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Der Mensch ist ein Gewohnheitstier
Drei Gründe, warum uns Gewohnheiten mehr nutzen als schaden
Umarmt eure Gewohnheiten. Zumindest manche davon.
Über das Video:
Doch Halt! Gewohnheiten können auch etwas Gutes sein. Ohne Gewohnheiten zum Beispiel würden wir unsicherer Fahrrad fahren – und ständig unser Gehirn überlasten. Denn dieses kann sich auf die Routine verlassen und kognitive Ressourcen und Energie sparen. So bleibt, wenn wir aus Gewohnheit beim Autofahren singen, mehr Spielraum, um auf den Straßenverkehr zu achten – denn fast die Hälfte unserer Entscheidungen treffen wir aus Gewohnheit. Das hat jetzt nichts mit dem Singen im Auto zu tun, sondern damit, dass wir das Steuern eines Autos nach unserem Führerschein immer und immer wiederholt haben. Wir haben es gelernt und es zur Gewohnheit gemacht, einen Pkw durch die Straßen zu manövrieren. Müssten wir bei jeder Entscheidung darüber nachdenken, wie zu handeln ist, würden wir unser Hirn mit der Entscheidungsflut überlasten. Wir handeln instinktiv.
Hierbei ist – wie angesprochen – die ständige Wiederholung äußerst wichtig. Denn wenn Handlungen automatisiert sind, ist der präfrontale Kortex nicht mehr so sehr beansprucht. Die Basalganglien unterhalb unserer Großhirnrinde übernehmen dann diese Aufgaben. Dieser Bereich ist unter anderem für die motorische, limbische und kognitive Aktivität, also die funktionellen Aspekte unseres Körpers, von großer Bedeutung.
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Ihr letzter Abschnitt beschreibt das Dilemma der heutigen Unterrichtsmethodik. Nix da mit vielen Wiederholungen, Wer die Einsternhefte kennt, nach meiner Meinung nur der Bequemlichkeit der Lehrer dienend, der weiß, das 1/2 Seite A schreiben , dann kommt B dran usw. Die Schüler blättern mit der Zeit zurück, weil die Buchstaben… Weiterlesen »