Quarks Science-Cops Folge 74: Was ist Anthroposophie?

Okkulte Ideen aus dem 19. Jahrhundert

Die Anthroposophie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Rudolf Steiner gegründet und geht auf Okkultist:innen und Esoteriker:innen des 19. Jahrhunderts zurück. Die Grundidee: neben unserer materiellen Welt gibt es noch eine geistige Welt, inklusive Dämonen, Geistern et cetera.

Anthroposophie ist bis heute weit verbreitet

Wer jetzt sagt: "Ist mir doch egal, ich habe mit Anthroposophie doch gar nichts zu tun", der könnte sich täuschen. Denn die Ideen von Rudolf Steiner leben in vielen Bereichen der Gegenwart weiter und jeder und jede dürfte schon mit ihnen in Kontakt gekommen sein – vielleicht ohne es zu merken.

Demeter als anthroposophische Landwirtschaft zum Beispiel. Anthroposophische Medizin am Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke oder an der Universität Witten/Herdecke, beim Kosmetikhersteller Weleda, beim Drogeriemarkt dm – und natürlich die anthroposophische Pädagogik an Waldorfschulen. Die Quarks Science-Cops, Jonathan Focke und Max Doeckel, wagen in diesem Podcast den Deep Dive in die geistigen Welten der Anthroposophie und erklären, was hinter der als Wissenschaft daherkommenden Weltanschauung wirklich steckt.

In den nächsten Folgen schauen sich die Science-Cops dann die Praxisfelder der Anthroposophie an: Waldorfpädagogik, anthroposophische Medizin und biodynamische Landwirtschaft.