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Fischkonsum
Darum ist Karpfen besser als Lachs
Karpfen kommt bei vielen Menschen höchstens mal zu Weihnachten auf den Teller. Dabei ist der Süßwasserfisch der nachhaltigste Fisch und ökologisch unbedenklich.
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Dass es auch ökologisch nachhaltiger geht, zeigt der Karpfen. Er kann regional gezüchtet werden, was weite Transportwege spart. Besonders in Bayern wird der Karpfen in großen Fischteichen gezüchtet. Für das Ökosystem ist das vorteilhaft, weil Karpfenteiche zu den artenreichsten Biotopen in Europa zählen. Der Karpfen ist außerdem ein sehr genügsamer Fisch, da er nur Pflanzen, Algen und Kleintiere frisst. Er muss meist nicht extra gefüttert werden.
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Karpfen zu unrecht unbeliebt
Der Karpfen hat einen weiteren Wettbewerbsnachteil: Im Vergleich zum Lachs hat er weniger Nährstoffe. Besonders bei Jod und Omega-3-Fettsäuren gerät der Karpfen ins Hintertreffen. Doch auch wenn viele meinen, Karpfen schmecke eher schlammig, weil er meist am Gewässergrund lebt: Richtig zubereitet schmeckt der Karpfen sehr gut – und hat außerdem die beste Ökobilanz unter den Fischen.
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