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Distanzen im All
Warum Exoplaneten für uns unerreichbar sind
Der bisher heißeste Kandidat auf einen Planeten mit Leben entdeckt: ein Exoplanet mit Wasserdampf. Wir werden dort aber wohl nie ankommen.
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Immer wieder finden wir erdähnliche Planeten im All
Tausende Exoplaneten hat Kepler gefunden, einige davon könnten der Erde ähnlich sein. Doch im Jahr 2018 ging Kepler der Treibstoff aus.
Die NASA hat deshalb im April 2018 das Weltraumteleskop "Tess" ins Weltall geschossen, um mögliche zweite Erden in anderen Sonnensystemen zu finden. So sieht das Teleskop aus:
Das Teleskop "Tess" hat 85 Prozent des Firmaments im Blick, während "Kepler" – wie ein Scheinwerfer – nur in eine Richtung blicken konnte. Deshalb erwartet die NASA, in den kommenden zwei Jahren 20.000 Exoplaneten aufzuspüren – darunter auch einige erdähnliche Himmelskörper, so die NASA.
Erst jetzt wurde ein Exoplanet gefunden, der von der Wissenschaft als Sensation gefeiert wird: Denn er ist der erdähnlichste Planet, den man bisher kennt – dort gibt es Wasserdampf.
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Wir können diese Planeten wohl nie erreichen
"Dass wir einen Exoplaneten innerhalb eines Menschenlebens nicht erreichen, das ist sicher", sagt Schwehm. "Genauso unrealistisch ist aber auch, dass wir Besuch von Außerirdischen bekommen." Zumindest wenn wir uns anschauen, was technisch möglich ist, und wir exotische, theoretisch vielleicht mögliche, Antriebe außen vor lassen. Auch das Beamen hat praktische Grenzen!
Das Gedankenspiel, zu einem erdähnlichen Planeten zu reisen, scheitert an den Grenzen der Physik, die universell gelten. Wir müssten viele Menschen, viele Familien auf ein Raumschiff packen, die sich immer wieder vermehren – ein Generationenprojekt, wie in einem Science-Fiction-Film. Die Familien müssten zudem ihren Nachwuchs permanent trainieren und sich technisch weiterentwickeln. "Wir sprechen also von einer ganzen Population", sagt Schwehm. Nur dann könnten "die Urenkel im Quadrat" irgendwann mal auf einem erdähnlichen Planeten angekommen, der weit außerhalb unseres Sonnensystems liegt.
Aber dann kommen weitere Faktoren hinzu, die einen solchen Flug unrealistisch machen. Zum einen wäre die Strahlungsdosis viel zu hoch. "Die kosmische Strahlung verlangt dem Körper einiges ab", so Schwehm. Zudem stelle sich die Frage, wie das Raumschiff mit der Erde kommunizieren würde. Wir bräuchten riesige Antennen auf der Erde.
Die Wissenschaft der großen Zeiträume
Aber in der Astronomie diskutiert man schon immer große Zeiträume. Als die Sonde Voyager 2 am 20. August 1977 ins All geschossen wurde, war die Mission auf vier Jahre ausgelegt. Eine Lebensdauer für ein Raumfahrzeug von 40 Jahren hätte man damals gar nicht planen können, erläutert Planetenforscher Gerhard Schwehm. Heute, über vier Jahrzehnte später, hat die Sonde unser Sonnensystem wahrscheinlich immer noch nicht verlasen.
Nur zum Vergleich: In den 70er-Jahren gab es noch Telefone mit Drehscheibe. Und noch mal ein paar hundert Jahre zurück war noch tiefstes Mittelalter. Eine Reise durchs All über 120.000 Jahre zu planen, ist aktuell schlichtweg unrealistisch. Wobei: Im Vergleich zur Entstehung des Sonnensystems von 4,6 Milliarden Jahren oder zum Urknall vor 13 Milliarden Jahren wäre der Zeitraum dann wieder relativ klein.
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Und jetzt?
Noch mehr lernen und die Technik verbessern
Je mehr wir über die Exoplaneten wissen, desto mehr lernen wir auch, wie Leben – auch bei uns auf der Erde – entstanden sein könnte. Auch wenn wir wahrscheinlich nicht dort hinreisen können. Dafür müssten wir unsere Raumfahrttechnik deutlich verbessern und generationenübergreifende Projekte planen.
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Das ist die (nach Albert Einstein) größte Geschwindigkeit Die man erreichen kann.
Im Grenzfall der Lichtgeschwindigkeit wird die bewegte Masse formal unendlich. Es wird entsprechend unendlich viel Energie benötigt, diese Geschwindigkeit zu erreichen. In diesem Sinne ist es unmöglich, ein Objekt mit Masse auf exakt Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen.
Das Licht legt etwa 9,4605 Billionen Kilometer pro Jahr zurück. Das sind also 299.792.458 Meter in der Sekunde.
und?
an der Stelle mal die Frage: Was ist die maximalste Geschwindigkeit, die wir in Schwerelosigkeit erreichen können`?
ja
Noch eins. Es ist unserem beschränkten Gehirn nicht möglich die Lösungen die wir für 4.2 Lichtjahre bräuchten zu finden. 1 oder 2 Level höher ok aber dazu sind wir nicht in der Lage!
Schade,ist aber so