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Geschmack
Was deine Mutter für deine Schokosucht kann
Der Schokoflash kommt und ihr könnt einfach nicht stoppen? Ihr müsst euch nicht schämen, ihr könnt ja (fast) nichts dafür.
Über das Video:
Mittlerweile ist klar, dass strukturelle und funktionelle Entwicklungen eng miteinander verbunden sind und sich gegenseitig ergänzen. Besonderes Augenmerk wird hier auch auf die Sinne gelegt. Ab der achten Woche der Schwangerschaft merkt der Embryo, wenn zum Beispiel eine Hand auf den Schwangerschaftsbauch gelegt wird. Das Kind bewegt sich zu der Seite, an der die Hand aufliegt.
Auch Riechen und Schmecken prägen sich ab der achten Woche aus: So schmeckt das Ungeborene durch das Fruchtwasser, was die Mutter gegessen hat, und entwickelt anhand dessen Vorlieben – auch nach der Geburt. Beim nächtlichen Schokosuchtanfall oder der inhalierten Tüte Chips einfach mal der Mutter ein "Danke" zukommen lassen.
Interessant wird es beim Hörsinn: Denn ungeborene Kinder scheinen leise Töne zu bevorzugen und laute vermeiden zu wollen. Sie ziehen sich als Abwehrmechanismus zusammen. Zudem können sie wohl zwischen freundlichen und aggressiven Stimmen unterscheiden. Experimente haben gezeigt, dass Neugeborene sogar besser einschlafen können und weniger schreien, wenn ihnen der Herzschlag der Mutter vorgespielt wird. Denn schon im Mutterleib richtet sich auch das Stresslevel des Embryo nach dem Herzschlag der Mutter.
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