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Supervulkan in Europa
Das wären die Folgen einer Supereruption in Europa
Der letzte Supervulkan-Ausbruch in Europa ist fast 40.000 Jahre her. Aber unter den Phlegräischen Feldern bei Neapel rumort es wieder. Auch wenn eine erneute Supereruption unwahrscheinlich ist – die Folgen wären katastrophal.
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Bei einer Supereruption schleudert der Vulkan Hunderte Kubikkilometer Magma heraus. Die Eruptionssäule steigt bis zu 70 Kilometer hoch. Menschen, Tiere, Pflanzen: Pyroklastische Ströme, eine Mischung aus Gas und Feststoffen, vernichten im Umkreis von 100 Kilometern alles Leben.
Von der Eruptionssäule driften Aschewolken in Windrichtung. Über Tausende von Kilometern breiten sich die Aschewolken aus. Die meterdicken Ascheschichten lassen Dächer und Häuser einstürzen. In ganz Europa legt die Asche den Verkehr lahm. Und dann bricht das Stromnetz zusammen.
Auch die Landwirtschaft ist betroffen. Denn die Ascheschicht zerstört die gesamte Ernte des Jahres.
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Vulkanischer Winter
Nach jetzigem Stand der Technik kann man nichts gegen Supereruptionen tun. Es gab Untersuchungen der NASA, ob man Supervulkane "abkühlen" könnte. Doch dabei kam heraus, dass es viel zu lange dauern würde. Eine Supereruption gibt es statistisch gesehen aber nur alle 100.000 bis 200.000 Jahre.
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In Deutschland in
der Eifel unter dem Laacher See befindet sich ein Super-Vulkan und dieser brach zuletzt vor ca.13000 Jahren aus.
Die Phlegreischen Felder haben in 5 km Tiefe Magmakammern, die Trichter nach oben an die Erdkruste bilden – im Vergleich dazu: Der Laacher See in der Eiffel und aber auch in Sachsen gibt es Vulkanische Aktivität. Dort befinden sich die Magmakammern in 10000 km Tiefe – also nicht wirklich ein… Weiterlesen »