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Grippe
Warum du eine Krankheit lieber nicht verschleppen solltest
Du willst krank zur Arbeit? Vergiss es. Denn damit riskierst du nicht nur deine eigene Gesundheit, sondern auch die deiner Kolleg:innen.
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Krank zur Arbeit?
Gönnt man dem vom Virus geschwächten Körper keine Ruhe, wird er anfällig für Bakterien – und die lösen dann zusätzliche Krankheiten aus. Solche Folgeerkrankungen können zum Beispiel Nasennebenhöhlen- und Lungenentzündungen sein. Im schlimmsten Fall kann ein verschleppter Virusinfekt sogar eine Herzmuskelentzündung auslösen. Die ist besonders gefährlich, weil sie zunächst oft unbemerkt bleibt.
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Nur auskurieren hilft
In der Studie kam auch heraus: Besonders stark verbreitet ist Präsentismus unter Beschäftigten mit einer hohen psychischen Arbeitsbelastung: Arbeitsverdichtung, die Sorge um den Arbeitsplatz und ein schlechtes Betriebsklima tragen demnach offenbar dazu bei, dass Beschäftigte trotz Krankheit arbeiten.
Am Ende hilft das aber niemanden: Nicht nur der oder die Erkrankte selbst riskiert gesundheitliche Folgen, sondern auch, die Kolleg:innen anzustecken. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt deshalb: Wer erkältet ist, sollte wenigstens ein paar Tage zu Hause bleiben, um sich auszuruhen. Dadurch sind Arbeitnehmer:innen schneller wieder gesund und die Kolleg:innen in Sicherheit.
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