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Versteckte Kosten
Darum sind viele Lebensmittel nur auf den ersten Blick billig
Jetzt ist klar: Landwirte kriegen Nothilfen wegen Dürre-Schäden. Auch, damit die Lebensmittel weiter so schön billig sind. Wir zahlen trotzdem – nur eben nicht im Supermarkt.
Über das Video:
Beispiel #1
Auf deutschen Äckern wird nach einem Umweltgutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen zu viel gedüngt. Über Stickstoffdünger zu viel Nitrat ins Grundwasser. Deshalb ist das Grundwasser an vielen Stellen in Deutschland stark belastet. Wird die Wasseraufbereitung teurer, zahlen wir mehr an unsere Wasserversorger. Denn: „Die Wiederaufbereitung ist sehr aufwändig“, sagt Jesko Hirschfeld vom Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung.
Beispiel #2:
In der Landwirtschaft entstehen erhebliche Mengen an Treibhausgasen. Klimaschädliches Methan entsteht vor allem in der Rinderhaltung. Durch stickstoffhaltige Düngemittel gerät außerdem Lachgas in die Atmosphäre. 2016 emittierte die deutsche Landwirtschaft laut Umweltbundesamt rund 65,2 Tonnen CO2-Äquivalente. Nicht in der Berechnung enthalten ist dabei der Treibstoffverbrauch in der Landwirtschaft.
Übrigens: Stickstoffhaltiger Mineraldünger wird im Öko-Landbau nicht eingesetzt. Zudem weniger Pestizide, deren Herstellung ebenfalls aufwändig hergestellt werden. Eine Studie des Instituts für Ökologische Wirtschaft hat am Beispiel von Rinderhaltung, Schweinehaltung und Weizen die CO2-Bilanz in konventionellen und Öko-Betrieben verglichen. Öko-Landbau schneidet dort bei der CO2-Bilanz deutlich besser ab. Dafür sind die Öko-Produkte natürlich von Natur aus etwas teurer.
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Was für ein dämliches Geschwurbel. Klar, die bösen Bauern sind schuld und natürlich alle die Fleisch essen. Ja, der Kapitalismus ist aus dem Ruder gelaufen aber so ein Beitrag ist unter aller Sau, vor allem „Videos“ mit Bildern und Kurzausschnitten, die lediglich mit Musik und Text gestaltet sind braucht kein… Weiterlesen »