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Plastik
Kunststoffe können auch ziemlich smart sein
Plastik hat einen schlechten Ruf. Aber was wäre es, wenn wir keine Kunststoffe hätten?
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Der deutsche Begriff Plastik steht umgangssprachlich für Kunststoffe.
Wenn wir über Plastik reden, dann hat das oft auch eine negative Konnotation. Smart eingesetzt können Kunststoffe allerdings Hightecheigenschaften haben, sagt Günter Lattermann, Vorsitzender der Gesellschaft für Kunststoffgeschichte. Ohne Plastik wäre unsere Elektronik kaum möglich, weil das Material isoliert und hohe Hitze aushalten kann, wodurch es sich für Kabel und Steckdosen eignet. Kino war nur möglich, weil Fotoschichten auf das transparente Zellulose-Nitrat auf die Leinwand aufgebracht werden konnten. Die Entwicklung der audio-visuellen Medien sei so zumindest auch eng an die Geschichte des Kunststoffs gekoppelt, so Lattermann.
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Die Struktur von Kunststoffen ist vielseitig
Kunststoffe sind generell sehr vielseitig. Sie bestehen aus Molekülketten (Polymeren), die unterschiedlich lang sind. Die einen zählen einige Tausend Moleküle, die anderen mehr als eine Million. Die Glieder der Ketten bilden Kohlenstoffverbindungen, die zumeist aus Erdöl synthetisiert werden.
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Nicht jedes Einwegprodukt ergibt Sinn
Vor allem Einwegplastik ist weit verbreitet. Doch nicht jedes Obstbeutelchen ist wirklich nötig. Problem: Wenn man Plastik verbrennt, entstehen dabei hochgiftige Chlorverbindungen und Säuren. Die Schadstoffe zu entsorgen, ist teuer.
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