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Bio hoch 2
Darum ist Permakultur besser als nur "bio"
Das Wort "Permakultur" setzt sich zusammen aus "permanent" und "agriculture", also: dauerhafte Landwirtschaft.
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Ziel ist "die harmonische Integration von Landschaft und Menschen". Die Philosophie kann in drei Punkten zusammen gefasst werden: Sorge für die Erde, Sorge für die Menschen und Begrenzter Konsum und Wachstum.
Aber Permakultur will sogar besser sein als der gängige Biolandbau, der beispielsweise auf synthetische Unkrautvernichtungsmittel wie Glyphosat verzichtet. Auch Ökolandwirte setzen im Obstbau anders als etwa bei Getreide weitestgehend auf Monokulturen.
Auf den Feldern soll also nur eine Pflanzenart wachsen, weil Äpfel schon lange so angebaut wurden und weil es billiger ist, eine Plantage mit nur einer Pflanzenart zu unterhalten.
Doch in Monokulturen können weniger andere Pflanzen- und Tierarten überleben. Zudem sind sie anfälliger für Krankheiten und Schädlingsbefall. Deshalb greifen auch Bioobstbauern zur Pestizidspritze. Gegen einen Pilz etwa nutzen sie Mittel aus dem Schwermetall Kupfer.
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