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Smartphone
So beeinflusst das Smartphone deine Produktivität
Morgens nach dem Aufstehen, abends vor dem Einschlafen, unterwegs und auf der Arbeit. Das Smartphone ist unser ständiger Begleiter – und klaut uns Zeit und Aufmerksamkeit.
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Darum geht's
Die Anziehungskraft des Smartphones ist groß
Schon die Anwesenheit des Smartphones reicht aus, um unsere Aufmerksamkeit zu binden, selbst wenn das Gerät ausgeschaltet auf dem Tisch vor uns liegt. Warum aber geht von dem kleinen Gerät ein so großer Reiz aus?
Die psychologische Antwort lautet: Wir erhoffen uns vom Smartphone eine positive soziale Interaktion. Das wiederum setzt einen Mechanismus im Belohnungssystem in Gang, die Hirnaktivität im ventralen Striatum steigt. Traurig, aber wahr: In Erwartung einer schönen Nachricht oder eines Likes greifen wir dann fast wie ferngesteuert zum Handy. Auf der Suche nach positiver Bestätigung öffnen wir weitere Apps … und sind so schnell im Sog unseres Smartphones gefangen.
Artikel Abschnitt: Darum müssen wir drüber sprechen:
Darum müssen wir drüber sprechen:
Smartphones lenken uns ab
Proband:innen, die während eines Tests ihr Handy auf dem Tisch behielten, schnitten in Sachen Konzentration schlechter ab als solche, die das Gerät in der Tasche oder im Nebenraum liegen hatten. Jede Unterbrechung durch das Smartphone kostet uns am Ende also Zeit und Aufmerksamkeit, wodurch die Produktivität sinkt.
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Die Forschung weiß noch wenig über die Auswirkungen
Momentan werden gängige Symptome aus der Suchtforschung auch im Zusammenhang mit einer potenziellen Smartphone-Sucht von Wissenschaftler:innen diskutiert. Proband:innen zeigten etwa erhöhten Herzschlag und Blutdruck, wenn sie das blinkende Smartphone nicht in die Hand nehmen durften. Als offizielle Diagnose gibt es die "Smartphone-Sucht“ aber noch nicht.
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Und jetzt:
Leg dein Smartphone häufiger beiseite
Vor allem im Arbeitsalltag stellt das Smartphone natürlich nur einen von vielen Störfaktoren dar: Auch Kolleg:innen, ein klingelndes Telefon oder eine E-Mail können uns aus der Arbeit reißen. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass wir selbst beeinflussen können, ob das Smartphone unsere Aufmerksamkeit bekommt oder nicht.
Deshalb unser Tipp: zu Hause smartphonefreie Zonen einrichten, das Handy bei der Arbeit in der Tasche lassen und konkrete Zeiten festlegen, wann es benutzt wird. Am Ende gewinnt man so Zeit für andere Dinge.
Quellenangaben zum Artikel:
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Das hier aufgezeichnete wirkt wie 1:1 abgeschrieben aus dem Buch »Digitaler Burnout« von Alexander Markowetz (dem Initiator von dem Forschungsprojekt “Mental Balance” der Universität Bonn). Einziger Unterschied: die von Markowetz genannten 53-mal, die wir zum Smartphone greifen, sind es hier 88 Mal. Der allerbeste Hinweis ist die Aussage: »Die Forschung… Weiterlesen »
Die meisten brauchen doch gar kein Smartphone. Telefonieren und Chatten (SMS heißt das Zauberwort) kann man doch auch mit einem einfachen Handy. Das ist viel günstiger und hält bestimmt länger. Gibt doch genügend günstige Flats auch für SMS. Und die Frage nach dem Datenschutz wäre erledigt. Aber nein, alles muss… Weiterlesen »
Sie wissen offensichtlich nicht, dass eine SMS das absolut unsicherste Text-Kommunikationsmittel darstellt, die Frage nach dem Datenschutz ist aus der Sicht also tatsächlich erledigt – es gibt nämlich keinen.
Ich sehe das ganz genau so wie beschrieben. Eigentlich brauche ich als 75jähriger nur ein Handy zum Telefonieren. Mein Büro habe ich zu Hause.
Wenn man auf eine Reise geht ist es schon schön, wenn man den Reiseweg raus suchen kann und direkt sein Ticket auf dem Handy buchen kann. Oder man ist in einer fremden Stadt unterwegs, und man braucht mal schnell den Weg. Aber auch Rezepte im Handy sind eine gute Sache… Weiterlesen »
Warum sollte man denn noch SMS verwenden, die ohnehin auf eine Höchstzahl von Zeichen begrenzt sind und am Ende – sogar mit einer SMS-Flat – viel zu teuer sind? Die SMS bezahlt man mit diesen Verträgen mit – nichts gibt es umsonst! SMS habe ich benutzt als es noch kein… Weiterlesen »
Denke mal in einer Zeit von Single Haushalten ersetzt es die zwischenmenschliche Kommunikation. Facebook und Co, auch das kostenlose telefonieren über Messenger, GPS-Navi etc. Bei der großen Datenflut kann man sich nicht alles merken, so schaut man eben nach. Bezahlen kann man auch schon damit. Das Wissen und Denken gegenüber… Weiterlesen »
Heute wissen Schüler kaum noch etwas, doch genau das ist erforderlich. Bereits 2012 hat Harald Martenstein in einer Kolumne in der ZEIT etwas sehr Interessantes geschrieben. Titel der Artikels: „Der sibirische Tiger ist weniger bedroht als das Komma“ Ein typischer Gemanistensatz in einer Seminararbeit des Jahres 2012 kautet: „Ich glaube… Weiterlesen »