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Quarks Storys Folge 14
Das Projekt Icarus - Tiere als Datensammler
Tiere laufen, schwimmen, fliegen – oft über Tausende Kilometer. Könnten wir sie begleiten, würden wir eine Menge erfahren. Über Tiere. Aber auch über Dinge, die für uns Menschen wichtig sind.
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Das Internet der Tiere
Schneegeier schrauben sich über dem Himalaya bis in 8.500 Meter Höhe, erklärt der Biologe. Afrikanische Sperbergeier sind in ähnlicher Höhe unterwegs. Mit Sensoren an einem winzigen Sender auf dem Rücken könnten solche Vögel Temperatur, Luftfeuchtigkeit und andere Dinge messen und für Wettervorhersagen nutzbar machen.
Meldung aus dem All
Auch Daten zur Klimaerwärmung, zu Seuchen oder zu Naturkatastrophen ließen sich mithilfe besenderter Tiere gewinnen. Doch dann muss man die Sache groß aufziehen. Und so fasst Martin Wikelski, heute Direktor des Max-Planck-Institutes für Verhaltensbiologie in Radolfzell, einen Plan: Tierbeobachtung soll auf allerhöchstem Level stattfinden – aus dem All. Er nennt sein Projekt „Icarus“.
Die Macher:
Autorin: Cornelia Wegerhoff
Moderation: Sebastian Sonntag
Regie: Gerrit Booms
Dramaturgie: Sven Preger
Technik: Gertrud Glosemeyer und Matthias Fischenich
Redaktion: Monika Kunze
Quellenangaben zum Artikel:
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