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FAQ
Wie sinnvoll ist das Dämmen?
Dämmmaßnahmen sollen die Häuser sparsamer machen. Kritiker:innen warnen vor Kosten und Brandrisiken. Was ist dran an der Kritik und was müssen Hausbesitzer:innen beim Dämmen beachten?
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Inhalt
- Warum wird gedämmt?
- Was ist Polystyrol?
- Welche Rolle spielten Dämmmaterialien beim Brand des Londoner Grenfell-Tower?
- Können auch in Deutschland Fassade brennen?
- Sind Wohnhäuser gefährdet?
- Wie kann man sich schützen?
- Welche Dämm- oder Energiesparmaßnahme ist die beste?
- Welche Dämmung sollte ich nehmen?
- Wie viel Energie kann man mit einer Dämmung einsparen?
- Helfen Dämmmaßnahmen der Umwelt?
- Was ist HBCD?
- Ab wann lohnt sich die Dämmung?
- Wie lässt sich Schimmel vermeiden?
- Warum wird gedämmt?
- Was ist Polystyrol?
- Welche Rolle spielten Dämmmaterialien beim Brand des Londoner Grenfell-Tower?
- Können auch in Deutschland Fassade brennen?
- Sind Wohnhäuser gefährdet?
- Wie kann man sich schützen?
- Welche Dämm- oder Energiesparmaßnahme ist die beste?
- Welche Dämmung sollte ich nehmen?
- Wie viel Energie kann man mit einer Dämmung einsparen?
- Helfen Dämmmaßnahmen der Umwelt?
- Was ist HBCD?
- Ab wann lohnt sich die Dämmung?
- Wie lässt sich Schimmel vermeiden?
Artikel Abschnitt: Warum wird gedämmt?
Warum wird gedämmt?
Die Gebäude sollen nach dem bisherigen Plan bis 2050 klimaneutral werden. Das heißt, sie sollen bis dahin kein CO2 mehr ausstoßen – oder ausgetretene klimaschädliche Gase sollen an anderer Stelle wieder eingespart werden. Eine neue Energieverordnung schreibt für Neugebäude bereits zwischen 2019 und 2020 Niedrigst- oder Nullenergiestandards vor.
Derzeit ist der Bereich Wohnen für einen großen Teil der Emissionen verantwortlich, insbesondere durch das Heizen mit fossilen Energieträgern. Die Raumwärme macht etwa ein Viertel des Endenergieverbrauchs aus. Ein Teil der Wärmeenergie geht etwa über die Außenwände verloren. Hier gibt es ein Einsparpotenzial – durch Dämmung.
Artikel Abschnitt: Was ist Polystyrol?
Was ist Polystyrol?
Für Dämmzwecke kommt es vor allem in sogenannten Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) vor und macht dort einen Anteil von etwa 80 Prozent aus. Laut Fachverbänden wurden seit 1993 mehr als 770 Millionen Quadratmeter Hartschaumplatten an deutsche Hauswände montiert - das entspricht einer Fläche, die größer ist als das Stadtgebiet von Hamburg.
Artikel Abschnitt: Welche Rolle spielten Dämmmaterialien beim Brand des Londoner Grenfell-Tower?
Welche Rolle spielten Dämmmaterialien beim Brand des Londoner Grenfell-Tower?
Das Gebäude verfügte über eine Dämmung mit Polyisocyanurat, einer Variante des geläufigeren Polyurethan-Hartschaums. Dieses Material wird auch in Deutschland eingesetzt, hier aber eher selten. Welchen Anteil die Dämmung am Brandverlauf hatte, ist nicht abschließend geklärt. Allerdings scheint die Außenverkleidung eine weitaus größere Rolle gespielt zu haben.
Artikel Abschnitt: Können auch in Deutschland Fassade brennen?
Können auch in Deutschland Fassade brennen?
Da in Deutschland allerdings ein Bestandsschutz gilt, kann es grundsätzlich Gebäude geben, die höher als 22 Meter und theoretisch dennoch mit brennbaren Materialien bestückt sind. Da solche Gebäude aber auf ihren Brandschutz kontrolliert werden und zum Beispiel die Feuerwehr Brandschauen durchführt, sollten das Ausnahmefälle sein, wenn auch gefährliche. Nach dem Brand des Grenfell-Towers in London haben die zuständigen Behörden vieler Bundesländer und Städte viele Häuser genauer untersucht, Eigentümer:innen kontaktiert und um Auskünfte gebeten. In wenigen Fällen haben sie einen problematischen Brandschutz vorgefunden und öffentlich gemacht – etwa bei einem Wohnhaus in Wuppertal. Auch in Nürnberg wurde 2018 die Dämmung an der Fassade einiger Hochhäuser vollständig entfernt, allerdings ist die Sinnhaftigkeit der Maßnahme derzeit Gegenstand eines Gerichtsprozesses.
Gebäude unter 22 Meter Höhe dürfen weiterhin brennbare Materialien an der Fassade verbaut haben. Verbaut in WDVS-Platten gilt Polystyrol zwar als "schwer entflammbar“, ist grundsätzlich aber brennbar. Seit 2016 müssen neue Gebäude allerdings je nach Höhe sogenannte Brandriegel, Fassadenabschnitte aus nichtbrennbaren Materialien, bekommen, die etwa ein Übergreifen der Flammen von einem aufs nächste Stockwerk verhindern sollen.
Die Feuerwehr Frankfurt erfasst seit 2001 Fassadenbrände im gesamten Bundesgebiet mit ihren Ursachen in einem Dokument. Nach aktuellstem Stand von Dezember 2018 umfasst diese Liste mehr als 120 Brandereignisse, die laut Feuerwehren im Zusammenhang mit brennbaren Außenfassaden stehen – von insgesamt rund 180.000 Einsätzen wegen Brand und Explosionen, für die Löschmannschaften laut Feuerwehrverband jedes Jahr ausrücken. Einige der Fassadenbrände, etwa ein Vorfall in Frankfurt, sind während der Bauphase aufgetreten, als die Dämmung noch nicht abschließend montiert und installiert war. In vielen Fällen befanden sich zu diesem Zeitpunkt auch sogenannte Brandlasten nahe der Fassade, etwa Müllcontainer, die leicht Feuer fangen. An der Liste wird vonseiten der Interessenverbände kritisiert, dass die Dämmung nicht immer maßgeblich zum Brandverlauf beigetragen habe, etwa wenn die Brandlast innerhalb der Wohnungen und Gebäude eine größere Rolle gespielt haben kann.
Artikel Abschnitt: Sind Wohnhäuser gefährdet?
Sind Wohnhäuser gefährdet?
In Deutschland wurden Anwohner:innen einiger Wohnhäuser nach dem Vorfall in London aus ihren Häusern evakuiert, weil die Sicherheit aufgrund der brennbaren Fassade unter Umständen nicht mehr gewährleistet werden konnte. In Fällen wie in Wuppertal kommt jedoch hinzu, dass zusätzlich zu brennbaren Fassadenelementen auch die Rettungswege oftmals nicht mehr den nötigen gesetzlichen Ansprüchen genügten und somit die Sicherheit der flüchtenden Bewohner:innen im Notfall gefährdet haben.
Artikel Abschnitt: Wie kann man sich schützen?
Wie kann man sich schützen?
Als häufige Ursache für Fassadenbrände gelten nahestehende Müllcontainer, von denen sich ein Feuer auf die Fassade ausbreiten kann. Müllcontainer sollten daher in einem gewissen Abstand zum Haus stehen und im Alltag bestenfalls durch bauliche Maßnahmen geschützt oder umhüllt sein.
Gefährlicher wird ein Fassadenbrand, je höher das Gebäude ist. Damit sich ein Brand nicht über die Stockwerke von Mehrfamilienhäusern ausbreiten kann, gelten seit 2016 strengere Vorschriften für Fassaden mit Wärmedämmverbundsystemen. Dafür werden nichtbrennbare Materialien in Brandriegeln eingesetzt.
Ein erster Brandriegel wird an der Unterkante des WDVS beziehungsweise maximal 90 Zentimeter oberhalb der Geländeoberkante oder von genutzten angrenzenden horizontalen Gebäudeteilen, wie zum Beispiel Parkdächern, angebracht. Ein zweiter Brandriegel folgt auf Höhe der Decke des ersten Geschosses. Der nächste Brandriegel wird zwischen dem dritten und vierten Stockwerk installiert. Neben weiteren möglichen Brandriegeln ist ein sogenannter Abschlussriegel, etwa unter dem Dach, vorgeschrieben.
Diese Maßnahme gilt für Neubauten. Alte Gebäude hingegen genießen Bestandschutz und müssen nicht zwangsläufig nachgerüstet werden.
Artikel Abschnitt: Welche Dämm- oder Energiesparmaßnahme ist die beste?
Welche Dämm- oder Energiesparmaßnahme ist die beste?
Am häufigsten werden folgende Maßnahmen umgesetzt: Durch den Austausch alter Heizkessel lässt sich oft am meisten Energie einsparen. Neue Fenster sind die zweithäufigste Maßnahme. Es folgen die Dachdämmung, anschließend die Fassadendämmung und zuletzt die Optimierung der Heizungsanlage. Die Häufigkeit ist aber nicht gleichzusetzen mit dem größtmöglichen Einsparpotenzial. Hier entscheidet oftmals auch der Preis, denn oft ist es einfacher, Fenster auszutauschen, als die komplette Fassade zu dämmen.
Unabhängige Berater:innen oder Gutachter:innen sollten im Einzelfall prüfen, welche Maßnahme die höchsten Einsparungen an Energie und Kosten ermöglicht. Dabei sollten im besten Fall die tatsächlichen Verbrauchswerte herangezogen werden, ansonsten arbeiten die Sachverständigen und Berater:innen mit Rechenmodellen und dann weichen Erwartung und Realität später häufig voneinander ab – zur Enttäuschung und zum Nachteil der Hausbesitzer:innen.
Artikel Abschnitt: Welche Dämmung sollte ich nehmen?
Welche Dämmung sollte ich nehmen?
Nachwachsende Rohstoffe sind zwar grundsätzlich für die Dämmung geeignet, allerdings teurer und im direkten Leistungsvergleich manchmal auch schlechter. Für Fassaden kommen sie oftmals nicht infrage.
Artikel Abschnitt: Wie viel Energie kann man mit einer Dämmung einsparen?
Wie viel Energie kann man mit einer Dämmung einsparen?
Entscheidend ist auch, wie dick die Dämmschicht sein soll. Standardmäßig werden um die zwölf Zentimeter Dämmmaterial angebracht. Dickere Platten bringen zwar ein höheres Einsparpotenzial, gehen aber auch mit höheren Investitionen einher.
In den meisten Fällen ist das Dach bereits wärmegedämmt und isoliert. Zwar können durch Dämmung tatsächlich rund 85 Prozent des Wärmeverlustes über die Fassade eingespart werden, aber das macht am gesamten Wärmeverlust eines frei stehenden Einfamilienhauses in der Regel weniger als die Hälfte des Gesamtenergieverlustes aus.
Wie viel Geld sich damit in Zukunft einsparen lässt, hängt nicht zuletzt auch am zukünftigen Strompreis. Hier kommen Institute und Wissenschaftler:innen zu unterschiedlichen Aussagen, denn über die Prognose von Strompreisen ergeben sich große Spannen von möglichen Kosten und Einsparungen. Je nach Rechnungen übersteigen die Investitionskosten mitunter sogar das, was am Ende an Heizkosten eingespart wird. Für viele Hausbesitzer:innen ist letztlich das entscheidend, auch wenn Klimaschutz sicher nicht in allen Fällen gratis zu haben ist.
Artikel Abschnitt: Helfen Dämmmaßnahmen der Umwelt?
Helfen Dämmmaßnahmen der Umwelt?
Was ihre Produktion angeht, können auch übliche Dämmstoffe wie EPS nach wenigen Jahren Einsatz CO2 neutral sein, bei einer (allerdings unüblichen) Dicke von 28 Zentimetern schon nach einem Jahr, schreibt eine Kurzanalyse des Verbands Deutscher Ingenieure (VDI).
Der Vorteil von nachwachsenden Rohstoffen wie Hanf oder Zellulosefasern ist, dass sie sogar von Beginn an eine negative CO2-Bilanz aufweisen, da sie beim Wachsen CO2 aus der Atmosphäre gespeichert haben. Solche Materialien sind jedoch weitaus teurer und werden daher in der Praxis nur selten verbaut. Das liegt unter anderem auch daran, dass sich nicht alle Ökodämmstoffe für alle Einbausituationen eignen, beispielsweise als Einblasdämmstoff zwischen Sparren.
Allerdings rechnen Hersteller, Verbände und Institute immer mit unterschiedlichen Werten und bedienen sich anderer Szenarien. So hängen die Ergebnisse davon ab, welche Gebäudeteile gedämmt werden, mit welchen Energieeinsparungen man rechnet und ob der gesamte Lebenszyklus der Dämmmaterialien berücksichtigt ist.
"Über ihr ganzes Leben betrachtet, sparen alle Wärmedämmstoffe deutlich mehr Energie, als ihre Herstellung benötigt," urteilt das Umweltbundesamt (UBA). Außerdem würden auch andere Umweltwirkungen wie Luftschadstoffe oder Flächennutzung zurückgehen, wenn durch die Dämmung weniger geheizt wird.
Doch die oft angegebene Lebenszeit von 50 Jahren halten einige Expert:innen für unrealistisch. Sobald Fassaden renoviert werden müssen, fallen beispielsweise erneute Emissionen beim Putz an. Zudem sind in vielen Studien Klebstoffe und andere Zusätze nicht berücksichtigt. Giftige Stoffe wie das Flammschutzmittel HBCD (in Styropor) oder Borsäure (Zellulosefasern) können die Gesamtbilanz trüben oder gar komplett umkehren. Auch die Entsorgung ist oftmals nicht mit eingerechnet und für einige Materialien gibt es wenige bis keine praktikablen Recyclingkonzepte.
Eine pauschale Bewertung der Ökobilanz ist daher schwer. Die meisten Zahlen zeigen zwar für alle Dämmstoffe, dass sie über eine Lebenszeit von einigen Jahren oder Jahrzehnten deutlich mehr Energie und Treibhausgase einsparen können als ihre Produktion, Vermarktung und Entsorgung verbrauchen. Doch die Rechnung kann für jedes Gebäude anders aussehen.
Mehrere Untersuchungen haben zudem festgestellt, dass die Biozide von WDVS, die Schimmelbildung verhindern sollen, wasserlöslich sind. Sie können bei Regen ausgewaschen werden und lassen sich dann auch im Grundwasser wiederfinden. Das Umweltbundesamt (UBA) etwa schreibt, dass die Biozide nach vier Jahren fast vollständig (zu 90 Prozent) im Grundwasser zu finden sind. Welche konkreten Auswirkungen die Chemikalien auf das mikrobielle Leben haben, ist nicht ausreichend untersucht.
Artikel Abschnitt: Was ist HBCD?
Was ist HBCD?
Der Nachfolger des Flammschutzmittels ist das sogenannte Polymer-FR. Dieses Molekül ist im Gegensatz zu HBCD nicht wasserlöslich und kann auch nicht von Lebewesen aufgenommen oder verdaut werden. Ökotoxikologische Untersuchungen, schreibt etwa der Chemiekonzern BASF, würden keine Gefahren für die Umwelt nachweisen.
Artikel Abschnitt: Ab wann lohnt sich die Dämmung?
Ab wann lohnt sich die Dämmung?
Bei den Berechnungen spielt dabei etwa auch eine Rolle, welcher Energiepreis für die Zukunft in die Rechnung einbezogen wird. Sinnvollerweise lässt sich die Dämmung auch gleich mit einer Sanierung zusammenlegen, die sowieso fällig geworden wäre. So sparen die Auftraggeber:innen beispielsweise die Kosten für das Gerüst. Anbieter:innen sprechen hier von Einsparungen von bis zu 60 Prozent. Der Durchschnitt dürfte jedoch darunter liegen.
Die Berechnungen gelten für den Fall, dass die Montage fachgerechnet verlaufen ist. Immer wieder gibt es Berichte darüber, dass Pfusch oder Fehler zu weitaus höheren Bauschäden oder Instandhaltungs- oder Instandsetzungskosten geführt haben. Der Bauherren-Schutzbund etwa spricht von Ausführungsfehlern von 46 Prozent im Bereich der Wärmedämmung.
Die Unternehmen und Interessenverbände werden auch dafür kritisiert, dass die Einsatz- und Lebenszeiten der Dämmmaterialien übertrieben dargestellt werden.
Ab wann die Kosten für eine Dämmung sich durch Energieeinsparungen rentiert haben, hängt letztlich vom Einzelfall ab. Je nach Maßnahme, etwa ob nur die Fenster getauscht oder aber eine gesamte Fassade gedämmt werden, kommen auf die Besitzer:innen unterschiedlich hohe Kosten und Einsparpotenziale zu. Im Einzelfall können die Kosten weit über die Herstellerangaben hinausgehen, sodass der Besitzer/die Besitzerin womöglich nicht mehr davon profitiert. Eine Quarks-Berechnung für ein Haus mit Baujahr 1977 und 150 Quadratmetern zeigte, dass die Kosten einer Fassadendämmung sich womöglich erst nach etwa 20 Jahren oder mehr amortisieren.
Insofern ist es ratsam, sich mindestens auch eine Zweitmeinung einzuholen und ganz speziell für die eigenen vier Wände Berechnungen aufzustellen.
Artikel Abschnitt: Wie lässt sich Schimmel vermeiden?
Wie lässt sich Schimmel vermeiden?
Die Ursache: Die Außenwand ist meist kühler, sodass sich dort Feuchtigkeit sammelt. Das schafft eine Grundlage für die Kleinstorganismen. Sogenannte Wärme-/Kältebrücken, also Temperaturunterschiede, begünstigen die Bildung feuchter Stellen und Ecken und damit von Schimmel. Die meisten Organismen, die sich an Fassaden finden, sind nicht gesundheitsrelevant. Trotzdem sollte jegliche Schimmelbelastung mit Vorsicht betrachtet werden. Wichtig ist, etwa den Schimmel im Innenraum nicht nur zu entfernen, sondern auch die Ursachen ausfindig zu machen und somit einen weiteren Befall zu vermeiden.
Egal ob Fassadendämmung oder neue Fenster: Wichtig ist das richtige Lüften im Haushalt. Dauerhafte Fenster in Kippstellung etwa führen dazu, dass sich bestimmte Teile der Wände eher abkühlen als andere. Mehrmals pro Tag beziehungsweise je nach Feuchtigkeitsbelastung im Innenraum sollte daher stoßgelüftet werden.
Wärmegedämmte und modernisierte Häuser sollten häufiger gelüftet werden, da sie im Gegensatz zu unsanierten Altbauten baulich dichter verschlossen sind.
Nicht schlecht, der Artikel. Hat aber noch ein paar Schwächen: es gibt mehr Dämm-Verfahren (auch für die Außenwand) als das Wärmedämm-Verbund-System WDVS. Nämlich z.B. die nachträgliche Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk, oder die Innendämmung. Und es gibt auch noch mehr als 20 unterschiedliche Dämmstoffe – nämlich ca. 100. Und es gibt… Weiterlesen »