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Quarks Science Cops Folge 102
Die Akte Biologische Zahnmedizin: Einen Mund voll Schwurbel
Wurzelbehandlungen sind gefährlich, Metalle im Mund ein Gesundheitsrisiko und jeder Zahn hängt mit einem Organ zusammen – zumindest, wenn man der „biologischen Zahnmedizin“ glaubt. Die Quarks Science Cops ermitteln gegen die angeblich so natürliche Alternative zur Zahnmedizin.
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Was ist biologische Zahnmedizin?
Biologische Zahnmedizin verkauft sich als sanfte, ganzheitliche Alternative zur zahnärztlichen Schulmedizin – und warnt vor deren Methoden.
Die Idee: Wenn der Zahn stört, leidet der ganze Körper
In der biologischen Zahnmedizin geht man davon aus, dass sogenannte „Zahnstörfelder“ – zum Beispiel wurzelbehandelte Zähne, Metallfüllungen oder Implantate – den Energiefluss im Körper blockieren. Diese „Störungen“ sollen über unsichtbare Energiebahnen mit Organen oder sogar Gelenken verbunden sein. Ein kranker Zahn könne also angeblich für deine Rückenschmerzen oder deinen Hautausschlag verantwortlich sein, so wird es zumindest in der biologischen Zahnmedizin behauptet. Klingt irgendwie ganzheitlich – und genau das zieht viele Menschen an, die in der klassischen Medizin keine Antworten mehr finden.
Die Realität: Mehr Wunschdenken als Wissenschaft
Das Problem ist: Für diese Energiebahnen oder Störfelder gibt es keinerlei wissenschaftlichen Beleg. Weder in der Zahn- noch in der Humanmedizin wurde jemals eine solche Verbindung nachgewiesen.
Biologische Zahnmedizin auf dem Prüfstand
Die Quarks Science Cops schauen sich die Alternativmethoden der biologischen Zahnmedizin mal ganz genau an. Was ist dran an der Kritik an Wurzelbehandlung, Titan in Mund und dem Ruf nach „natürlicheren“ Alternativen? Kleiner Spoiler: Bei den Quarks Science Cops waren Wahrheit und Unfug noch nie so eng beieinander wie bei dieser Folge.
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