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Überfischung
Darum wird Fisch für viele bald zum Luxus
Überfischung ist vor allem ein Problem für die Menschen.
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Sterben Fische aus?
Ein Bericht aus der "Nature" von 2018 zeichnet das schlimmste Szenario: Wenn in dem Umfang weitergefischt wird, wie bisher, sind im Jahr 2048 alle Meere leergefegt. Dass eine Art Fisch vom Menschen komplett ausgerottet wird, ist aber eher unwahrscheinlich. Denn: Fische haben eine hohe Reproduktionsleistung. Ein Kabeljau zum Beispiel legt bis zu zehn Millionen Eier im Jahr. Beachtlich! Aber auch die Ökonomie spielt eine Rolle. Die Fischerei wird in der Regel unrentabel, wenn die Fischbestände schrumpfen. Weniger Fisch bedeutet auch weniger Geld. Und dann lohnt es sich für die Fischereiunternehmen eben oft nicht mehr, aufs Meer zu fahren. Den Beständen gibt das die Gelegenheit, sich zu erholen.
Aber es gibt auch Ausnahmen: der "Rote Thun", ein Thunfisch, ist besonders teuer. Hier werden Bestände – bis auf das letzte Tier – komplett leergefischt.
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Unaufgeregter Artikel ohne Hysterie, prima. Die Natur ist „zäher“ als viele mit ihrer Hätschelkultur glauben.