Corona-Comeback? Was du jetzt wissen musst

Wie gut sind Schnelltests? Was können PCR-Tests besser – und was bedeutet der CT-Wert? Die Antworten.

Die Tests gibt es in vielen Geschäften und Apotheken, sie sind preiswert und schnell gemacht. Das lohnt sich, wenn du ganz sicher sein willst, weil du zum Beispiel deine Großmutter besuchen willst oder nicht den Freund anstecken willst, der in drei Tagen eine wichtige Prüfung hat. Die Tests sind nicht absolut sicher, aber in der Regel gilt: Ist der Test positiv - dann kannst du andere mit Corona anstecken.

Zwei Sublinien verbreiten sich schneller als die anderen, ihr Anteil wächst von Woche zu Woche: Die Sublinien BA.2.86 – auch Pirola genannt und JN.1. Beide Varianten sind VOI: „Variants of interest/Varianten von Interesse“: Die Weltgesundheitsorganisation schätzt sie nicht als gefährlich ein, aber sie empfiehlt, diese Varianten gut zu beobachten - vor allem, weil sie sich so schnell verbreiten.

Beide Varianten führen zu den üblichen Beschwerden wie Fieber, Hals- und Kopfschmerzen und Schnupfen. Bei Infektionen mit Pirola kommt es anscheinend manchmal auch zu einem Hautauschlag, der eher ungewöhnlich ist für eine Corona-Infektion.

JN.1 Infektionen können auch zu Magen-Darm Problemen führen. Aber bisher sieht man nicht, dass diese Varianten schwerer krank machen als Omikron. Es ist völlig normal, dass immer wieder einmal neue Varianten von Corona entstehen, und die machen das Virus nicht automatisch gefährlicher.