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Radfahren
Darum ist es so sinnvoll, in der Stadt mit dem Fahrrad zu fahren
Rund 310 Kilogramm CO2-Emissionen im Jahr können wir sparen – wenn wir mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Und das Beste: In vielen Großstädten ist man mit dem Fahrrad sogar schneller als mit dem Auto.
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Der Straßenverkehr ist verantwortlich für einen großen Teil der Treibhausgas-Emissionen. Vor allem auf Kurzstrecken ist der Ausstoß von CO2-Äquvalenten besonders hoch. Laut Umweltbundesamt (UBA) umfassen 40 bis 50 Prozent der Autofahrten in deutschen Großstädten eine Strecke von weniger als fünf Kilometern.
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310 Kilogramm CO2-Emissionen gespart
Der Verkehrsträgervergleich des UBA ergibt, dass durch Rad- und Fußverkehr 139 Gramm CO2-Äquivalente pro Personenkilometer eingespart werden können. Das bedeutet an einem Beispiel hochgerechnet: Wenn Berufspendler:innen mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zur Arbeit fahren und wir von einer Strecke von jeweils fünf Kilometern ausgehen, dann spart er oder sie rund 310 Kilogramm CO2-Emissionen pro Jahr.
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Schneller und gesünder
Aber das Radfahren schützt nicht nur die Umwelt. Es ist auf Kurzstrecken im Stadtverkehr auch schneller als das Auto. Das zeigen Untersuchungen des UBA.
Nicht zu vergessen: der gesundheitliche Aspekt. Das UBA weist darauf hin, dass man mit regelmäßigem Radfahren Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen könne. Denn durchs Radfahren steigt das Herzvolumen, die Blutgefäße werden elastischer. Und die Durchblutung des Gehirns wird gefördert.
Und an alle, die abnehmen wollen: Wer ordentlich in die Pedale tritt und etwa 20 Stundenkilometer erreicht, der verbrennt etwa 500 Kalorien in der Stunde.
Nicht zu vergessen: der gesundheitliche Aspekt. Das UBA weist darauf hin, dass man mit regelmäßigem Radfahren Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen könne. Denn durchs Radfahren steigt das Herzvolumen, die Blutgefäße werden elastischer. Und die Durchblutung des Gehirns wird gefördert.
Und an alle, die abnehmen wollen: Wer ordentlich in die Pedale tritt und etwa 20 Stundenkilometer erreicht, der verbrennt etwa 500 Kalorien in der Stunde.
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Es wird leiser in der Stadt
Ein weiterer Vorteil: Radfahren macht keinen Lärm. Und die Lärmbelastung in Großstädten ist nicht ohne. Nicht selten übersteigen die Werte einen als gesundheitlich gefährlich eingestuften Pegel. Autos tragen daran ihren Anteil. Der Umstieg aufs Fahrrad würde helfen, den durch den Straßenverkehr verursachten Lärm zu verringern.
All das spricht für den Umstieg auf das Fahrrad. Und den will auch das Bundesverkehrsministerium zusammen mit dem UBA fördern – mit dem nationalen Radverkehrsplan. Zum Beispiel durch den Ausbau des Radwegenetzes. Geplant sind Bundesmittel in Höhe von 3,2 Millionen Euro.
All das spricht für den Umstieg auf das Fahrrad. Und den will auch das Bundesverkehrsministerium zusammen mit dem UBA fördern – mit dem nationalen Radverkehrsplan. Zum Beispiel durch den Ausbau des Radwegenetzes. Geplant sind Bundesmittel in Höhe von 3,2 Millionen Euro.
Kann sein, ein halber Tag radfahren im von Industrie geprägten Ballungsgebiet macht die Corona-Maske grau. Kann sein, Du machst jeden Tag mit dm Fahrrad einen Fussgänger nervös und sie können Dich nicht leiden. Kann sein, ein volles Jahr radfahren und statistisch bist Du Minimum in einen KFZ-Unfall verwickelt. Kann sein,… Weiterlesen »
Um akzeptanz zu erzeugen das ich mir so eine Sendung bis zum Ende ansehe müssten nicht nur die Vorteile einseitig hervor gehoben weerden. Was ist wenn es wie verrückt regnet oder was ist bei Eis und Schnee. Was macht der Behinderte oder der Handwerker. Werkzeug im Lastenrad? Das ist dann… Weiterlesen »
Mag sein. Außer das man nass wird, friert und bei Glätte ausrutschen kann. Hinter einem LKW oder Bus, auch auf Radwegen ist die Luft nicht sonderlich gesund. Überhaupt ist Stadtluft nicht gesund. Wenn kein Verbrenner mehr fahren würde, dann wäre die Luft wesentlich besser. Was nützt es, wenn ein kleiner… Weiterlesen »
„Hört man nicht gerne: Der PKW-Fahrer zahlt Steuern in einem nicht unerheblichen Ausmaß, der Radfahrer nix, außer beim Radkauf.“ Richtig, das hört man nicht gern. Denn flasche Argumente werden durch Wiederholung nicht besser. Der Vergleich in dem zitierten Satz bezieht sich auf die gezahlten oder zu zahlenden Steuern pro Person.… Weiterlesen »
Hi
Besser kann man es nicht erklären ?
Wer 5km Arbeitsweg hat und das Auto bevorzugt ist einfach dumm und faul. Nein Spaß aber schlau ist es wirklich nicht
Das ist echt eine ausfürhlicher Beitrag aber er hinkt etwas. Angenommen alle fahren Fahhrad dann geht die Rechnung nicht auf. Wer bezahlt dann die Pflege und Bau der Fahrwege? Das beinhaltet auch den Brückenbau, Lichtsingnalanlagen in gesamten Bundesgebiet. Also müssten Fahhradfahrer auch eine Art Fahrradsteuer zahlen. Wenn so viele Fahrrad… Weiterlesen »
Man muss natürlich auch mit bedenken, dass sich die Anzahl der betriebenen Autos vermutlich ebenfalls reduzieren würde, wenn mehr Menschen dauerhaft mit dem Rad unterwegs wären.
Die Höhe der Fördermittel ist ja mehr als lächerlich. Hier in Paderborn wird allein 1 Mio zur Optimierung einer Ampelsteuerung ausgegeben, davon steuert 800.000 das Land zu. Für den Straßenverkehr gibt es viele Mrd. Ein reales Interesse das einzig umweltfreundliche Verkehrsmittel zu benutzen besteht wohl kaum im Autofahrerland Nr. 1