Quarks Science-Cops: Die Akte Manifestieren

Das Naturgesetz der Anziehung besage schließlich: Wer Gutes denkt, zieht auch Gutes an. Bestimmte Techniken des Manifestierens sollen also helfen, aus Wünschen, Gedanken und Gefühlen später Geld und Traumpartner:innen werden zu lassen. 

Die Science-Cops werden hellhörig und gehen der Sache auf den Grund.

Manifestieren: Durch Gedanken die Realität formen?

Vieles aus dem Konzept des Manifestierens ist weder neu noch ausgedacht. Auch Techniken wie positives Denken, Visualisierung oder Reframing sind – auch wenn sie anders heißen – etablierte Methoden der Psychologie. Sie werden genauso angewendet, um Menschen aus schweren Lebenslagen herauszuhelfen oder sie im Rahmen der Arbeits- oder Motivationspsychologie zu coachen und ihnen zu ihren Zielen zu verhelfen. Es kann also grundsätzlich funktionieren.

Das Problem: Wie sehr reicht es, sich Dinge einfach nur besonders fest zu wünschen? Ohne weiteres Handeln? Denn das ist das Versprechen der vielen Manifestationscoaches in sozialen Netzwerken. Die Traumvilla, einen Geldbetrag oder die perfekte Beziehung einfach nur intensiv genug vorstellen, der Rest kommt von alleine.

Naturgesetz dank Quantenquatsch

Da bliebe auch noch die Frage, wie das überhaupt klappen soll, dass Gedanken die Realität formen. Tatsächlich sind das Fragen, die auch die klügsten Köpfe in der klassischen Physik und der Quantenphysik beschäftigen. Aber während die weiter forschen und interpretieren, scheinen die Esoteriker:innen schon ihre Antwort gefunden zu haben. Aus einem unendlichen Meer an Möglichkeiten ließe sich über gezielte Gedanken eine einzige Realität formen – das soll die Quantenmechanik beweisen. Was ist dran? 

Die Science-Cops tauchen ein in die Welt der Wellenfunktion und suchen nach Belegen für das Naturgesetz der Anziehung.