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Vögel
Darum gibt es zwischen Staren keine Flugunfälle
Stare fliegen irre Formationen – und das unfallfrei. Wie machen sie das?
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Bis zu 200.000 Stare bilden einen Schwarm
Tiere, die in so großen Gruppen zusammenleben, wie es Stare tun, müssen sich irgendwie organisieren. Sie arbeiten zusammen, statt gegeneinander. Damit das Fliegen im Schwarm funktioniert, halten sich Stare an ein paar einfache Verkehrsregeln. Im Schnitt hat jeder Vogel etwa 15 andere Vögel im Sichtfeld, er orientiert sich aber nur an etwa sechs bis sieben Nachbarn. Er versucht immer ungefähr die gleiche Position zu diesen Vögeln einzuhalten. Dabei spielt der Abstand zueinander kaum eine Rolle. Dieses Prinzip verleiht dem Schwarm seine erstaunliche Elastizität.
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Der Schwarm schützt vor Feinden
Wer die Tiere beobachten möchte, hat in Deutschland am ehesten im September und Oktober die Möglichkeit dazu. Danach sind die Stare vor allem im südlichen Europa anzutreffen. Hunderttausende von ihnen überwintern beispielsweise in Rom. Aber Vorsicht: Die Schwärme sehen nicht nur toll aus, sie hinterlassen auch jede Menge Dreck.
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Der Hinweis auf „jede Menge Dreck“, den die Vögel hinterlassen, war natürlich mehr als wichtig. facepalm