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Quarks Storys Folge 22
Burnout - Wenn alles zu viel wird
Erfolg im Beruf, drei Kinder, eine glückliche Ehe. Mit Anfang 30 hat Charlotte alles, was sie sich immer erträumt hat. Doch dann läuft sie gegen einen Türrahmen, bricht zusammen und glaubt, eine Hirnblutung zu haben. Der Arzt attestiert etwas anderes: Überlastung.
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Diagnose: Erschöpfungsdepression
Charlotte wird krankgeschrieben und beginnt eine Therapie. Sie möchte so schnell wie möglich wieder die Alte sein, wälzt Ratgeber zum Thema Burnout und versucht, jeden gut gemeinten Tipp zu beherzigen. Sport und Musik sollen bei Stress helfen. Also geht Charlotte joggen, schwimmen, macht Yoga und singt im Chor.
Das Ziel: So schnell wie möglich die Alte sein
Nach fünf Monaten beginnt Charlotte wieder zu arbeiten. Ihre Wiedereingliederung sieht eine langsame Rückkehr in den Beruf vor. Als Sonderpädagogin an einer Grundschule kann sie sich dem Sog der Arbeit allerdings kaum entziehen und fühlt sich bald wieder ausgebrannt.
Aus Stress wird Panik
Als Charlotte eine Panikattacke erleidet, ist klar: Sie braucht mehr professionelle Hilfe. Sie bekommt einen Platz in einer Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Die Ärztinnen und Ärzte dort behandeln sie mit einem Antidepressivum und setzen auf verschiedene andere Therapieformen. Entscheidend aber ist: Charlotte begreift, was die eigentlichen Ursachen ihrer Erkrankung sind.
Die Macher:
Autorin: Hannah Rau
Moderation: Sebastian Sonntag
Regie: Sven Preger
Dramaturgie: Sven Preger
Technik: Matthias Fischenich und Kerstin Grimm
Redaktion: Monika Kunze
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Artikel Überschrift:
Danke für die Folge! Sie stellt einen super wichtigen Bereich mentaler Gesundheit dar. Allerdings muss ich als Psychotherapeutin kritisch anmerken: Verhaltenstherapie macht nicht nur symptommanagement, sondern es geht genau so um Veränderung von Grundannahmen und Mustern, zB auch Selbstfürsorge. Das wurde leider nicht korrekt dargestellt. Und bei Angststörungen ist VT… Weiterlesen »