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Gesundheit
So können alte Apfelsorten gegen Apfelallergie helfen
Von Altländer Pfannkuchenapfel bis Wintergoldparmäne: Einige alte Apfelsorten vertragen Allergiker:innen. Bei regelmäßigem Verzehr scheinen sogar die Nebenwirkungen der neuen Sorten geringer zu werden.
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Viele Menschen in Deutschland haben eine Apfelallergie
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Alte Apfelsorten können die Allergie bekämpfen
Genau das ist heute nicht mehr erwünscht. Daher wurden neue Sorten gezüchtet, die süßer schmecken und nicht so schnell braun werden. Sie enthalten weniger Polyphenol, dafür bildet der Apfel vermehrt ein Abwehrprotein, das Apfelallergen. Darauf reagieren Allergiker:innen.
Doch eine Beobachtungsstudie des Allergie-Centrums der Charité in Berlin fand 2016 heraus, dass bei Allergiker:innen, die regelmäßig alte Apfelsorten essen, Symptome wie das Anschwellen der Mundschleimhaut und das Kribbeln im Mund nachlassen. Nach einiger Zeit auch beim Verzehr neuer Sorten, wie etwa dem Golden Delicious.
Nach Angaben des Studienleiters Prof. Karl-Christian Bergmann kann die Apfelallergie zwar nicht komplett beseitigt werden, dennoch lohnt es sich für Apfelallergiker:innen nach alten Apfelsorten zu suchen.
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Im Zweifel immer erst zum Arzt oder zur Ärztin
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Und jetzt?
Auf zur nächsten Streuobstwiese
Außerdem veröffentlicht der BUND Lemgo Listen verträglicher Apfelsorten und informiert darüber, wer sie anbaut und verschickt.
Autorin: Monika Sax/Susanne Kuhlmann
Quellenangaben zum Artikel:
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Dass Quarks auf so eine Schrottstudie verweist (natürlich von BUND, der unwissenschaftlichen Lobbyorganisation), ist peinlich. Das Ding wurde nicht einmal ordentlich publiziert, mit 63 Teilnehmern im Selbstfragebogen.
Übel.