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Künstliche Intelligenz
Kann künstliche Intelligenz den Krebs besiegen?
Krebs ist tückisch und bei jedem Patienten unterschiedlich. Künstliche Intelligenz könnte dabei helfen, die Krankheit möglichst früh zu erkennen und damit Leben zu retten.
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Ein Arzt ist doch immer besser?
Nicht jeder Arzt diagnostiziert eine bestimmte Erkrankung anhand spezifischer Symptome (immer) korrekt. Dafür ist die Variabilität einer Erkrankung häufig zu groß. Es zeigt sich, dass der Computer z.B. bei der äußerlichen Diagnose von Hautkrebs signifikant besser ist als ausgebildete Fachärzte – und das sogar, ohne dass dem Computer weitere Daten des Patienten vorliegen, mit denen Fachärzte eine bessere Diagnose erstellen.
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Sind die Ärzte wirklich so viel schlechter als die KI?
Nutzt man diese Möglichkeit, kann man vielen Frauen eine unnötige Brustoperation ersparen.
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Watson – eine künstliche Intelligenz?
Unter künstliche Intelligenz fassen wir lieber neuronale Netze, bei denen die KI anhand von Material selbst ihre Schlüsse zieht und lernt. Bei Watson ist es vielmehr so, dass er mit unzähligen Daten gefüttert und „von Hand“, also von einschlägigen Onkologen trainiert wird. Insofern gibt Watson vielmehr wieder, was die Ärzte als best practice erkennen.
Watson kann es mit dieser Methode aber nicht schaffen, neuartige oder bessere Schlüsse zu ziehen als die Ärzte. Er liefert (hoffentlich) die besten Therapieoptionen nach aktuellen Guidelines – und auch hier gibt es ein Problem: Watson wird von amerikanischen Forschern und Ärzten trainiert. Die amerikanischen Guidelines unterscheiden sich von denen in anderen Ländern.
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Was ist mit anderen Feldern der Medizin?
Hier könnte die KI Abhilfe schaffen und so vor allem bei seltenen Erkrankungen vielleicht ausschlaggebend sein.
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