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Infektionen in der Fleischindustrie
Corona-Ausbruch: Welche Rolle spielen Schlachthöfe?
Schon wieder massenweise Corona-Infektionen in einem Fleischbetrieb. Was sind die Gründe? Und ist damit auch das Fleisch belastet?
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Inhalt
- Woher kommen die Infektionen im Tönnies-Schlachthof?
- Warum häufen sich in der Fleischindustrie die Corona-Fälle?
- Welche Rolle spielt die Temperatur in Fleischbetrieben?
- Kann ich mich über Viren auf Fleisch infizieren?
- Erreger auf Fleisch: Wie kann ich mich schützen?
- Kommen Nutztiere als Überträger von Corona-Viren infrage?
- Wie sicher ist Fleisch aus der Tiefkühltruhe?
- Woher kommen die Infektionen im Tönnies-Schlachthof?
- Warum häufen sich in der Fleischindustrie die Corona-Fälle?
- Welche Rolle spielt die Temperatur in Fleischbetrieben?
- Kann ich mich über Viren auf Fleisch infizieren?
- Erreger auf Fleisch: Wie kann ich mich schützen?
- Kommen Nutztiere als Überträger von Corona-Viren infrage?
- Wie sicher ist Fleisch aus der Tiefkühltruhe?
Artikel Abschnitt:
Mehr als 650 Corona-Infektionen beim Branchenriesen Tönnies in Rheda-Wiedenbrück sorgen für Schlagzeilen. Während der Betrieb – einer der großen Schlachtbetriebe Deutschlands – erstmal weiter läuft, müssen 7.000 Menschen in Quarantäne, Schulen und Kitas im Kreis Gütersloh bleiben bis zu den Sommerferien geschlossen.
Und wieder die Frage: Warum sind Schlachthöfe und fleischverarbeitende Betriebe so häufig von Corona-Infektionen betroffen?
Artikel Abschnitt: Woher kommen die Infektionen im Tönnies-Schlachthof?
Woher kommen die Infektionen im Tönnies-Schlachthof?
Isabelle Eckerle, Virologin und Leiterin der Forschungsgruppe "Emerging Viruses" an der Universität Genf, geht eher davon aus, dass das derzeitige Geschehen "auf ein unbemerktes, schon länger vor sich gehendes ‚Supesperading Event‘ in diesem Betrieb" hinweise.
Darauf deuten die vielen positiven Tests hin. "Dass es zu so einer hohen Anzahl an Ansteckungen gleichzeitig gekommen ist durch Familienbesuche am Wochenende zuvor, halte ich für extrem unwahrscheinlich“, sagt Professorin Eckerle.
Kinder als Infektionsquelle sehr unwahrscheinlich
Als Reaktion auf den Ausbruch in dem Schlachtbetrieb wurden alle Schulen und Kitas im Kreis Gütersloh bis zu den Sommerferien geschlossen.
Diese Maßnahme habe keinerlei wissenschaftliche, sondern allenfalls pragmatische Gründe, betont Philipp Hennecke, Infektionsimmunologe an der Uniklinik in Freiburg. "Die Kinder sind in so einer Situation Opfer und keineswegs Ursache des Problems." Schulen und Kindergärten seien Kontaktpunkte von vielen Familien und können ohne direkten wirtschaftlichen Schaden direkt geschlossen werden.
Grund für den Ausbruch in dem Schlachthof sind sie nicht: "Es gibt keine wissenschaftlichen Befunde, die nahelegen, dass Kinder in der COVID-19-Pandemie eine herausgehobene Rolle spielen", so Hennecke. Es sei eher davon auszugehen, "dass Kinder in der Mehrzahl der Fälle von Erwachsenen angesteckt werden und nicht umgekehrt" Auch bei Ausbrüchen in Schulen und Kirchen stünden typischerweise Erwachsene im Verdacht, "Superspreader" zu sein, fügt Hennecke hinzu.
Artikel Abschnitt: Warum häufen sich in der Fleischindustrie die Corona-Fälle?
Warum häufen sich in der Fleischindustrie die Corona-Fälle?
Denn gerade im Zusammenhang mit Lebensmitteln - insbesondere Fleisch - müssen strenge Hygienestandards eingehalten werden. Nämlich um möglichst eine Kontamination etwa mit Noroviren, Salmonellen oder anderen Keimen zu verhindern.
Unterkünfte als EIN Problem
Als ein Grund für die rasche Ausbreitung des Virus werden die Unterkünfte vieler Mitarbeiter genannt. Die Zustände in diesen Sammelunterkünften werden seit Langem in Medienberichten immer wieder bemängelt.
Ein Problem dabei sind die Strukturen. Die Arbeitskräfte stammen häufig aus Osteuropa. Die Mitarbeiter sind nicht beim Betrieb selbst angestellt, sondern werden von Subunternehmern angeheuert. Die Subunternehmer stellen auch die Unterkünfte zur Verfügung.
Meist sind das Sammelunterkünfte, in denen sehr viele Menschen auf engem Raum leben. Die hygienischen Standards gelten als niedrig. Abstandsregeln, wie sie derzeit besonders empfohlen werden, sind bei Mehrfachbelegungen der Zimmer oft nicht möglich. Häufig werden die Menschen in Bussen zur Arbeit gefahren - auch dann wird nicht immer der empfohlene Abstand eingehalten.
Daher vermutet Jens Feldmann, dass die Infektionsgefahr vor allem aufgrund der Unterbringung so hoch ist. Auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte in einer Aktuellen Stunde des Bundestags: "Wir dürfen als Gesellschaft nicht weiter zugucken, wie Menschen aus Mittel- und Osteuropa in dieser Gesellschaft ausgebeutet werden". Als "Wurzel des Übels" nannte er das weitverbreitete Subunternehmertum in der Branche. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) sieht "schwarze Schafe", die "dem Ansehen der gesamten Branche" schadeten.
Werkverträge in der Fleischindustrie verbieten?
Im Zuge des Tönnies-Ausbruchs forderte NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) ein Verbot von Werksarbeitsverträgen: "Ich finde, wir brauchen jetzt wirklich eine klare restriktive Gesetzesüberarbeitung. Und es muss im Grunde dazu kommen, dass der, der einen Schlachthof besitzt, auch eine Haftung hat für die Werkvertragsarbeitnehmer, für die ausländischen Arbeitnehmer, die wir ja dringend auch in dieser Branche - das muss man ja ganz klar sagen - brauchen."
Hygienestandards werden nicht immer eingehalten
Vermutlich sind es mehrere Faktoren, die dafür sorgen, dass Schlachthöfe so häufig von größeren Infizierten-Zahlen betroffen sind. "Die Arbeitsbedingungen in den Schlachthöfen scheinen mit den aktuell notwendigen Hygienemaßnahmen nicht gut vereinbar zu sein", sagt Isabelle Eckerle, Virologin und Leiterin der Forschungsgruppe "Emerging Viruses" an der Universität Genf.
"Der lange Aufenthalt von vielen Personen in geschlossenen Räumen ohne Möglichkeit, Abstand zu wahren zeichnet sich zunehmend als Situation ab, die zu einem so genannten ‚Superspreading Event‘ führen kann."
Es zeichnet sich ab, dass solche Superspreading Events, bei denen einzelne oder wenige Infizierte sehr viele Menschen anstecken, ein entscheidender Treiber bei der Verbreitung des Virus und somit der Pandemie sind.
Welche Rolle Superspreader bei der Corona-Pandemie spielen, erfährst du hier.
Eine Untersuchung des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lässt jedoch den Schluss zu, dass das Nichteinhalten von Hygienestandards und arbeitsrechtlichen Vorgaben keine Seltenheit ist. Für den Bericht, den NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann Anfang 2020 vorgelegt hat, wurden 30 Großbetriebe in NRW untersucht.
"Die Überprüfungen zeigen in fast allen kontrollierten Betrieben gravierende Verstöße gegen Arbeitsschutzvorschriften", schreibt der Minister. Besonders häufig wurden Arbeitszeitverstöße festgestellt. Die Menschen arbeiteten teils mehr als 16 Stunden, Pausenzeiten wurden nicht eingehalten. Das kann die Gesundheit schwächen.
Fehlt Schutzkleidung?
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus besonders gravierend sind aber vermutlich die Verstöße bei der arbeitsmedizinischen Vorsorge. Dabei geht es um die Hygiene am Arbeitsplatz. Vielfach fehlten in den Betrieben "Schutzausrüstung wie Kälteschutzkleidung, Schnittschutz, Schutzbrillen, Handschuhe oder Gehörschutz", so der Bericht. Ob die Abstandsregeln eingehalten werden, wurde nicht untersucht.
Möglicherweise werden die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln eben nicht immer eingehalten: "Es wäre wichtig zu klären, inwieweit Masken bei einem Kontakt auf der Arbeit getragen werden, und ob es überhaupt die Möglichkeit gibt, konstant die aktuellen Regeln wie Abstandhalten und Handhygiene einzuhalten", betont Virologin Isabella Eckerle.
Artikel Abschnitt: Welche Rolle spielt die Temperatur in Fleischbetrieben?
Welche Rolle spielt die Temperatur in Fleischbetrieben?
Bisher ist nicht abschließend geklärt, welche Rolle genau Aerosole bei der Übertragung des Virus spielen. Ergebnisse einiger Studien weisen aber darauf hin, dass sich Aerosole über mehrere Stunden in der Luft halten können und – anders als Tröpfchen – nicht so schnell zu Boden sinken. Dies könnte zur Verbreitung des Virus beitragen.
Was man über die Ausbreitung des Coronavirus weiß, erfährst du hier.
Körperlich anstrengende Arbeit
Dabei spielt es zusätzlich eine Rolle, dass die Arbeit in Fleisch verarbeitenden Betrieben körperlich anstrengend ist. Das heißt, dass Arbeiterinnen und Arbeiter durchaus auch schwer ein- und ausatmen. Das könnte zur Folge haben, dass Viren oder andere Keime einerseits besonders heftig ausgeatmet werden und sich entsprechend stark verteilen. Andererseits könnten diese Keime beim Einatmen besonders tief in die Atemwege gelangen.
Dass die körperlich anstrengende Arbeit im Schlachthof ein weiterer Faktor sein könnte, meint auch Isabelle Eckerle: "Die körperliche Anstrengung während der Arbeit, die zu höherer Virusausscheidung führt, sowie die kalte und feuchte Luft in den Schlachtanlagen" seien ein Problem.
Klimaanlagen und Ventilatoren als Viren-Verbreiter?
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben zudem versucht, die Verteilung von Viren und anderen Partikeln in geschlossenen Räumen zu simulieren. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass Ventilatoren und Klimaanlagen zur Verbreitung von Partikeln beitragen können.
Hinzu kommt, dass – um die Temperaturen niedrig zu halten – spezielle und besonders leistungsfähige Klimaanlagen in den Betrieben laufen. Simulationen amerikanischer Wissenschaftler haben ergeben, dass durch die ständige Luftbewegung kleinste Partikel deutlich weitere Wege zurücklegen könnten. Und entsprechend infektiöse Viren sich theoretisch stärker ausbreiten könnten. Welche Rolle dies bei der Ausbreitung konkret für das SARS-CoV-2-Virus spielt, ist allerdings noch nicht bekannt. Fest steht, dass aus Fleisch verarbeitenden Betrieben zahlreicher Länder Häufungen von Corona-Infektionen gemeldet werden.
Elke Reinking vom Friedrich-Löffler-Institut, dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, hält diese Ergebnisse durchaus für plausibel. "Je feuchter und kälter es ist, desto länger hält sich das Virus“.
Artikel Abschnitt: Kann ich mich über Viren auf Fleisch infizieren?
Kann ich mich über Viren auf Fleisch infizieren?
Allerdings betonen Experten, dass dies bisher eine eher theoretische Möglichkeit ist. Hauptinfektionsweg sind die Atemorgane über eine Tröpfcheninfektion.
Infektion über Fleisch: theoretisch möglich, aber unwahrscheinlich
Bisher gibt es keine nachgewiesenen Fälle, in denen sich Menschen etwa über den Verzehr kontaminierter Lebensmittel oder durch den Kontakt zu kontaminierten Gegenständen infiziert haben, betont das BfR. "Auch für andere humane Coronaviren sind keine Berichte über Infektionen durch Lebensmittel oder den Kontakt mit trockenen Oberflächen bekannt", heißt es dort.
Es sei allerdings durchaus denkbar, dass eine Infektion über kontaminierte Oberflächen und eine anschließende Schmierinfektion möglich sind. Dies sei aber wegen der "relativ geringen Stabilität von Coronaviren in der Umwelt" nur für einen kurzen Zeitraum nach der Kontamination wahrscheinlich.
Eine Schmierinfektion über ein Stück Fleisch scheint dann möglich, wenn eine Person das kontaminierte Produkt angefasst hat und dann an Mund/Nase/Augen oder die Schleimhäute kommt. In und auf Lebensmitteln können sich Coronaviren nicht selbst vermehren, sie benötigen dafür einen lebenden tierischen oder menschlichen Wirt.
Artikel Abschnitt: Erreger auf Fleisch: Wie kann ich mich schützen?
Erreger auf Fleisch: Wie kann ich mich schützen?
Generell sollten Fleisch und Geflügel vor dem Verzehr gleichmäßig erhitzt werden: Viren sind extrem hitzeempfindlich. Gerade bei Fleisch ist ausreichendes Erhitzen wichtig, nicht nur zum Schutz vor Corona, sondern auch als Schutz vor anderen Krankheitserregern.
Ausreichend erhitzt heißt: bis der austretende Fleischsaft klar ist und das Fleisch eine
- weißliche Farbe (Geflügel)
- graurosafarbene Farbe (Schwein)
- graubraune Farbe (Rind)
angenommen hat.
Und natürlich gelten auch bei der Fleischzubereitung die gängigen Regeln für die Küchenhygiene: Bretter und Messer, die bei der Zubereitung zum Einsatz gekommen sind, gründlich mit warmem Wasser und Spülmittel reinigen. Regelmäßig auch die Arbeitsflächen in der Küche sowie die Spüle sauber machen.
Artikel Abschnitt: Kommen Nutztiere als Überträger von Coronaviren infrage?
Kommen Nutztiere als Überträger von Coronaviren infrage?
Generell gelte, dass Nutztiere, die zur Fleischproduktion verwendet werden, sich nach derzeitigem Wissensstand nicht mit SARS-CoV-2 infizieren. Sie können somit auch die Krankheitserreger nicht übertragen, so das BfR.
Artikel Abschnitt: Wie sicher ist Fleisch aus der Tiefkühltruhe?
Wie sicher ist Fleisch aus der Tiefkühltruhe?
Bei der Verarbeitung von tiefgefrorenen Fleischwaren sollten die oben genannten Hygieneregeln beachtet werden. Wichtig ist vor allem ausreichende Erhitzung.
Quellenangaben zum Artikel:
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Artikel Überschrift:
17.11.2021 – Vion-Schlachthof in Landshut stellt Betrieb wegen Corona ein „61 Mitarbeiter des Vion-Schlachthofs in Landshut haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Voraussichtlich bis einschließlich Mittwoch (24.11.) schlachtet der Betrieb keine Schweine mehr.“ [1] Bereits am 17.11. wurde der Schlachthof geschlossen, nachdem 40 Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet worden… Weiterlesen »
20.10.2021 – Erneute Corona-Ausbrüche in niedersächsischen Schlachthöfen „In einem Schlacht- und Zerlegebetrieb im Landkreis Cloppenburg hat es erneut einen größeren Corona-Ausbruch gegeben. Wie die Behörden in dem niedersächsischen Landkreis mitteilten, wurde in dem Betrieb seit dem 4. Oktober bei 65 Menschen aus der Region eine Corona-Infektion nachgewiesen. Die Betroffenen seien… Weiterlesen »
21.10.2021 – Nach Danish Crown auch Corona-Fälle bei Tönnies in Badbergen
Quelle: https://www.noz.de/lokales/samtgemeinde-artland/artikel/2456161/nach-danish-crown-auch-corona-faelle-bei-toennies-in-badbergen
22.10.2021 – „Zu den 65 Infektionen unter Mitarbeitern des Schlacht- und Zerlegebetriebes von Danish Crown in Essen diese Woche seien am Freitag fünf neue hinzugekommen, teilt der Landkreis Cloppenburg mit. Am Donnerstag waren es sieben.“
Quelle: https://www.noz.de/lokales/samtgemeinde-artland/artikel/2457100/weniger-corona-faelle-bei-danish-crown-essen-und-toennies-badbergen
15.09.2021 – Corona: 40 Infizierte in Geflügelbetrieb in Westerstede „In einem Geflügelbetrieb in Westerstede im Ammerland hat sich fast ein Viertel der Beschäftigten mit dem Coronavirus angesteckt. […] Nach Angaben des Unternehmens arbeiten in dem Betrieb rund 150 Menschen, vor allem Osteuropäer. Viele von ihnen seien im Sommer in der… Weiterlesen »
14.09.2021 – Schlachthof in Georgsmarienhütte zieht Reißleine
„Am Standort des Harderberger Schlachthofs gibt es einen „Massenausbruch“ an Corona-Fällen. Das hat Geschäftsführer Carsten Knief auf Anfrage unserer Redaktion bestätigt. Rund 50 Mitarbeiter sind danach betroffen. Der Betrieb ruht erst einmal bis Ende des Monats.“
Quelle: https://www.noz.de/lokales/georgsmarienhuette/artikel/2421471/50-corona-faelle-georgsmarienhuetter-schlachthof-stoppt-produktion
17.09.2021 – „Inzwischen ist die Zahl der Infizierten auf 127 gestiegen. Unter den positiv Getesteten sind auch bereits Geimpfte, in Lengerich laut einem Stadtsprecher mindestens 25 Prozent. Es handele sich überwiegend um Männer.“
Quelle: https://www.landundforst.de/niedersachsen/osnabruecker-land/osnabrueck-schlachthof-wegen-corona-geschlossen-akt-566034
01.09.2021 -Wieder Corona-Ausbruch bei Westfleisch in Coesfeld
„Im Westfleisch-Schlachthof in Coesfeld hat es einen neuen Corona-Ausbruch gegeben. Nach Angaben des Unternehmens wurden 35 Beschäftigte positiv getestet. […]
Mehr als die Hälfte aller positiv Getesteten seien vollständig geimpft. Alle Betroffenen seien symptomfrei und befänden sich in Quarantäne.“
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/schlachthof-corona-westfleisch-coesfeld-100.html