Artikel Kopfzeile:
Quarks Science Cops Folge 27
Die Akte Osteopathie:
Heilen mit den Händen?
Heilen mit den Händen?
Rückenschmerzen, Migräne, Darmprobleme: Osteopathen versprechen, viele Erkrankungen behandeln zu können. Aber ist die Wirksamkeit der Osteopathie überhaupt wissenschaftlich belegt?
iframe embed
Weitere Angaben zum Artikel:
Den Podcast in deiner App hören
Hier bekommst du die Quarks Science Cops in deiner Podcast-App
Artikel Abschnitt:
Ziel der Osteopathie ist es, mit Händen und sanftem Druck angebliche Spannungen in Gelenken und Gewebe zu lösen oder Organfehlstellungen zu beheben. Diese, so die Annahme, können sich auch an anderer Stelle im Körper negativ auswirken. Werden sie beseitigt, soll der Körper wieder in einen harmonischen Fluss kommen, die Selbstheilungskräfte sollen stimuliert und letztlich Krankheiten geheilt werden.
Artikel Abschnitt:
Belege für die Wirksamkeit?
Viele Menschen berichten, dass es ihnen nach der osteopathischen Behandlung spürbar besser gehe. Aber um die Wirksamkeit einer Therapie oder einer Heilmethode auch wirklich zu belegen, benötigt man systematische Untersuchungen, die die Therapie mit einer anderen Therapieform oder einer Schein-Therapie (Placebo) vergleichen. Tatsächlich gibt es mittlerweile auch eine große Zahl osteopathischer Studien.
Im Podcast ermitteln die Science Cops, ob man aus diesen Studien wirklich auf die Wirksamkeit der Osteopathie schließen kann oder ob man sich den Besuch beim Osteopathen lieber sparen sollte.
Alle wichtigen Informationen und Quellen zur Osteopathie haben wir in diesem Text zusammengefasst
Social Sharing:
Artikel Überschrift:
Drehen wir es einfach wieder richtig rum – investigativer Journalismus soll seriös aufklären. Hier wird nicht aufgeklärt sondern Framing betrieben. Inhaltlich unvollständig und einseitig. Menschlich wirken die Phrasen gehässig und geringschätzend. Es heisst eigentlich „Natur“-Wissenschaft und da sind Regenerationskräfte des Körpers keine Frage des Glaubens. Der Podcast erinnert mehr an… Weiterlesen »
Nur weil eine Therapieform vor Jahrhunderten begründet wurde, ist sie nicht automatisch gut.
Der berühmte Aderlass ist hierfür ein sehr gutes Beispiel.
Gibt eine sehr aussagekräftige Studie über die Craniosacral-Therapie aus Dänemark, bitte richtig recherchieren nächstes mal und nicht so subjektiv.
Wie wäre es, die Studie auch zu verlinken, damit man sich selbst ein Nild von der Methodik und der Aussagekraft machen kann?
aus Österreich:
https://science.apa.at/power-search/5803177255213663412
BR24 berichtet über Ostheopathie und löscht auf ihrem Facebook-Beitrag meinen Link zu eurem Podcast. Ernsthaft! So weit ist es gekommen. Die Redaktion dort möchte wohl unwissenschaftliche Anwendungen fördern.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/osteopathie-die-methode-der-helfenden-haende,T90Qx9P
BR24 macht mir damit wieder Hoffnung.
cooles verständnis von meinungsaustausch
Hallo liebe Science Cops,
vielleicht müsst ihr in Sachen Osteophatie noch mal nachermitteln.
Der swr2 hat einen Beitrag veröffentlicht: https://overcast.fm/+VJDwVSts
Darin ist auch von einer neuen Datenbank (ostlib.de) die Rede, die Studien zur Osteophatie sammeln würde.
Gruß, Eckhard
Hallo, da wären echt Nachermittlungen angesagt. Dieser Beitrag ist leider wirklich nicht gut und zeigt, warum man sich nicht auf einzelne Expertenurteile verlassen sollte. Herr Resch arbeitet an einem Institut, das zwar einen klangvollen Namen trägt, allerdings nicht mal eine eigene Webpräsenz hat. Es handelt sich um Einrichtung, die er… Weiterlesen »
Prof. Dr. Resch ist Arzt und (und ihr Journalisten…) er veranstaltet seit Jahren für 1000de Ärzten Symposien und Fortbildungen. Was spricht dagegen, eine eigene Einrichtung zu gründen und ihr seid das beste Beispiel dafür, dass im Internet & TV heutzutage Qualitätsjournalismus selten zu finden sind. Eine Webseite zu besitzen ist… Weiterlesen »
Und wieder schieben Sie die Diskussion auf ein anderes Thema, das überhaupt nichts an der Faktenlage ändert. Es spielt doch keine Rolle, wer die Osteopathie / Schulmedizin vertritt. Letzteres ist evidenzbasiert, während die Osteopathen selbst ihre Wirkmechanismen nicht mal erklären können.