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FAQ
Was du über Süßstoffe wissen solltest
Süßstoff statt Zucker – klingt erst mal gut. Denn Süßstoffe haben so gut wie keine Kalorien. Trotzdem sind sie nicht immer die bessere Alternative.
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Inhalt
- Was sind Süßstoffe?
- Welche Süßstoffe gibt es und wie werden sie hergestellt?
- Wie viel Süßstoff darf man zu sich nehmen?
- Erhöhen Süßstoffe das Krebsrisiko?
- Wie wirken sich Süßstoffe auf das Gewicht aus?
- Verändern Süßstoffe den Stoffwechsel?
- Wie wirken Süßstoffe auf unser Darm-Mikrobiom?
- Darf man Sucralose erhitzen?
- Ist Erythrit unbedenklich?
- Bekommt man von Süßstoff Durchfall?
- Schützen Süßstoffe vor Karies?
- Was sind Süßstoffe?
- Welche Süßstoffe gibt es und wie werden sie hergestellt?
- Wie viel Süßstoff darf man zu sich nehmen?
- Erhöhen Süßstoffe das Krebsrisiko?
- Wie wirken sich Süßstoffe auf das Gewicht aus?
- Verändern Süßstoffe den Stoffwechsel?
- Wie wirken Süßstoffe auf unser Darm-Mikrobiom?
- Darf man Sucralose erhitzen?
- Ist Erythrit unbedenklich?
- Bekommt man von Süßstoff Durchfall?
- Schützen Süßstoffe vor Karies?
Artikel Abschnitt: Was sind Süßstoffe?
Was sind Süßstoffe?
Süßstoffe: Das sind Substanzen, die keine oder fast keine Kalorien haben und durch ihren süßen Geschmack Zucker ersetzen können. Sie sind chemisch aber deutlich anders als Zucker. Ihre Süßkraft ist 30 bis 20.000 Mal so stark wie die von Haushaltszucker. Deshalb müssen Hersteller sie in viel geringeren Mengen einsetzen. In Deutschland sind insgesamt elf Süßstoffe zugelassen. Sie stecken häufig in Zero- oder Light-Getränken, aber auch in Diät-Lebensmitteln, zuckerfreien Produktvarianten, Proteinpulver oder Geschmackspulver.
Artikel Abschnitt:
Eine Ausnahme ist Erythrit, da dieser Zuckeraustauschstoff keine Kalorien hat. In Deutschland sind acht Zuckeralkohole zugelassen. Sie stecken häufig in zuckerfreien Lebensmitteln, in denen Zucker ein wichtiger Faktor für das Volumen oder bestimmte Eigenschaften ist zum Beispiel in Keksen, Süßigkeiten, Schokolade oder Kuchen. Außerdem stecken sie häufig in Zahnpflegekaugummis oder zuckerfreien Bonbons.
Artikel Abschnitt: Welche Süßstoffe gibt es und wie werden sie hergestellt?
Welche Süßstoffe gibt es und wie werden sie hergestellt?
Es findet sich vor allem in Light-Getränken und Obst – und in Fischkonserven. Zu den Klassikern gehören außerdem Aspartam und Aspartam-Acesulfam-Salz. Sie stecken in vielen Lebensmitteln, wie Desserts, Süßigkeiten oder Knabberzeug.
Beide sind gut wasserlöslich, genauso wie Advantam. Dieser relativ neue Süßstoff kommt vom Geschmack dem Zucker sehr nahe. Er hat eine besonders hohe Süßkraft, ganz im Gegensatz zu Cyclamat, das die geringste Süßkraft hat, dafür aber sehr hitzebeständig ist. Cyclamat ist oft Bestandteil von zuckerfreien Marmeladen und Nahrungsergänzungsmitteln.
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Artikel Abschnitt:
Neohesperidin DC ist als Geschmacksverstärker unter anderem Erfrischungsgetränken zugesetzt, genauso wie Neotam, das in seiner Struktur Aspartam sehr ähnelt.
Zwei Süßstoffe auf natürlicher Basis sind Stevia und Thaumatin. Stevia Glycoside können aus den getrockneten Blättern der gleichnamigen Pflanze hergestellt werden. In größeren Mengen, wie sie in der Lebensmittelindustrie benötigt werden, wird Stevia allerdings synthetisiert.
Thaumatin setzt sich aus verschiedenen Proteinen zusammen und wird aus den Samen der westafrikanischen Katemfrucht gewonnen, der dazu extrahiert wird. Es ist etwa 2500 Mal süßer als Zucker, hat eine geschmacksverstärkende Wirkung und schmeckt ein bisschen wie Lakritz.
Artikel Abschnitt: Wie viel Süßstoff darf man zu sich nehmen?
Wie viel Süßstoff darf man zu sich nehmen?
Weitere Angaben zum Artikel:
Acesulfam: 9 mg/kg/Tag
Aspartam: 40 mg/kg/Tag
Aspartam-Acesulfamsalz: 20 mg/kg/Tag
Advantam: 5 mg/kg/Tag
Cyclamat: 7 mg/kg/Tag
Neohesperidin DC: 5 mg/kg/Tag
Neotam: 2 mg/kg/Tag
Saccharin: 5 mg/kg/Tag
Steviaglycoside "Stevia": 4 mg/kg/Tag
Sucralose: 15 mg/kg/Tag
Thaumatin: mg/kg/Tag nicht festgelegt
Artikel Abschnitt:
Auch ist unklar, wie Verbraucher:innen die ADI-Werte einhalten sollen, wenn nicht genau deklariert wird, wie viel Süßstoff in einem Produkt enthalten ist.
Artikel Abschnitt: Erhöhen Süßstoffe das Krebsrisiko?
Erhöhen Süßstoffe das Krebsrisiko?
Ein Beispiel: In Cola Light sind unter anderem 130 Milligramm Aspartam pro Liter. Eine 60 Kilogramm schwere Person müsste also über 18 Liter trinken, um den Wert zu überschreiten – und das jeden Tag. Bei anderen Süßstoffen sind die Höchstwerte allerdings nicht ganz so hoch.
EFSA und BfR sagen aber auch: Um ganz sicher zu sein, welche Auswirkungen Süßstoffkonsum haben kann, fehlen aktuell zumindest bei manchen Süßstoffen noch Daten. Das BfR bemängelt etwa, dass der Einfluss von Süßstoffen auf Schwangere und Kinder nicht ausreichend erforscht sei.
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Artikel Abschnitt:
Unklar ist aber, ob Süßstoffe der Grund oder nur ein korrelierendes Merkmal für dieses erhöhte Risiko sind. Das Problem: Manche Studien finden einen Zusammenhang zwischen Süßstoffen und Krebs – andere aber nicht.
Die Studienlage in Bezug auf Krebs ist insgesamt schlicht widersprüchlich: Schaut man große Metaanalysen an (also Analysen, die viele große Kohortenstudien wie die "NutriNet-Santé" zusammen betrachten), reicht es bei allen Süßstoffen weder für einen Frei- noch für einen konkreten Schuldspruch.
Laut BfR sind Aspartam, Saccharin und Cyclamat nicht krebserregend, wenn man unter der Maximalmenge bleibt. Und man muss schon eine Menge Süßstoff aufnehmen, um die Maximalmenge zu erreichen. Aber: Die Hersteller müssen nicht deklarieren, wie viel Süßstoff sie in einem Produkt verwenden. Das bedeutet, die Menge ist deswegen für uns nicht erkennbar.
Artikel Abschnitt: Wie wirken sich Süßstoffe auf das Gewicht aus?
Wie wirken sich Süßstoffe auf das Gewicht aus?
Ein Allheilmittel für Menschen, die dünner werden möchten, sind Süßstoffe aber nicht. Zwar kann man damit kurzfristig etwas abnehmen, wenn man vorher regulär besonders viel Zucker konsumiert hat. Ob man das Gewicht aber langfristig halten kann, bezweifeln Expert:innen. Denn das funktioniert nur, wenn man die Essgewohnheiten grundlegend ändert, auch weil Diätlebensmittel für viele ein Alibi sind und sie dann an anderen Stellen die Kalorien konsumieren.
Auch die WHO empfiehlt in einer Leitlinie seit 2023 zur Gewichtskontrolle und Verhinderung nicht übertragbarer Krankheiten, nicht auf Süßstoffe zurückzugreifen. Denn in weiteren Studien kamen Forscher:innen zu dem Schluss, dass die Menschen, die Zucker durch Süßstoffe ersetzten, sogar leicht zunahmen. Das aber muss kein Beleg dafür sein, dass der Süßstoff zwangsläufig dafür verantwortlich ist. Denn dabei können auch andere ungesunde Essgewohnheiten eine Rolle spielen.
Verändern Süßstoffe das Essverhalten?
Bei vielen wächst durch das Konsumieren süßer Lebensmittel das Verlangen nach noch mehr süßem Genuss. Dieser muss aber trotz Süßstoff nicht zwangsläufig kalorienarm sein, weil auch noch andere Inhaltsstoffe enthalten sein können. So kann es zu einer gesteigerten Kalorienaufnahme kommen.
Unklar ist auch noch, ob der Konsum von Süßstoffen Heißhungerattacken zur Folge haben kann. Dahinter steckt die Idee, dass der süße Geschmack auf der Zunge zwar Zucker verspricht, aber das Versprechen nicht einlöst und das Verlangen nach Süßem deshalb steigert.
Was aber wissenschaftlich als gesichert gilt, ist, dass sich unsere Präferenz für Süßes erhöhen kann. Wir können uns eine immer süßere Vorliebe angewöhnen. Das gilt nicht nur für Zucker, sondern für alles, was süß schmeckt. Der sogenannte Bliss-Point (Genuss-Punkt) liegt genau da, wo es uns weder zu wenig noch zu stark süß schmeckt.
Er verschiebt sich allerdings nicht nur durch regelmäßigen Konsum von Süßwaren, sondern auch durch eine Kombination von süß mit salzig und/oder fettig. Wir bevorzugen zum Beispiel bei fettigen Speisen eine höhere Süße als ohne Fett. Eine Präferenz für besonders stark Gesüßtes lässt sich auch wieder zurück verschieben, indem wir einige Zeit auf Zucker und Süßstoff verzichten.
Machen Süßstoffe süchtig?
Laut Expert:innen können süße Lebensmittel zwar keine klinische Sucht auslösen, allerdings kann das Verlangen nach Süßem suchtähnliche Züge annehmen. Es kann beispielsweise zu einer fortschreitenden Dosissteigerung trotz negativer gesundheitlicher Folgen kommen.
Auch Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen diskutieren Forschende. Allerdings gibt es dafür wenig Evidenz und es ist unklar, ob sich diese Phänomene nur bei Zuckerverzicht oder auch bei Süßstoffverzicht zeigen.
Artikel Abschnitt: Verändern Süßstoffe den Stoffwechsel?
Verändern Süßstoffe den Stoffwechsel?
Es ist eine recht neue und überraschende Erkenntnis, dass genau dieselben Süßrezeptoren auch auf der Oberfläche von Zellen außerhalb unseres Verdauungstraktes sitzen. Sie wurden zum Beispiel in Herz, Gehirn, Blase oder Lymphknoten und vielen weiteren Zellarten gefunden.
Damit steht fest: Die Vorstellung, dass Süßstoffe ohne irgendeinen Effekt einfach so unseren Körper passieren, ist falsch. Es ist noch nicht komplett aufgeklärt, welche Signale die Süßstoffe bei den verschiedenen Zellen auslösen, denn die Forschung steht hier ganz am Anfang. Aber ansatzweise lassen sich Effekte bereits jetzt erahnen.
Weitere Angaben zum Artikel:
Fettgewebe: Auch auf Fettzellen wurden die Rezeptoren nachgewiesen. Auch hier ist noch nicht klar, was das bedeutet. Es gibt allerdings Hinweise, dass Süßstoffe hier dazu führen könnten, dass mehr Fett eingelagert wird.
Hormonsystem: Der Rezeptor findet sich auch auf den insulinproduzierenden Zellen unserer Bauchspeicheldrüse. In einem Experiment an Mäusen konnte durch Süßstoffe sogar eine Insulinantwort ausgelöst werden. An Menschen wurde das noch nicht untersucht.
Es ist umstritten, ob Süßstoffe beim Menschen eine Insulinausschüttung auslösen können oder nicht. Manche Studien finden diesen Zusammenhang – andere aber nicht. Insulin ist eines unserer wichtigsten Stoffwechselhormone: Es ermöglicht unseren Zellen Zucker aus dem Blut aufzunehmen, daraus Energie zu gewinnen und diese wenn nötig als Fett zu speichern. Damit verhindert Insulin aber gleichzeitig die Fettverbrennung. Eine Insulinausschüttung wäre deshalb im Hinblick auf Übergewicht oder Diabetes Typ 2 ein mögliches Problem.
Artikel Abschnitt: Wie wirken Süßstoffe auf unser Darm-Mikrobiom?
Wie wirken Süßstoffe auf unser Darm-Mikrobiom?
Es gibt bereits zahlreiche Studien, die belegen, dass Süßstoffe unser Mikrobiom verändern. Bisher war aber unklar, welche medizinische Bedeutung das genau hat.
Es hat sich gezeigt, dass es nicht reicht zu bestimmen, welche Bakterien sich durch Süßstoff im Darm vermehren oder welche verdrängt werden, um auf Erkrankungen zu schließen. Klar war bisher nur, dass Menschen mit Übergewicht oder Typ-2-Diabetes besonders oft andere Bakterien in ihrem Darm haben als Gesunde. Andersherum ist es aber nicht unbedingt so, dass ein Mehr oder Weniger von bestimmten Bakterien zwangsläufig zu diesen Erkrankungen führt.
Eine Studie aus dem Jahr 2023 zeigte allerdings, dass die Süßstoffe Saccharin und Sucralose über das Darm-Mikrobiom die Glucosetoleranz bei völlig gesunden Proband:innen innerhalb von zwei Wochen verschlechtern können und das mit Mengen, die weit unter den ADIs lagen. Die Süßstoffe Stevia und Aspartam zeigten diesen Effekt nicht.
Die Wissenschaftler:innen gaben Proband:innen zwei Wochen lang täglich einen der Süßstoffe. Einige Proband:innen zeigten bereits nach zwei Wochen eine verschlechterte Glucosetoleranz. Das bedeutet, dass der Körper Zucker schlechter in unsere Zellen bekommt und der Blutzuckerspiegel deshalb nur vermindert absinken kann. Das kann auf Dauer zu einer Insulinresistenz und damit zu einem Typ-2-Diabetes werden.
Um nachzuweisen, dass die Verschlechterung mit dem Mikrobiom zusammenhängt, übertrugen sie das Darm-Mikrobiom von Proband:innen, bei denen der Effekt besonders stark gewesen war, auf Mäuse ohne Darm-Mikrobiom. Daraufhin zeigten auch die Mäuse dieselbe Verschlechterung der Glucosetoleranz. Wichtig dabei ist, dass die Forschenden von einem individuellen Effekt sprechen, der wahrscheinlich nicht bei allen Menschen gleich stark ist.
Artikel Abschnitt: Darf man Sucralose erhitzen?
Darf man Sucralose erhitzen?
Artikel Abschnitt: Ist Erythrit unbedenklich?
Ist Erythrit unbedenklich?
Allerdings fiel Wissenschaftler:innen kürzlich auf, dass Menschen mit einer erhöhten Erythrit-Konzentration im Blut ein erhöhtes Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt innerhalb von drei Jahren hatten. Beide Erkrankungen können entstehen, wenn Blutgerinnsel ein Gefäß verstopfen (Thrombose).
Daraufhin leiteten die Wissenschaftler:innen Untersuchungen ein und veröffentlichten die Ergebnisse im Jahr 2023 im renommierten Magazin Nature Medicine. Sie konnten zeigen, dass Erythrit tatsächlich mit einem erhöhten Thrombose-Risiko in Verbindung steht. Aber: Untersucht wurden in der Studie nur Menschen mit bestehenden Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Es verstärkte im Versuch die Blutgerinnung, indem es Blutplättchen aktiviert. Zusätzlich wurde in einer kleinen Pilotstudie darauf hingewiesen, dass der Konsum von Erythrit beispielsweise aus Softdrinks oder Eis mehrere Tage lang so stark erhöhte Konzentrationen im Blut erzeugt, dass die Aktivierung der Blutplättchen möglich ist.
Vorschnell sollte jedoch nicht über Erythrit geurteilt werden: Die Autor:innen selbst schreiben zwar von alarmierenden neuen Erkenntnissen. Was hier allerdings noch fehlt, sind Verzehrstudien, die zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Erythrit verzehren, tatsächlich öfter Thrombosen bekommen. Denn: Auch von unserm Körper selbst kann Erythrit in geringen Mengen hergestellt werden. Es fehlen also noch Informationen zur abschließenden Klärung des Risikos.
Artikel Abschnitt: Bekommt man von Süßstoff Durchfall?
Bekommt man von Süßstoff Durchfall?
Der Körper baut sie nur langsam ab. Allerdings binden sie Wasser im Dickdarm und machen den Stuhl flüssig. Mögliche Folgen: Durchfall und Blähungen. Sorbit hemmt zudem die Aufnahme von Fructose im Dünndarm, was dieselben Symptome auslösen kann.
Ob und ab welcher Menge andere Süßstoffe möglicherweise auch Durchfall auslösen, ist bisher wenig erforscht.
Artikel Abschnitt: Schützen Süßstoffe vor Karies?
Schützen Süßstoffe vor Karies?
Süßstoffe spielen, wenn es um die Vorbeugung von Karies geht, ebenfalls keine wirklich wichtige Rolle. Ob Zuckeraustauschstoffe wie Xylit oder Sorbit vor Karies schützen oder diese begünstigen, ist wissenschaftlich umstritten. Der beste Schutz vor Karies ist eine gute Mundhygiene und ein Einschränken des Zuckerkonsums.
Autor:innen: Janina Isabell Otto und Christiane Tovar
Hinweis: Wir haben diesen Artikel am 01.02.2024 aktualisiert und um neuere Informationen + Fragen ergänzt.
Quellenangaben zum Artikel:
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Wenn es diese ADI-Mengen gibt, dann bringen die mir nur dann etwas, wenn ich weiß, wieviel von welchem Süßstoff in z.B. einem Getränk enthalten ist.
Wo finde ich solche Hinweise?
Da sind wir bei dir. Die Angaben auf der Verpackung sind bezüglich der Menge an Süßstoffen nicht aussagekräftig. Hier findest du eine Stellungnahme des Lobbyverbandes für nichtalkoholische Getränke. Demnach enthält eine Light-Cola 600 mg Aspartam pro Liter. https://www.wafg.de/fileadmin/positionen/wafg-position_suessstoffe_und_erfrischungsgetraenke.pdf
Bei T-Online gab es hierzu auch einen interessanten Bericht. Es ging darum, ob Süßungsmitteln Krebs mit verursachen können.
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91905588/krebsstudie-diese-suessungsmittel-koennten-gefaehrlich-sein.html
„Für den Durchfall sind aber nicht die Süßstoffe, sondern die Zuckeraustauschstoffe verantwortlich“
Zuckerausstauschstoffe SIND Süßstoffe, das ist ein anderes Wort für ein und dieselbe Sache.
Könnt ihr auch was zur Erythrit schreiben? Hab in meiner Recherche bisher noch keinen wirklichen Nachteil von diesem Stoff gefunden und das finde ich etwas Suspekt 😀 Also bis auf eventeulle Blähungen und Bauchweh bei Einnahem größerer Mengen. Aber in großen Mengen ist alles noch so gesunde schlecht. Achja udn… Weiterlesen »
Hi Franz, so wie es momentan aussieht, ist Erythrit (neben Dattel-Zucker/Sirup und Obst generell) der einzige Süßstoff ohne gesundheitliche Nachteile. Ich verlinke dir unten zwei Videos dazu. Generell kann ich die Website (nutritionfatcs.org) bzgl. aller gesundeitlichen Themen nur empfehlen . Wissenschaftlich, Updates im 2-tägigen Rythmus und undogmatisch. Dazu gibt es… Weiterlesen »
Neustesn Studien zufolge verursachen Süßstoff Harnwegsinfektionen, da die künstlichen Produkte die Harngänge reizen können. Vorallem Frauen sind von diesem Phänomen betroffen. Wird beispielsweise Süßstoff mit Kaffeegetrunken so verschlimmert sich das ganze, da die Bitterstoffe des Kaffees die Harnwege zusätzlcih reizen. Wird diese Harnwegsentzündung nicht behandelt, besteht die Gefahr, dass sich… Weiterlesen »
In dem beworbenen Produkt dann auch enthalten: „Maltodextrin, Sucralose, Acesulfam K“ LOL