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Bio-Anbau
So kaufst du umweltfreundlicher als nur mit bio
Bio ist gut, konventionell schlecht? Ganz so einfach ist es nicht. Denn: Umweltfreundlich ist bio allein nicht unbedingt – entscheidend ist noch etwas anderes.
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Bio allein ist nicht per se umwelfreundlich
So weit, so gut. Klimafreundlich sind Bio-Produkte aber nicht unbedingt. Denn der Bio-Markt boomt – und steigt seit Jahren. 2017 betrug der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln in Deutschland erstmals mehr als zehn Milliarden Euro. In keinem anderen europäischen Land wird mehr bio gekauft. Für diese hohe Nachfrage reicht der heimische Anbau aber nicht aus.
Heißt konkret: Wir müssen auch Bio-Produkte importieren. Gemüse vor allem aus Spanien und Italien, aus Israel kommen Kartoffeln, Tomaten und Paprika. Die Importraten für Bio-Tomaten liegen bei 80 Prozent, bei Paprika sogar bei 90 Prozent.
Der Import aus dem Ausland bedeutet aber: Lange Transportwege und damit hohe CO2-Emissionen. Das schadet dem Klima.
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Der Clou: Regional und saisonal kaufen
Die Lösung: regional einkaufen. Aber nicht nur das: Weil wir etwa Äpfel und Tomaten das ganze Jahr über essen wollen, werden sie eingelagert oder wachsen in Gewächshäusern. Auch, wenn sich die Energie-Effizienz in modernen Gewächshäusern enorm verbessert hat: Sowohl die Einlagerung als auch herkömmliche Gewächshäuser verschlingen viel Energie. Wenn wir aber saisonal kaufen – also das Obst und Gemüse, das gerade natürlicherweise reif ist –, sparen wir hier ein. Was hilft: ein Saisonkalender.
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Hallo! Wirklich ein gelungener Beitrag zum Thema Bio-Lebensmittel! Bio ist nicht gleich Bio, dass sollten die Leute wissen. Sie sollten darauf achten regionale Produkte zu kaufen, wenn diese Saison haben. Bei https://www.kimbino.de/ kann man aktuelle Prospekte unterschiedlicher Lebensmittelgeschäfte vergleichen und so schauen, wo gerade Bio-Lebensmittel aus der Region angeboten werden.… Weiterlesen »