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Betrug in der Forschung
So einfach wirst du zum/zur Pseudowissenschaftler:in
"Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast"
Über das Video:
Denn Studien, die in dubiosen Journalen veröffentlicht wurden, müssen nicht per se falsch sein. Es heißt zunächst nur, dass die Wissenschaftler in einem dubiosen Journal veröffentlicht haben. Zudem publizieren nur 1,3 Prozent der Wissenschaftler:innen in Deutschland in sogenannten Raub-Journals. Das Science Media Center schätzt die Zahl der Wissenschaftler:innen, die das wissentlich tun, sogar noch geringer ein. Das heißt im Umkehrschluss: Die meisten wissenschaftlichen Studien sind als qualitativ hochwertig einzuschätzen, denn sie sind durch einen ordentlichen Review-Prozess gegangen.
Es geht in der Debatte um die Veröffentlichung in Raub-Journalen in erster Linie nicht nur darum, was alles veröffentlicht wird. Die Frage ist auch, was alles nicht veröffentlicht wird – schließlich gibt es keine Veröffentlichungspflicht. Unter Umständen kann es dahin gehend aber sehr hilfreich sein, wenn Forschende auch publizieren, wenn etwas nicht ganz so gut geklappt hat. Zum Beispiel wenn es um Medikamente geht, die erhebliche Nebenwirkungen haben.
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Hausärztliche Versorgung in der Region, Daseinsversorgung, Daseinsvorsorge in der Krise Die flächendeckende ärztliche Versorgung ist in Rheinland-Pfalz in Zukunft nicht sichergestellt. Die Politik hat diese Aufgabe der Selbstverwaltung der Ärzte, der Kassenärztliche Vereinigung (KV), und dem gemeinsamen Bundesausschuss (gB)unterstellt. Beides Gruppierungen die zum Teil in Abhängigkeit von der Pharmaindustrie, an… Weiterlesen »