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Gaskrise
Atomkraft: Wie sinnvoll ist eine Verlängerung der Laufzeit?
Können uns die Atomkraftwerke über den Winter retten? Darüber wird hitzig debattiert. Wir schauen auf die Fakten: Was würde das wirklich bringen?
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Dieser Artikel wurde im Herbst 2022 geschrieben, also vor der Entscheidung, die drei letzten AKW noch etwas länger laufen zu lassen. Mittlerweile sind auch die letzten AKW vom Netz.
Artikel Abschnitt: Darum geht’s:
Darum geht’s:
Intensive Debatte über Atomkraftwerke
Jetzt ist Gas knapp und zum Jahresende wird es noch enger, wenn erstmal die Heizperiode beginnt. Der Worst Case: Betrieben droht der Produktionsstopp, Mieter:innen im schlimmsten Fall ein kalter Winter.
Ist es angesichts solch einer Situation wirklich sinnvoll, die letzten drei Atomkraftwerke wie geplant vom Netz zu nehmen? Es erscheint pragmatisch, mit den verbliebenen Meilern die Energieversorgung sicherstellen zu wollen.
Auch die Alternative ist umstritten
Irgendwie muss schließlich Gas eingespart werden. Mit Atomkraft lässt sich zwar nicht heizen und auch kein Gas direkt ersetzen, aber sie liefert Strom.
Ließe man die Atomkraftwerke länger am Netz, würde deren Anteil nicht ebenfalls wegfallen, sondern sie könnten etwas vom Gas-Strom kompensieren – immerhin 13 Prozent der deutschen Stromerzeugung.
Die Alternative: Alte, CO2-intensive Kohlekraftwerke wieder hochfahren. Wäre AKW-Strom dann das kleinere Übel?
Über diese Frage wird politisch erbittert gestritten. Aber was gibt es wirklich an stichhaltigen Argumenten? Wir schauen auf die Fakten: Was würde eine verlängerte Laufzeit der drei AKW für uns bedeuten, für die Energieversorgung, die Sicherheit – und die Umwelt?
Unser Science-Cops-Podcast dazu: Atomkraft laufen lassen oder nicht? Der Fall Habeck
Artikel Abschnitt: Darum müssen wir drüber sprechen:
Darum müssen wir drüber sprechen:
Die Debatte umfasst viele Aspekte
- Die Atomkraftwerke kurzfristig weiterlaufen lassen, bis zum Ende des sogenannten Streckbetriebes.
- Die Atomkraftwerke längerfristig und mit neuen Brennstäben über weitere Jahre laufen lassen.
- Die Atomkraftwerke wie geplant abschalten und fehlenden Strom aus Gaskraftwerken teilweise über reaktivierte Kohlekraftwerke unterstützen.
Nun gibt es für alle drei Optionen gute Argumente – und einige, die zwar gewichtig klingen, am Ende aber praktisch keine Rolle spielen. Deshalb nehmen wir uns die größten Streitpunkte in dieser Debatte vor:
- Das Potenzial: Welchen Effekt hätten verlängerte Laufzeiten auf die Energieversorgung in Deutschland?
- Die Sicherheit: Können die Atomkraftwerke überhaupt länger betrieben werden?
- Die Umwelt: Was passiert, wenn Kohlekraftwerke den Strom ersetzen müssen?
1. Das Potenzial
Die Diskussion wurde vor allem deshalb wieder angestoßen, weil die Energieversorgung vor einem Problem steht. Ohne Gas, ohne Atomkraft reden manche bereits den winterlichen Blackout herbei. Allzu drastisch kommt es vermutlich nicht – ob wir im Winter wirklich Probleme mit der Stromversorgung bekommen könnten, prüft die Regierung gerade in einem zweiten Stresstest.
Trotzdem würden so im schlimmsten Fall fast ein Fünftel der deutschen Stromerzeugung fehlen, die sich eben aus
- 13 Prozent Gasverstromung und
- 6 Prozent aus den verbliebenen drei Atomkraftwerken zusammensetzen.
Rein rechnerisch könnten die AKW also fast die Hälfte des Gasstroms ersetzen. Das wird mitunter auch so kommuniziert, ist aber zu oberflächlich gedacht.
Denn der tatsächliche Effekt versteckt sich im Detail. Dazu zählt etwa, dass die beiden Kraftwerke Emsland und Neckarwestheim im Gegensatz zum bayerischen Isar 2 nur noch über alte Brennelemente verfügen.
Technisch steht man dann vor folgendem Problem: Wenn die Brennstäbe nach jahrelanger Arbeit ihr natürliches Zyklusende erreichen, sinkt die Leistung und der Reaktor schaltet sich quasi von selbst ab, weil die Neutronen für die Kernspaltung fehlen.
Die Leistung der Reaktoren sinkt
Trotzdem kann man die Atomkraftwerke länger für die Stromproduktion betreiben. Man muss lediglich die Neutronenbilanz verbessern, beispielsweise über die Temperatur des Kühlmittels. Das erfolgt im sogenannten Streckbetrieb. Aber die volle Leistung gibt’s dann nicht mehr.
Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) spricht davon, dass der Streckbetrieb über mehr als 80 Tage möglich wäre. Währenddessen sinkt die Leistung auf 60 Prozent ab.
Heißt also: Ja, die Kernkraftwerke können weiterhin Strom produzieren, wenn auch nicht so viel wie derzeit.
Gas- und Atomkraftwerke übernehmen unterschiedliche Rollen
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Rolle, die Atomkraftwerke und Gaskraftwerke in der Energieversorgung spielen. Kernkraftwerke liefern eine konstante Leistung und das wird auch so eingeplant. Sie zählen damit zur sogenannten Grundlast.
Bei Gaskraftwerken hingegen gibt es zwei unterschiedliche Typen:
- gekoppelt (Kraft-Wärme-Kopplung)
- ungekoppelt
Gekoppelte Gaskraftwerke zählen, wie die Kernkraftwerke auch, zur Grundlast. Sie produzieren allerdings zeitgleich Strom und Wärme. Zwar ließe sich die Stromproduktion etwas verringern, aber nicht vollständig. Wer die Stromproduktion dieser Kraftwerke abschaltet, dreht auch die Heizwärme für sehr viele Wohnungen ab. Die Kernkraftwerke können diesen Kraftwerkstyp also nicht 1:1 ersetzen.
Ungekoppelte Gaskraftwerke dienen zwar ausschließlich zur Stromproduktion. Doch auch sie erfüllen eine andere Rolle als AKWs. Sie agieren weitaus flexibler. Binnen einer Minute können sie die Leistung um 20 Prozent hochfahren – wenn also zum Beispiel abends plötzlich viel mehr Strom im Netz gebraucht wird.
Sie zählen damit zur sogenannten Spitzenlast. Diese Funktion können die Kernkraftwerke nicht erfüllen, weil sie nicht einfach hoch- und runtergefahren werden können.
Heißt also: Die Kernkraftwerke können die Strom- und vor allem die Wärmeproduktion der Gaskraftwerke nicht adäquat ersetzen, sie sind vielmehr eine separate Stütze der Stromversorgung. Für einen eingeschränkten Zeitraum.
Laufzeit verlängern – bis 2023 oder darüber hinaus?
Im Streckbetrieb würden die Kernkraftwerke Emsland und Neckarwestheim II bis ins Frühjahr 2023 laufen. Und dann? Wenn die Gaskrise dann noch nicht vorbei ist, beginnt spätestens dann die Diskussion von Neuem. Schließlich wird teils vor Versorgungsproblemen für mehrere Jahre gewarnt.
Die Kernkraft-Befürworter:innen haben auch dafür eine Lösung: Denn mit neuen Brennelementen würden die AKW vermutlich wieder bis zu vier Jahre Strom liefern, eben bis sie "abgebrannt“ sind. Der Zeitpunkt, um solche Brennelemente zu bestellen, ist aber bereits reichlich spät. Sie werden für die Anlagen eigens angefertigt und es ist von einem Vorlauf von grob 12 bis 18 Monaten auszugehen.
Aber selbst wenn alles unternommen würde, um das möglich zu machen: Käme das schon der Wiederbelebung der totgeglaubten Atomkraft in Deutschland gleich?
2. Die Sicherheit
Ein wichtiger Streitpunkt in der Atomkraftdebatte ist auch die Reaktorsicherheit. Wegen des geplanten Ausstiegs wurden einige Routineprüfungen zuletzt 2009 durchgeführt und nicht wiederholt. Was dramatisch klingt, ist aber vor allem Schreibtischarbeit.
Die Sicherheit der Anlagen wird als gut eingeschätzt
Die allgemeine Sicherheit der Anlagen ist dadurch nicht kritisch und sollte mindestens für den kurzfristigen Weiterbetrieb ausreichen. Für weitere Jahre müssten umfangreiche Prüfungen nachgeholt werden. Damit wäre es theoretisch möglich, die Reaktoren bis zum Ende einer erwartbaren Lebensdauer von 40 Jahren weiter zu betreiben.
Ob das alles auch praktikabel ist, hängt von der Gesetzgebung, Protesten und dem Willen der Betreiber ab, die sich derzeit in der Diskussion meist zurückhalten. Der Ausstieg vom Ausstieg ist nicht nur kompliziert, sondern auch wirtschaftlich fragwürdig. Ein Betrieb auf weitere Jahre wäre vor durch politischen Willen finanziert, gegen einen wohl ungeheuer großen Protest in der Bevölkerung.
Immer wieder wird in der Diskussion auch auf Katastrophen wie in Fukushima oder Tschernobyl verwiesen. Selbstverständlich sind GAUs relevante Punkte in einer Debatte über Atomkraft, aber solange es hier um eine kurzzeitig verlängerte Laufzeit geht und nicht um die Renaissance der Atomkraft, bleibt das Risiko weiterhin sehr, sehr gering.
Ähnliches gilt auch für den Endlagerstreit. Fakt ist: Wir haben noch kein funktionierendes Endlager. Im Streckbetrieb kämen aber keine Brennstäbe dazu, und selbst im Falle einer mehrjährigen Verlängerung würden die zusätzlichen Brennstäbe das Problem praktisch kaum verschärfen – angesichts der Mengen, über die wir bei der Entsorgung und Endlagerung ohnehin sprechen.
3. Die Umwelt
Die Alternative ist allerdings auch nicht sonderlich beliebt. Als Lösung kämen schließlich Kohlekraftwerke infrage, darunter auch altgediente, die ebenfalls vom Netz gehen sollten.
Die Kohlekraftwerke können grundsätzlich flexibler eingesetzt werden – solange für sie auch ausreichend Brennstoff in Form von Kohle da ist. Und auch die Wärmeversorgung von Gaskraftwerken können vor allem Steinkohlekraftwerke teils über Kraft-Wärme-Kopplung übernehmen. Das mitunter größte Gegenargument ist vielmehr ihre verheerende Klimabilanz.
Die Alternative aus Kohle ist deutlich umweltschädlicher
Die CO2-Bilanz der Atomkraft ist weitaus besser als die der Stein- oder Braunkohle. Im IPCC-Bericht von 2014 liegt die Bilanz im Schnitt bei 12 Gramm CO2-Äquivalenten pro erzeugter Kilowattstunde. Die Spanne der Anlagen ist jedoch groß und reicht von 3,7 bis 110 Gramm CO2 beziehungsweise CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde.
Die deutsche Kernkraft schneidet mit 8,9 Gramm CO2e im internationalen Vergleich laut Untersuchung des Öko-Instituts besonders gut ab.
Gerade alte, reaktivierte Steinkohlekraftwerke erzeugen sehr viele Treibhausgase – laut IPCC beinah 70-mal mehr pro erzeugter Kilowattstunde Strom.
Artikel Abschnitt: Und jetzt?
Und jetzt?
Atomkraftwerke sind vermutlich nur eine kurzfristige Hilfe
Als längerfristiger Ersatz oder Ausgleich stehen der Kernkraft jedoch große, praktische und bürokratische Hürden im Weg. Wirkliche volle Leistung der letzten drei Atomkraftwerke gäbe es nur bei neuen Brennstäben und frühestens ab Mitte 2023.
Hinzu kämen rechtliche Hürden, unklare Haftungsrisiken und die Rückabwicklung des schon langen geplanten Ausstiegs mitsamt knappem Personal und notwendigen Prüfungen.
Stromversorgung 2023: Zwischen Pragmatismus und Prioritäten
Den Strom über Kohlekraftwerke zu ersetzen scheint praktikabler zu sein als eine echte Laufzeitverlängerung. Das notwendige Übel wäre, damit die ohnehin schon schlechte Klimabilanz zu torpedieren.
Der Beitrag zur Energiesicherheit, ihre Flexibilität und die mögliche Leistung, die die Kohlekraftwerke liefern könnten, sind höher – was dazu führen könnte, dass sie in der politischen Abwägung Vorrang genießen könnten. Rechtlich müssten für beide Situationen Änderungen vorgenommen werden.
Ein durchaus realistisches Szenario könnte also sein: Die Atomkraftwerke liefern im Streckbetrieb den Winter über weiter Strom für die Grundlast, danach werden keine neuen Brennstäbe gekauft – sollte dann noch Bedarf herrschen, würde er vermutlich über Kohlekraftwerke gedeckt. Letztlich wird sich das vor allem nach dem zweiten Stresstest entscheiden.
Die Debatte darf nicht von langfristigen Lösungen ablenken
Trotz allem sollte die Diskussion um Atom- und Kohlestrom nicht davon ablenken, dass beide Technologien in den nächsten Jahrzehnten eine immer kleinere Rolle im deutschen Energiemix spielen werden. Sie sind höchstens Brücken, um uns durch die Gaskrise zu helfen, aber keine Lösung für die Energieversorgung der Zukunft.
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Was den Atomabfall betrifft.In Hallen lagern zu Aufbewahrung (soll ja zum Teil 120000 Jahre Nachstrahlen),nicht wie Gorleben Fässer in Schacht gestellt und zu betoniert.Welcher Schwachsinn!!Spätere Generationen haben vielleicht Möglichkeiten zu entsorgen (z.b. mit Raumtransporter ins All).
AKW ADE ☢️ AUSGESTRAHLT Gegen den GAU ist kein Land gefeit, der Atomausstieg verhindert Leid. Deutschland hat die Weichen gestellt, beispielgebend für die ganze Welt. Kernenergie war mal der Renner, auserkoren als Dauerbrenner. Atomstrom wurde huldvoll kreiert, die Gefahren hat man ignoriert. Das Energieproblem schien gelöst, bis Tschernobyl den Traum… Weiterlesen »
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Strom aus erneuerbaren Quellen hat – in einem Ausnahmefall – schon 2020 einmal 100% der Stromversorgung in Deutschland ausgemacht. Hier findest zu dazu nähere Infos: https://www.quarks.de/technik/energie/wann-wir-endlich-unseren-strom-zu-100-prozent-aus-erneuerbaren-quellen-beziehen/
Die Verwendung von fluktuierend vorhandener Energieerzeugung funktioniert nur als Kombikraftwerk d.h. Wind- und PV- Energie benötigen immer einen Partner der Strom liefern kann, wenn sie nicht liefern. Solche Partner sind z.B. Pumpspeicherkraftwerke, Biogasanlagen, Hackschnitzelkraftwerke usw. am besten funktioniert aber ein Speicher, da ist den Stadtwerken in Wunsiedel in Zusammenarbeit mit… Weiterlesen »
Ein ziemlich wirrer Text, ohne jegliche Formatierung und Struktur.. Sicher ist der geforderte Vorrang dezentraler Energieversorgung richtig, aber der Rest.. ? Der einzige Link ist nahezu völlig Info-frei und stattdessen ein Werbevideo von Siemens, mit folgendem Text : „Wir sind stolz, dass wir die SIEMENS AG von unserer Strategie für… Weiterlesen »
Mit meinem Kommentar bzw. dieser Antwort wollte ich nur darauf hinweisen wie blind wir Deutsche sind, steigen aus der Kernenergie aus, planen dann diese menschliche Gesundheit und Umwelt zerstörenden Monstertrassen damit Atomstrom in Deutschland wieder verbraucht werden kann, denn der Verbrauch von Atomstrom in Deutschland ist nicht verboten. Nur diese… Weiterlesen »
Hallo Kühnel, nun haben Sie schon etwas Struktur in Ihr Posting gebracht.. wie gesagt, ich bin auch klar für eine Priorisierung einer lokalen ökologischen Energieversorgung, dazu müssten wohl auch Gesetze geändert und politische Maßnahmen ergriffenen werden, was vllt ja jetzt unter Habeck tw geschehen könnte, vermutlich aber auch zu wenig..… Weiterlesen »
HerrFrau Richter schrieb: „Mit unseren geschürten Panikattacken in der Bevölkerung..“ usw. Da will ich dann doch mal auch Panik schüren, denn „Greta“ hat es ja offensichtlich nicht ausreichend geschafft..: „Unumkehrbare Schäden Das sind die gefährlichsten Kipppunkte des Klimas“ von Prof. Stefan Rahmstorf, PIK (weltweit renommierter Panik-Macher, ua Leiter des Kapitels… Weiterlesen »
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Mein Eindruck ist der, dass der Artikel zunächst recht ausgewogen klingt, es defakto aber nicht ist, jedenfalls wenn man die Daten des DIW, von Experten wie Prof. Kemfert, Prof Quaschning und den Stresstest der Bundesregierung zu Grunde legt Andererseits kommt die bayrische LMU unter der „Wirtschafts Weisen“ Prof Grimm zu… Weiterlesen »
Viel Text, aber wenig nachvollziehbare Fakten. Nur ganz kurz: Vor dem Atomausstieg hatten wir für unseren Neckarwestheimer AKW Strom 6,5 Ct. /kWh bezahlt. Heute zahlen manche: 60 Ct./ kWh. Vor dem Ausstieg gab es keine Energieengpässe, keine drohenden Black-Outs,etc. Nach dem Ausstieg aus der Atomenergie mussten wir – wegen explodierender… Weiterlesen »