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Ökosysteme
Was haben Ratten mit Korallenriffen zu tun?
Ratten stören das Wachstum von Korallen - die These klingt zumindest kurios. Im indischen Ozean, im Chagos-Archipel, gibt es jedoch seit Jahrzehnten verlassene Inseln, auf denen eingeschleppte Ratten sogar die empfindliche Meeresbiologie stören.
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Forscher haben diese Kettenreaktion auf einer unbewohnten Insel am Chagos-Archipel mitten im indischen Ozean beobachtet. Das Archipel gilt als wichtiges Vogelschutzgebiet - und genau da liegt das Problem. Denn im 18. und 19. Jahrhundert wurden dort Ratten von Seefahrern eingeschleppt - und die fressen gerne Eier und Küken.
Weniger Küken bedeutet weniger erwachsene Vögel. Und das bedeutet weniger Kot, der ins Meer gelangt. Dieser Kot ernährt jedoch Schwämme, Algen und Fische. Fische wiederum fressen auch abgestorbene Korallen ab und pflegen so das Riff. Weniger Fische sorgen also für weniger Koralle. Und tatsächlich fanden die Wissenschaftler vor Inseln mit Ratten bis zu einem Drittel weniger Fische.
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Wir Menschen– also das sogenannte ach so schlaue Wesen– schaft es schon seine eigene Umwelt komplett zu zerstören. Ich beobachte diese Tendenz schon seit über 40 Jahre !!!!! Leider wird die Rücksichtslosigkeit immer schlimmer. Es grüßt ein Naturfreund . PS. Für viele Dinge ist unsere Reaktion leider schon zu spät… Weiterlesen »