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Wasser
Warum Wassersparen nicht immer sinnvoll ist
In Deutschland gibt es Wasser im Überfluss. Dennoch steigen regelmäßig die Kosten. Sollen wir jetzt Wasser sparen? Keine gute Idee ...
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Wassersparen hat auch Nachteile
Auch weil nicht alles abtransportiert wird, müssen die Wasserversorger die Abwasserleitungen aufwändig spülen oder gar reparieren. Das wiederum verbraucht Wasser und kostet Geld. Diese Kosten werden auf die Verbraucher umgelegt. Nur ein Viertel (25 Prozent) der Wasserrechnung für einen Haushalt entfällt auf den persönlichen Verbrauch. Der Rest sind Fixkosten, betonen Gelsenwasser-Sprecherin Becker und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU). Auch Prof. Hans-Curt Flemming, Mikrobiologe an der Uni Duisburg-Essen, geht davon aus, dass bis zu 80 Prozent der Wasserrechnung auf Fixkosten entfallen. "Finanziell lohnt sich das Sparen also nicht", betont er.
WWF-Sprecher Roland Gramling warnt allerdings, dass die Situation beispielsweise im Urlaub ganz anders sein kann. In Spanien z.B. herrsche in vielen Gegenden Wassernot. Dort solle man dann schon auf seinen Verbrauch achten.
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Trinkwasserleitungen müssen durchgehend voll sein
Mikrobiologe Flemming betont: Vor allem morgens, wenn das Wasser länger in der Leitung gestanden hat, sollte man es einige Minuten laufen lassen. Auch in der Dusche: "Im Duschwasser sind Aerosole enthalten, durch die können beispielsweise Bakterien in den Körper gelangen."
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Der Verbraucher ist also mal wieder selbst schuld. Ich bin nun wirklich kein Wassersparer. Davon gibt es in Deutschland in der Tat genug. Aber das angebliche Problem der Wasserversorger kann ich nicht nachvollziehen. Das klingt nach einem einfach zu lösenden Problem. Ich denke, dass Deutschland neben reichlich Wasser auch technologisch… Weiterlesen »