Unterschied zur Vergleichsperiode 1961 bis 1990 nochmals weitaus drastischer, etwa in Mitteldeutschland und Bayern. In Berchtesgaden etwa ist die Temperatur im Frühling bereits um 2 Grad, im Sommer sogar um 2,5 Grad gestiegen. Hier werden die Auswirkungen noch drastischer sein.
iframe embed
Ist dein Wald besonders von steigenden Temperaturen betroffen?
Artikel Abschnitt:
Doch nicht überall ist der Wald gleich verloren, wenn die Temperatur steigt oder es weniger regnet. Auch wenn du überall vom Fichtensterben hörst, können Fichten natürlich trotzdem überleben: In höheren Lagen, an Hängen Richtung Norden fühlen sie sich weitaus wohler. Von dort stammen sie eigentlich. Sie wurden dann aber wegen ihres schnellen Wachstums überall in Deutschland massenhaft angepflanzt.
Artikel Abschnitt: Blattentfaltung
Blattentfaltung
Darum blühen Bäume immer früher
Bäume ticken unterschiedlich
Zum Glück reagiert nicht jede Baumart gleich, ja nicht mal Bäume derselben Art.
Junge Bäume etwa sind so was wie Frühaufsteher. Sie treiben früher aus, damit ihre Blätter nicht im Schatten der dichten Kronen von alten, großgewachsenen Bäumen liegen. Durch die unterschiedlichen Charaktere der Bäume können so Veränderungen und Schwankungen der Temperatur abgefedert werden.
Die gestiegenen Temperaturen im Frühling verändern diesen bisherigen Rhythmus der Waldbäume und haben damit auch einen Einfluss auf ihre winterlichen Schlaf- und Wachphasen. Die Daten der Versuchsstationen, in denen in jedem Frühling die Knospen und Blätter beobachtet und dokumentiert werden, zeigen, dass die Knospen bei den Bäumen immer früher zu sehen sind und der Wald dementsprechend früher ergrünt.
So früh ergrünen die Bäume
Das Diagramm zeigt, dass die Blätter der Bäume sich immer früher im Jahr entfalten, bei Buche und Fichte mittlerweile etwa zwei Wochen früher als noch 1960. Quelle: Deutscher Wetterdienst
Artikel Abschnitt:
Über den langen Zeitraum ergibt sich damit ein weiterer Klimatrend - der nicht nur für Deutschlands Wälder gilt. Auch Beobachtungen und Aufzeichnungen aus anderen Ländern wie der Schweiz, die seit Langem phänologische Daten sammeln, also zu wiederkehrenden Erscheinungen wie den Jahreszeiten, bestätigen diese Entwicklung.
Weitere Angaben zum Artikel:
Privatwald: besonders gefährdet?
Artikel Abschnitt: Niederschlag
Niederschlag
So gefährlich ist es für Bäume, wenn es nicht mehr regnet
In den vergangenen Jahren war es besonders trocken. Die Trockenheit zwischen 2018 und 2020 bezeichnen Forschende als das heftigste Trockenereignis seit 250 Jahren. Flüsse waren ausgetrocknet, Grundwasser knapp. Doch selbst wenn der Wald auf den ersten Blick gesund aussieht, geht so etwas nicht spurlos an ihm vorbei. Gerade andauernde und wiederholte Trockenheit ist für den Wald eine Gefahr. Insbesondere im Frühling. Auch hier hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vieles verändert. Und zwar nicht zum Guten.
So sehr haben sich die Niederschläge verändert
Die Grafik zeigt, wie sehr sich der durchschnittliche Niederschlag verändert hat. Betrachtet werden unterschiedliche Jahreszeiten im Zeitraum 1991-2021 gegenüber der Referenzperiode 1960-1990, als die Klimaauswirkungen deutlich geringer waren. Gerade im Frühling regnet es weniger. Quelle: Thünen-Institut
Artikel Abschnitt:
Immerhin: Im Schnitt gibt es im Herbst und Winter mehr Niederschläge. In den verbrauchsarmen Wintermonaten sammelt der Boden so Wasserreserven für das kommende Jahr an. Von diesem Speicher können die Bäume dann zu Frühlingsbeginn zehren.
Regnet es in der Folge aber besonders wenig, wie in den trockenen Hitzesommern 2006, 2016, 2018 und 2022, wird's für die Bäume eng. Sie müssen ihren Wasserbedarf reduzieren. Konkret heißt das für sie: weniger atmen. Nur so können sie das Verdunsten verringern und den eigenen Bedarf regulieren. Sie schließen ihre Blattöffnungen, damit insgesamt weniger Wasser durch den Baum fließt.
Ohne Wasser kein Wachstum
Ein Indikator dafür, ob noch ausreichend Wasser für Pflanzen und Bäume vorhanden ist, nennt sich nutzbare Feldkapazität. Sie beschreibt den Anteil von Wasser in einem Bodenvolumen. Besonders wichtig ist hier der Anteil in den ersten Metern unter der Erdoberfläche, denn hier befindet sich fast der gesamte Teil der Baumwurzeln.
Ab einem gewissen Punkt des Wassermangels aber stellt der Baum sein Wachstum ein. Ist der Mangel besonders extrem, wird es für das Überleben des Baumes kritisch. Dies geschieht meist in den Sommermonaten, wenn es weniger regnet und gleichzeitig besonders viel Wasser verdunstet. Stehen die Bäume dann noch auf einem sandigen, trockenen Boden, ist irgendwann einfach nicht mehr genug Wasser vorhanden. Exemplarisch zeigen wir hier das verfügbare Pflanzenwasser in der Waldstation Britz in Brandenburg für das Jahr 2021.
So viel Wasser finden die Buchen im Boden vor
Die Grafik zeigt, wie sich der Wasseranteil im Jahr 2021 im Boden (0-100cm) übers Jahr verändert und zu welchen Jahreszeiten die Buchen Trockenstress bzw. Schädigung erleiden. Betrachtet wird dieser Verlauf im Vergleich zum langjährigen Mittel an der Messstation Britz. Quelle: Thünen-Institut
So viel Wasser finden die Kiefern im Boden
Die Grafik zeigt, wie sich der Wasseranteil im Jahr 2021 im Boden (0-100cm) übers Jahr verändert und zu welchen Jahreszeiten die Kiefern Trockenstress bzw. Schädigung erleiden. Betrachtet wird dieser Verlauf im Vergleich zum langjährigen Mittel an der Messstation Britz. Quelle: Thünen-Institut
Artikel Abschnitt:
Was passiert, wenn die Bäume nicht genug Wasser bekommen?
Nicht alle Wälder und Bäume leiden unter dem Wassermangel in gleichem Maße. Grundsätzlich sind Laubbäume etwas trockenresistenter als Nadelbäume. Das hat auch damit zu tun, dass viele Nadelbaumarten wie die Fichte sogenannte Flachwurzler sind. Die meisten ihrer Wurzeln befinden sich nur in wenigen Metern Tiefe, bis zu 90 Prozent sogar in nicht mal einem Meter Tiefe. Buchen oder Eichen hingegen können im Notfall, wenn auch mit etwas mehr Mühe, noch ausreichend Wasser in tieferen Erdschichten erreichen. Letztlich ist es aber vor allem die Kombination aus Bodenbeschaffenheit und Wurzelsystem, das über die Wasserversorgung der Bäume bestimmt.
Des Weiteren können Laubbäume bei zu wenig Wasser im Boden die Blattöffnungen schließen, ihr Laub abwerfen oder das Wachstum für die Saison einstellen, um ihren Stoffwechsel möglichst zu reduzieren. Vieles davon entzieht sich unserem bloßen Auge. Mitunter scheinen Bäume noch gesund und fit, während sie sich eigentlich schon schwach von einem ins nächste Jahr retten.
Probleme durch Trockenstress werden oft erst Jahre später sichtbar
Ein wenig können sie also auch widrige Umstände kompensieren, aber eben nicht auf Dauer. Wenn die Wasserspeicher im Boden sich über die Wintermonate nicht ausreichend füllen und die warmen Monate trocken bleiben, nimmt die Fitness der Bäume stark ab. Ein Maß hierfür ist die Kronenverlichtung, also anders ausgedrückt die Menge an Blättern in der Baumkrone. Je weniger Blätter, desto schwächer ist der Zustand eines Baums.
So schlecht geht es den Buchen heute
Die Grafik zeigt den Zustand der Baumkronen bei Buchen, anteilig (Prozent) nach Schadstufen. Die letzten Jahrzehnte hat sich der Zustand deutlich verschlechtert und mittlerweile ist der Großteil der Buchen in Deutschland gestresst oder geschädigt. Quelle: Thünen Institut.
Artikel Abschnitt:
Bei allen Baumarten hat sich der Kronenzustand verschlechtert
Bei Nadelbäumen wie der Fichte zeigt sich die Kronenverlichtung nicht so deutlich. Trotzdem gilt sie als die Baumart, die derzeit am meisten unter den Klimafolgen und Naturkatastrophen leidet und besonders schnell stirbt. Das hat auch damit zu tun, dass die Bäume das Wasser dringend für ihren Schutz vor Schädlingen brauchen. Ohne Wasser kann der Baum nicht den für ihn wichtigen Harz bilden. So haben Schädlinge wie der Buchdrucker, eine Art des gefürchteten Borkenkäfers, leichtes Spiel.
Artikel Abschnitt: Schädlinge
Schädlinge
Je schwächer die Bäume, desto leichter haben es Schädlinge
So viel Holz musste wegen Schädlingen gefällt werden
Kaputte Bäume werden gefällt – mittlerweile immer mehr und das geht zur Hälfte auf die Schäden durch Schädlinge wie den Borkenkäfer zurück. Quelle: Destatis
Artikel Abschnitt:
Besonders problematisch ist, dass die Bäume vor allem unter zeitlich frühen, längeren Wärmeperioden im Jahr leiden, während Schädlinge wie der Buchdrucker genau davon profitieren.
Höhere Temperaturen, mehr Schädlinge
Die verschiedenen Arten aus der Familie der Borkenkäfer kommen mit dem immer wärmer werdenden Frühling besonders gut zurecht. Ab acht Grad Celsius kann sich das Tier entwickeln – eine Temperatur, die immer früher überschritten wird. Bei 19 Grad Celsius dauert es etwa 50 Tage vom Ei bis zum Käfer, bei 24 Grad Celsius nur noch 35 Tage. Je länger also die Wärmeperiode, desto mehr Generationen sind möglich. Was dann passiert: ein exponentielles Wachstum und eine immer größere Gefahr für die Bäume.
Konkret sieht das wie folgt aus:
- Generation: 400 Käfer, davon 200 Weibchen à 40 Nachkommen
- Generation: 8000 Käfer, davon 4000 Weibchen à 40 Nachkommen
- Generation: 160.000 Käfer, davon 80.000 Weibchen à 40 Nachkommen
- Generation: 3,2 Millionen Käfer
Es sind aber nicht nur die Borkenkäfer, die ganze Waldgebiete in den vergangenen Jahren zerstört haben. Auch andere Baumarten wie Buche und Eiche werden schwächer und anfälliger für Schädlinge, etwa die Buchenwollschildlaus oder der Eichenprozessionsspinner. Was hinzu kommt: Neben den schädlichen Insekten spielen auch Pilze oder Viren eine immer größere Rolle. Als Schädling gut zu erkennen ist etwa der Zunderschwamm, der als großflächiger Pilzwuchs wie eine Treppenstufe aus dem Buchenstamm ragt.
So viele Bäume sind zuletzt abgestorben
Im Diagramm siehst du die Absterberate (in Prozent) der verschiedenen Baumarten, die auf den Flächen des Thünen-Instituts nach Jahren beobachtet wurden.
Artikel Abschnitt: Und jetzt?
Und jetzt?
Wie geht es mit unserem Wald weiter?
Wo das heutige Staatsgebiet früher fast vollständig bewaldet war, ist es heute nur noch ein Drittel. Und was zur Realität gehört: Ein Großteil dieser Waldfläche wurde in den letzten Jahren stark oder völlig zerstört.
Ob für uns oder für das Klima: Ein intakter Wald mit alten Bäumen kann große Mengen an CO2 speichern. Nicht nur im Stamm und in den Blättern, sondern auch im Waldboden. Diese besonders wichtige Funktion hat für uns noch keinen ausreichend großen Stellenwert, sagen viele Expert:innen. Sie schlagen vor, natürliche Wälder zu fördern und zu finanzieren – nicht nur die Holzwirtschaft.
Der Wald muss robuster werden
Angesichts der Klimakrise wird klar, dass unser Wald für die nächsten Jahrzehnte robuster werden muss, um mit den langsamen, aber schwierigen Veränderungen fertig zu werden. Robuster gegen höhere Temperaturen. Robuster gegen wenig Niederschlag. Vor allem Monokulturen werden es zukünftig immer schwerer haben. Allein schon weil die Bedingungen für Schädlinge immer besser werden und sie es so unheimlich leicht haben, ganze Landstriche zu verwüsten.
Der Umbau des Waldes hat eigentlich schon vor Jahrzehnten begonnen. Lange war bekannt, dass die Fichte eine praktische Baumart für einen vergleichsweise schnellen Ertrag ist. Ihr natürlicher Lebensraum ist aber ein anderer als all die Flächen, auf denen sie im letzten Jahrhundert angepflanzt und bewirtschaftet wurden. Die vergangenen Trockenjahre werden diesen Umbau nun noch einmal beschleunigen – weil es sich wirtschaftlich immer weniger lohnt.
Aber was für einen Wald werden wir in Zukunft haben?
Und was hält dem Klimawandel stand, wenn die Temperaturen weiter steigen und Niederschlagsmuster sich verändern? Welche Lösungen brauchen wir?
Viel wird spekuliert, etwa über das Pflanzen anderer Baumarten, auch solcher, die hier vornehmlich nicht heimisch sind. Schon jetzt werden viele Fichtenflächen mit Douglasien ersetzt. Sie sind hitzeresistenter, wachsen aber immer noch schneller als unsere heimischen Laubbaumarten.
Es stellt sich so aber auch die Frage, ob es überhaupt noch zeitgemäß ist, unseren Wald zu bewirtschaften, und ob wir ihn nicht lieber sich selbst überlassen sollten. Tatsächlich könnte das größte Übel der Privatwälder auch ein Vorteil für die Zukunft sein: Denn nur was wächst, wird später zu Geld. Die bisherigen Fichtenplantagen sind für viele Waldbesitzer:innen zur Geldsorge geworden. Weniger Gewinn mit einem Naturwald, der vielleicht wilder und langsamer wächst, wäre eine aufwendigere, aber nachhaltigere Strategie.
Team
Mathias Tertilt, Christopher Ophoven, Carina Michaelis, Jannes Höke, André Raaff
Ein besonderer Dank für die Unterstützung dieses Projekts geht an:
Marco Natkhin, Tanja Sanders und Maximilian Strer vom Thünen-Institut für Waldökosysteme sowie Frank Thonfeld vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Artikel Abschnitt: Unsere Datengrundlage
Unsere Datengrundlage
Doch nicht alle Erhebungen des Thünen-Instituts geben einen vollständigen Blick über die Situation des deutschen Waldes. So ist etwa die Fläche, die durch die Rekordsommer und Stürme verloren gegangen ist, nur schätzungsweise zu berechnen. Wir beziehen uns daher auf eine Satellitenanalyse des Deutschen Instituts für Luft- und Raumfahrt, das die Veränderungen der Waldfläche zwischen 2018 und 2021 untersucht hat.
Über den/die AutorIn:
Über den/die AutorIn:
Quellenangaben zum Artikel:
Social Sharing:
Die Grafiken funktionieren leider nicht! Schade
Ich frage mich, wie eine Aussage: „Es stellt sich so aber auch die Frage, ob es überhaupt noch zeitgemäß ist, unseren Wald zu bewirtschaften, und ob wir ihn nicht lieber sich selbst überlassen sollten.“ getroffen werden kann. Jede und jeder benötigt jeden Tag Holz in vielen verschiedensten Arten, ob als Toilettenpapier, Diele… Weiterlesen »
In Deutschland beträgt die unbewirtschaftete Waldfläche nur 2,8 % der Waldfläche (Stand 2019) (BMU 2020) und die Primärwaldfläche 59.300 ha (Sabatini et al. 2018), was 0,05 % der deutschen Waldfläche entspricht. Deshalb wird die Papierindustrie in Deutschland vor allem von Holzplantagen aus Skandinavien und Südamerika beliefert. Wie wir im Artikel… Weiterlesen »
Liebes Quarks-Team, vielen Dank für die interessante Recherche. Bezüglich der Frage, ob man besser Waldflächen nicht mehr bewirtschaften sollte möchte ich folgendes zu bedenken geben: auf unbewirtschafteten Waldflächen kann sich der Borkenkäfer ungehindert ausbreiten, was bereits im Naturwald des Schwarzwalds zu sehen ist. Nach meiner Einschätzung ist eine nachhaltige Bewirtschaftung… Weiterlesen »
Hi Boris! Vielen Dank für deine konstruktiven Anmerkungen, die auf jeden Fall nachvollziehbar und vernünftig erscheinen. Viele Grüße zurück aus dem Quarks-Team!
Sehr geehrte Dahmen und Herren vom Quarks-Team, In dem Abschnitt „So sehr hat sich die Temperatur im Wald verändert“ befindet sich eine Darstellung, in der die durchschnittliche Abweichung zur Durchschnittstemperatur in Abhängigkeit der Jahreszeit angegeben ist. Bei mir wird angezeigt: Frühling +1,2 °C Sommer +1,3 °C Herbst +0,5 °C Winter… Weiterlesen »
Danke, wir schauen nochmal rein!
Tolle Darstellung!!! Sehr schön mit den Grafiken.