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Mineralstoffgehalt
Hartes oder weiches Wasser – was ist besser?
Viele Leute mögen ihr Wasser möglichst weich. Weil es besser schmeckt und irgendwie gesünder sein soll. Wir haben das mal untersucht. Spoiler: Trinkt doch einfach, was ihr wollt.
Über das Video:
Bei 0 bis 7 Grad deutscher Härte (dH) Härtebereich I (0 bis 1,3 Millimol Calciumoxid pro Liter) spricht man von "weichem" Wasser. Bei 14 bis 21 Grad dH Härtebereich III (2,5 bis 3,8 Millimol Calciumoxid pro Liter) spricht man von "hartem" Wasser.
Aber was ist besser? Hartes oder weiches Wasser?
Je härter das Wasser, desto mehr Calcium und Magnesium ist drin. Die vielen Mineralstoffe kann unser Körper gut aufnehmen. Den Bedarf an Calcium und Magnesium können wir mit hartem Wasser aber nicht decken. Schaden kann es der Gesundheit jedoch auch nicht.
Beim Geschmack kommt es dann aber ganz auf die eigenen Vorlieben an. Denn Mineralstoffe haben tatsächlich einen Eigengeschmack. Darum kann Kaffee oder Tee aus hartem Wasser anders schmecken. Wasserkocher und Kaffeemaschinen müssen zudem häufiger entkalkt werden.
Der Härtegrad des Wassers kann auch einen Einfluss auf die Körperpflege haben. Beim Waschen mit weichem Wasser ist nicht so viel Seife nötig wie bei hartem Wasser. Menschen mit fettigeren Haaren haben es mit hartem Wasser schwerer. Dagegen können bei Menschen mit trockener Haut auch mal Irritationen auftreten.
Am Ende gilt aber sowieso eins: Unser Leitungswasser hat eine sehr gute Qualität – egal ob hart, mittel oder weich.
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