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Spoiler-Paranoia:
Darum ist es nicht schlimm, wenn dir jemand das Film-Ende verrät
Du hast panische Angst, dass jemand das Ende deiner Lieblingsserie spoilert? Entspann dich!
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Doch sind Spoiler wirklich so schlimm?
Die Forschenden der University of California haben in ihrem Experiment Testpersonen verschiedene Kurzgeschichten gegeben, die sie lesen sollten. Eine Gruppe sollte die Geschichten einfach nur lesen und anschließend bewerten. Der anderen Gruppe wurde, wie zufällig, das Ende oder eine entscheidende Wendungen der Geschichten verraten. Den Testpersonen, die schon "gespoilert" waren, gefielen die Geschichten sogar etwas besser.
Einzig wenn man den Spoiler als Teil der Handlung in die Geschichte einarbeitet, also etwa überdeutlich andeutet, welche Wendung im späteren Verlauf zu erwarten ist, macht das die Geschichte kaputt, wie Christenfeld und sein Team in einem letzten Experiment herausfanden.
Wenn man allerdings schon weiß, wie die Geschichte ausgeht, soll man sich besser auf andere Dinge konzentrieren können. Wie etwa die Charakterentwicklung, den Aufbau der Geschichte oder die Filmästhetik.
Die Forschenden nehmen hier eine Autofahrt entlang der Küste als Beispiel. Ist man die Strecke schon viele Male gefahren, kann man viel besser den Ausblick genießen. Wir schauen unsere Lieblingsfilme und -serien ja auch öfter als einmal.
Selten so einen BS gelesen