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Fetales Alkoholsyndrom
Das macht Alkohol in der Schwangerschaft mit deinem Baby
Trinken Schwangere Alkohol, riskieren sie schwere Behinderungen fürs Kind. Erschreckend viele Frauen gehen das Risiko ein – mit diesen möglichen Folgen.
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Inhalt
- Warum ist Alkohol für Babys so gefährlich?
- Was macht der Alkohol im Körper des Kindes?
- Woran erkennt man ein alkoholgeschädigtes Kind?
- Welche Arten der alkoholbedingten Störungen gibt es?
- Wie viele Menschen sind betroffen?
- Gibt es eine Grenze, wie viel eine Schwangere maximal trinken darf?
- Was ist mit alkoholfreien Getränken, die aber etwas Restalkohol haben?
- Wie wirkt sich Alkohol aufs Kind aus, wenn man stillt?
- Kann man die alkoholbedingten Störungen heilen oder therapieren?
- Warum ist Alkohol für Babys so gefährlich?
- Was macht der Alkohol im Körper des Kindes?
- Woran erkennt man ein alkoholgeschädigtes Kind?
- Welche Arten der alkoholbedingten Störungen gibt es?
- Wie viele Menschen sind betroffen?
- Gibt es eine Grenze, wie viel eine Schwangere maximal trinken darf?
- Was ist mit alkoholfreien Getränken, die aber etwas Restalkohol haben?
- Wie wirkt sich Alkohol aufs Kind aus, wenn man stillt?
- Kann man die alkoholbedingten Störungen heilen oder therapieren?
Artikel Abschnitt: Warum ist Alkohol für Babys so gefährlich?
Warum ist Alkohol für Babys so gefährlich?
Babys können Alkohol nicht abbauen
Alkohol ist ein Gift, das in der Leber abgebaut wird. Die Leber eines ungeborenen Kindes ist aber noch nicht reif genug, um den Alkohol abzubauen. Es fehlen Enzyme dafür, die sich erst nach der Geburt richtig ausbilden.
Während die Alkoholwirkung im Körper der Mutter nach wenigen Stunden nachlässt, bleibt der Alkohol im Körper des Kindes. Expert:innen gehen davon aus, dass er dort zehnmal länger bleibt als im Körper der Mutter. Er wird in den Räumen zwischen den Zellen gespeichert und entfaltet dort seine giftige Wirkung.
Artikel Abschnitt: Was macht der Alkohol im Körper des Kindes?
Was macht der Alkohol im Körper des Kindes?
Alkohol wirkt sich von der Empfängnis bis zur Geburt aus:
- In den ersten zwei Wochen kann Alkoholkonsum zum Abbruch führen – das passiert meist unbemerkt, ohne dass die Frau von der Schwangerschaft überhaupt wusste. Man geht hier vom Alles-oder-nichts-Prinzip aus: Entweder kommt der Embryo in dieser Zeit unbeschadet davon oder die Schwangerschaft bricht ab. Einzelfallberichte haben allerdings gezeigt, dass dieses Alles-oder-Nichts-Prinzip nicht immer greift – selbst bei einer Flasche Wein am Tag und selbst, als die Mutter das ungewünschte Kind “wegtrinken” wollte.
- In der embryonalen Entwicklungsphase, die von der dritten bis ungefähr zur zehnten Woche andauert, verursacht Alkohol im Ungeborenen Missbildungen und Fehlfunktionen an verschiedensten Organen.
- Bis zur Geburt kann das Körperwachstum stark eingeschränkt werden. Zudem vernetzen sich Nervenbahnen im Gehirn nicht korrekt, sodass lebenslange kognitive Schäden bleiben. Neurologische Veränderungen sind die häufigsten Störungen, die durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft entstehen.
Artikel Abschnitt: Woran erkennt man ein alkoholgeschädigtes Kind?
Woran erkennt man ein alkoholgeschädigtes Kind?
Kind ist klein und untergewichtig
Ist das Bild der alkoholbedingten Störung voll ausgeprägt, ist aber meist schon bei der Geburt klar, dass die Schwangere getrunken hat: Die Kinder sind klein und untergewichtig. Weil auch ihr Gehirn üblicherweise kleiner ist als bei gesunden Babys, haben sie einen kleinen Schädel.
Auch ihr Gesicht weist Symptome auf: Die Augen (genauer: die Lidspalten) sind zu kurz, die Oberlippe ist schmal und die Falten zwischen Mund und Nase sind verstrichen. Dieses Vollbild der alkoholbedingten Störung nennt sich “Fetales Alkoholsyndrom”.
Artikel Abschnitt: Welche Arten der alkoholbedingten Störungen gibt es?
Welche Arten der alkoholbedingten Störungen gibt es?
Fetales Alkoholsyndrom (FAS):
Neben den äußerlichen Merkmalen leiden FAS-Betroffene typischerweise unter Fehlentwicklungen der Organe: Nierenschäden und Herzfehler sind häufig.
Schon als Säuglinge ...
... sind sie oft überdurchschnittlich reizbar und ruhelos. Ihr Saugreflex kann beeinträchtigt sein, weshalb sie nicht richtig gefüttert werden können, auch schlafen können sie schlecht. Im Verlauf ihres Heranwachsens machen sich Konzentrationsschwächen, Lernschwierigkeiten und verminderte Intelligenz bemerkbar. Es treten ADHS-ähnliche Symptome auf – zusätzlich dazu aber auch Schwierigkeiten, Handlungen zu planen und durchzuführen. Auch fällt es den Betroffenen schwer, mit anderen Menschen zu interagieren. Das erzeugt einen hohen Leidensdruck.
Als Jugendliche ...
... sind sie oft aggressiv oder depressiv. Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge erschließen sich ihnen nicht. Oft sind sie Außenseiter und überschreiten Grenzen, werden gewalttätig oder stehlen. Die Jugendlichen mit FAS sind aber aufgrund von Schwierigkeiten in der Planung meistens Mitläufer und haben nicht selbst die Ideen zu falschem Verhalten, dessen Konsequenz sie meist nicht absehen können.
Alltagsaufgaben, die in mehreren Sequenzen ablaufen, fallen ihnen schwer. Die Kinderärztin und Psychologin Mirjam Landgraf von der Uni München erklärt das am Beispiel des Duschens: “Wir ziehen uns aus, steigen in die Dusche, machen das Wasser an, seifen uns ein, spülen uns ab, machen das Wasser aus, steigen aus der Dusche, trocknen uns ab. Manche Menschen mit einer Fetalen Alkoholspektrumstörung steigen eingeseift aus der Dusche in die Kleidung. Planung und Ausführung in mehreren Sequenzen funktionieren bei ihnen schlecht oder gar nicht.”
Das Krankheitsbild endet nicht im Erwachsenenalter. Die wenigsten können ihren Alltag allein bewältigen, viele müssen ihr Leben lang betreut werden – und mehr als 80 Prozent sind nach Angaben des FASD-Zentrums der Charité Berlin arbeitslos.
Weitere Angaben zum Artikel:
Fetales Alkoholsyndrom im Alltag
“Ein 12-jähriger Junge mit FASD will mit seiner Mutter einen Kuchen backen. Mehl und Eier fehlen. Die Mutter schickt den Jungen mit 20 Euro zum Supermarkt um die Ecke, zu dem sie immer gehen.
Was dann passiert: Der Junge wird sehr bereitwillig den Auftrag annehmen. Das erste Problem: Er wird den Supermarkt nicht finden, obwohl er schon oft dort war. Grund: Er hat ein räumlich-visuelles Problem. Er findet sich nicht zurecht. Er wird sich verirren und nicht mehr wissen, wo er ist.
Findet er den Supermarkt doch, wird er vergessen haben, was er kaufen soll. Hat die Mutter ihm einen Zettel geschrieben, ist nicht gesagt, dass er diesen findet. Im Supermarkt wird er nicht wissen, wo das Mehl steht, und es zum Beispiel im Kühlregal suchen. Er wird von dem Angebot, etwa im Süßigkeitenregal, vollkommen abgelenkt sein.
Falls er es doch schafft ...
... nur Mehl und Eier zu kaufen, wird er der Kassiererin die 20 Euro geben und fragen: “Reicht das?“ Er hat keine Idee von Mengen, kann nicht einschätzen, wie viel etwas wert ist oder kostet, kann nicht nachvollziehen, was er an Geld zurückbekommt. Diese Problematik hält sich bis ins Erwachsenenalter.
Beim Einpacken wird er Eier unten in die Tasche legen, Mehl darauf fallen lassen, ein Teil der Eier geht dabei kaputt. Der Grund: Seine Exekutivfunktionen sind gestört. Höhere kognitive Prozesse wie ein Verständnis des Ursache-Wirkungs-Prinzips sind eingeschränkt. Er ist nicht fähig zur Handlungsplanung und -korrektur.
Als er nach Hause gehen will, verläuft er sich wieder. Dann hält ein Auto neben ihm an, aus dem ein fremder Mann ihn fragt, wohin er möchte. Wenn der Mann sehr freundlich anbietet, ihn mitzunehmen, kann es sein, dass der Junge einsteigt. Das Gefährdungspotenzial erkennt er nicht.”
Quelle: Landgraf, Mirjam: Fetale Alkoholspektrumstörung – Diagnose und frühe Förderung (Hebamme, 2017)
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Partielles Fetales Alkoholsyndrom (pFAS)
Das partielle FAS geht mit allen kognitiven Einschränkungen einher, die sich auch beim Vollbild zeigen. Jedoch sind die äußerlichen Merkmale typischerweise nicht ausgeprägt. So ist es schwieriger als beim FAS, eine Diagnose zu stellen – man sieht es den Kindern nicht an. Trotzdem darf man das pFAS nicht als abgeschwächte Form verstehen: Auf emotionaler und kognitiver Ebene geht es vielen Betroffene genauso schlecht wie denen, die unter dem Vollbild leiden.
Alkoholbedingte entwicklungsneurologische Störungen (ARND)
Die Kinder mit ARND haben keine Einschränkungen des Wachstums und keine Auffälligkeiten des Gesichtes – man sieht es den Kindern also nicht an. Hier gelingt eine Diagnose erst, wenn klar ist, dass die Mutter während der Schwangerschaft getrunken hat.
Es zeigen sich aber (wie bei den anderen alkoholbedingten Störungen auch) deutliche Symptome, die auf eine Störung im zentralen Nervensystem hindeuten:
Ein kleiner Kopf, Fehlbildungen am Gehirn, schlechte Feinmotorik, Hörprobleme oder ein auffälliger Gang. Dazu kommt auffälliges Verhalten wie schlechte Schulleistungen, Sprachdefizite, schlechte Impulskontrolle oder Probleme im Sozialverhalten. Die Betroffenen können schwer abstrakt denken, Mathe ist etwa ein großes Problem. Auch fällt es ihnen schwer, sich zu konzentrieren – sie können sich einfache Dinge wie den Weg nach Hause nicht merken.
Artikel Abschnitt: Wie viele Menschen sind betroffen?
Wie viele Menschen sind betroffen?
Die Forschenden werteten für diese Ergebnisse sowohl internationale Übersichtsstudien als auch eine Untersuchung des Robert-Koch-Instituts aus, bei der Mütter befragt worden waren. Die Befragung ergab, dass von 10.000 Geburten 177 Kinder mit FASD zur Welt kamen. Das rechneten die Forscher auf die Zahl von 715.000 Geburten in Deutschland um.
Klar ist: Alkoholbedingte Störungen sind die häufigste nichtgenetische Ursache für geistige Behinderungen.
Besorgniserregend ist der Anteil an Frauen, die trotz ihrer Schwangerschaft Alkohol trinken: Laut der Studie “Gesundheit in Deutschland Aktuell” des Robert-Koch-Institutes hatten etwa 20 Prozent der Befragten einen moderaten Alkoholkonsum, während sie schwanger waren – etwa 8 Prozent sogar einen riskanten.
Artikel Abschnitt: Gibt es eine Grenze, wie viel eine Schwangere maximal trinken darf?
Gibt es eine Grenze, wie viel eine Schwangere maximal trinken darf?
Völliger Verzicht auf Alkohol ratsam
Es scheint allerdings noch immer Frauenärzte und -ärztinnen zu geben, die die Ansicht vertreten, ein Gläschen Sekt könne mal ganz gut tun, etwa wenn der Blutdruck absackt. Spezialist:innen, die viel mit alkoholgeschädigten Kindern arbeiten und an den Alkoholspektrumstörungen forschen, widersprechen dieser Ansicht entschieden.
Nicht allein chronischer Alkoholkonsum hat Störungen zur Folge. Auch ab und zu ein Gläschen mit Freunden oder gelegentliche Exzesse können schwere Schäden verursachen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind.
Nur durch den völligen Verzicht auf Alkohol während der Schwangerschaft sind angeborene Alkoholschäden zu 100 Prozent vermeidbar.
Artikel Abschnitt: Was ist mit alkoholfreien Getränken, die aber etwas Restalkohol haben?
Was ist mit alkoholfreien Getränken, die aber etwas Restalkohol haben?
Sicherheitshalber Getränke mit 0,0 % Alkohol
Und je mehr etwa alkoholfreies Bier getrunken wird, desto eher wirkt sich das auch auf das Kind aus – eine Untergrenze gibt es nicht. Wie schnell Alkohol abgebaut wird, hängt immer auch von der getrunkenen Menge ab. Wer ganz sichergehen will, sollte nur zu alkoholfreien Getränken greifen, die wirklich 0,0 Prozent Alkohol enthalten. Das steht meist auf der Flasche.
Artikel Abschnitt: Wie wirkt sich Alkohol aufs Kind aus, wenn man stillt?
Wie wirkt sich Alkohol aufs Kind aus, wenn man stillt?
Der Alkohol beeinflusst bestimmte Hormone, die die Milchproduktion in der Brust anregen. Wenn stillende Frauen Alkohol getrunken haben, kann sich die Milchmenge verringern.
Forschende können aus ethischen Gründen natürlich nicht direkt an Babys testen, wie viel Promille sie im Blut haben, wenn die Mutter vor dem Stillen getrunken hat. Es gibt aber Modellversuche, die mögliche Alkoholkonzentrationen berechnet haben. Das Ergebnis: Babys nehmen Alkohol über die Milch in jedem Fall auf — aber wahrscheinlich sehr viel weniger als während der Schwangerschaft im Bauch der Mutter.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schreibt in einem Übersichtsartikel: Trinkt eine schwangere Frau einen halben Liter Bier und hat anschließend 0,36 Promille Alkohol im Blut, hat das Ungeborene etwa 0,23 Promille im Blut. Hat eine Mutter in der Stillzeit nach einen halben Liter Bier den gleichen Promillewert, hat das gestillte Baby 0,0028 Promille im Blut – also ungefähr 100 Mal weniger Alkohol als ein Fötus.
Deshalb gehen die Wissenschaftler:innen des BfR davon aus, dass die heftigen Schäden, die Alkohol während der Schwangerschaft etwa am Gehirn des Ungeborenen verursachen kann, durch Trinken in der Stillzeit nicht entstehen.
Leber bei Neugeborenen auch noch nicht reif
Aber: Auch bei Neugeborenen ist (wie bei Ungeborenen) die Leber noch nicht reif genug, um den Alkohol so schnell abzubauen, wie sie es bei Erwachsenen kann. Deshalb bleibt der Alkohol länger im kindlichen Körper. Spurlos geht Alkohol in der Stillzeit also wahrscheinlich nicht an den Kindern vorüber.
Die wenigen Untersuchungen, die es an Kindern gibt, deuten darauf hin, dass Babys schlechter schlafen, wenn sie über die Muttermilch Alkohol aufgenommen haben. Das heißt, die Kinder wachen oft auf, sind unruhig und haben nur einen leichten Schlaf. Und möglicherweise gewöhnen sie sich an den Alkoholgeschmack, was das Risiko erhöht, dass sie selbst später einmal alkoholabhängig werden.
Geistige Beeinträchtigungen lassen sich im Säuglings- und Kleinkindalter bisher nicht feststellen. Eine Studie aus Australien kam aber zu dem Ergebnis, dass Kinder, deren Mütter während der Stillzeit getrunken haben, mit sechs bis sieben Jahren geistig nicht auf dem Niveau ihrer Altersgenoss:innen waren. Sie hatten etwa Schwierigkeiten, Schlussfolgerungen zu ziehen und Zusammenhänge zu verstehen.
Grundsätzlich empfehlen Experten und Expertinnen deshalb, auch während der Stillzeit nicht zu trinken. Allerdings sollten Mütter das Stillen auch nicht stoppen, wenn sie trotzdem mal ein Glas trinken, dafür ist die Muttermilch zu wichtig für das Kind. In dem Fall ist die Empfehlung, das Kind vorher zu stillen und nach dem Glas Alkohol eine bis zwei Stunden Zeit bis zum nächsten Stillen einzuplanen, damit sich der Alkohol größtenteils abbaut.
Artikel Abschnitt: Kann man die alkoholbedingten Störungen heilen oder therapieren?
Kann man die alkoholbedingten Störungen heilen oder therapieren?
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ersteinmal vielen Dank für die Verlinkung zu diesem Beitrag, der auch sehr informativ ist. Was ich bei meinen Post bei Instagam sagen möchte, sende ich euch einen Link zu, der das beschreibt, was ich meine: https://www.sciencedaily.com/releases/2020/03/200330152119.htm Weiter kann ich euch auch etwas berichten, das, was FAS/FASD betrifft, in meinem Umfeld… Weiterlesen »
Eine sehr gute Beschreibung der Situation. Ich danke Ihnen sehr, dass Sie diesem wichtigen Thema diesen Platz einräumen und helfen diese lebenslange und vermeidbare Teilhabebeeinträchtigung zu verhindern.
http://www.FASzinerenD.org
Habe gerade einen Artikel der BBC zu dem Thema gelesen. Was stimmt denn nun?:
https://www.bbc.co.uk/news/health-41225593.amp
Ich finde das Thema sehr wichtig. Danke für den Beitrag. Was mich verunsichert ist die Aussage zu dem Restalkohol in alkoholfreien Bieren. Mir wurden die immer als unbedenklich empfohlen. Sie schreiben vermutlich unbedenklich. Das ist ja schon ein Unterschied. Und was ist mit Fruchtsäften oder Sauerkraut, die von Natur aus… Weiterlesen »
„Fruchtsäfte gehören zu den Lebensmitteln mit einem natürlichen Alkoholgehalt. Dieser natürliche Alkoholgehalt wird laut Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) als unbedenklich eingestuft, da er selten 0,3 Volumenprozent (Vol.-%) übersteigt. Nach der Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung (LMKV § 7b und Anlage 4) muss der Alkoholgehalt erst bei nicht als „alkoholfrei“ gekennzeichneten Getränken mit mehr als… Weiterlesen »
Aber wenn es doch keine Untergrenze bei Alkohol für Schwangere gibt, dann müssen doch alkoholfreies Bier oder Säfte gekennzeichnet werden mit eben dem Hinweis, dass es bei übermäßigen Konsum für Schwangere bzw. dem Embryo gefährlich ist. Ein Glas Saft ist ja schnell getrunken. Insbesondere wenn es warm ist. In meiner… Weiterlesen »