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Gesellschaft
Drei Gründe, warum Homosexualität keine Modeerscheinung ist
"In unseren Gesellschaften scheint es gar, dass Homosexualität eine Mode ist", sagt Papst Franziskus. Aus historischer Sicht ist das Blödsinn.
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Weil Mode sich wandelt
Der Begriff "Homosexualität" selbst wurde erst im 19. Jahrhundert eingeführt. Der ungarische Schriftsteller und Journalist Karl Maria Kerbeny soll ihn geprägt haben.
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Weil Mode zeitlich begrenzt ist
Wissenschaftler:innen vermuten, dass soziale, kulturelle und biologische Faktoren eine Rolle spielen. In der Biologie werden beispielsweise epigenetische Mechanismen erforscht.
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Weil Mode den Zeitgeist spiegelt
Ob früher im Nationalsozialismus oder heute in autoritären Regimen: Homosexualität hat es unabhängig vom Geschmack der Gesellschaft immer gegeben. Selbst dann, wenn die sexuelle Orientierung wie im Dritten Reich mit dem Tod bestraft werden konnte.
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