Artikel Kopfzeile:
Pestizide und Mikroplastik
Wovor wir uns im Essen nicht fürchten müssen
Angst vor Pestiziden, Mikroplastik und antibiotikaresistenten Keimen in deinem Essen? Brauchst du nicht zu haben. Expert:innen sagen: Die gesundheitlichen Risiken sind unbedenklich.
Über das Video:
Nur Mensch-zu-Mensch-Kontakt ist gefährlich
Über rohes Fleisch können Menschen in Kontakt mit resistenten Keimen kommen. Hitzebehandlung (Kochen, Backen, Braten oder auch Pasteurisieren) tötet die Keime jedoch ab, sagt das BfR. Aber: Experimentelle Untersuchungen zeigen, dass hohe Keimzahlen während der Verarbeitung von Fleisch auf
Küchenutensilien übergehen können. Der Eintrag von resistenten Keimen über rohes Fleisch in den Haushalt kann bei mangelnder Küchenhygiene dazu führen, dass Menschen resistente Keime aufnehmen. Beispielsweise können Keime von rohem Fleisch auf Salat übergehen, wenn man für beides dasselbe Geschirr oder Besteck benutzt.
MRSA-Bakterien – im Volksmund auch Krankenhausbakterien genannt – werden zwar häufig in Lebensmitteln nachgewiesen. Es gibt aber nur in Ausnahmefällen Hinweise auf eine Übertragung auf den Menschen, informiert das BfR mit Bezug auf die entsprechende Forschung.
Dokumentierte Infektionen mit multiresistenten E.-coli-Bakterien, die durch den direkten Kontakt mit Lebensmitteln entstanden sind, gibt es dem BfR zufolge nicht.
Über das Video:
Keine Gefahr durch Pflanzenschutzmittel
Trotzdem macht es Sinn, wenn man seinen Apfel vor dem Essen wäscht, sagt Jürgen Thier-Kundke vom BfR. Schon allein wegen des Drecks oder der Bakterien, die sich auf Lebensmitteln sammeln können, weil sie zum Beispiel von vielen Leuten angefasst werden. Aber nicht aus Angst vor Pflanzenschutzmittelrückständen.
Über das Video:
Mikroplastik im Stuhl – Bewertung fehlt
Quellenangaben zum Artikel:
Social Sharing:
Artikel Überschrift:
Nur Mensch zu Mensch Kontakt als Übertragungsart: Das dämliche Händeschütteln könnte mal unterbleiben. Ein archaisches Relikt. Siehe Ebola, zum Abschied berührt jeder den Verstorbenen noch mal. Dieses ganze Gegrabsche und Gegreife mit teils Fremden. Wenn diese Form des Behaviorismus wichtiger ist, als mögliche Infektionsvermeidung denn nur zu, ohne mich. Da… Weiterlesen »
Was man sät, das erntet man. Sich hernach über die Frucht zu beklagen bedeutet doch dass man nicht wußte was man zuvor tat. Aber lauthals eine Studie nach der andern verkünden wie schlau man sei und die Aussaat im Griff hätte. Letzten Endes habe ich keine Wahl mit dem Essen,… Weiterlesen »