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Pflegenotstand
Darum dürfen wir die Pflege nach Corona nicht vergessen
Die Pandemie hat ein Problem aufgezeigt, das es schon lange gibt: der Pflegenotstand in Deutschland. Tun wir nichts, wird er sich weiter verschärfen.
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Pflegekräfte sind überlastet – bereits vor Corona
Diese Szene stammt aus der RBB-Doku "Charité Intensiv", die die Belastung der Intensivpflegenden während der zweiten Corona-Welle im Dezember 2020 zeigt. "Das, was wir hier jeden Tag erleben, ist so krass, dass es vielen Kollegen schwerfällt, es zu verarbeiten", sagt eine der Pflegerinnen in die Kamera.
Wie die aktuelle Situation auf den Intensivstationen in Deutschland ist, erfährst du hier.
Nicht nur Intensivpflegende, sondern auch andere Pflegende in Krankenhäusern und in der Altenpflege waren durch die Coronapandemie stark betroffen.
Sie mussten mehr Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen einhalten, für Kollegen und Kolleginnen in Quarantäne einspringen, hatten Angst, sich selbst und ihre Patientinnen und Patienten anzustecken. In Pflegeheimen fehlte die helfende Hand von Angehörigen, die während der Lockdowns nur eingeschränkt zu Besuch kommen durften.
Viel Aufmerksamkeit während der Pandemie
Während der ersten und zweiten, insbesondere während der dritten Welle im Frühjahr 2021 haben Pflegekräfte in Deutschland viel Aufmerksamkeit bekommen und wurden als Heldinnen und Helden der Pandemie gefeiert.
Spätestens mit der Sonderausgabe "Pflege ist #nichtselbstverständlich" von Joko und Klaas, in der die Fernsehmoderatoren eine komplette Schicht einer Krankenpflegerin begleiten, wurde vielen die Belastung klar. Tausende kommentierten in den sozialen Medien und forderten bessere Arbeitsbedingungen für die Pflegekräfte in Deutschland.
Doch die Belastung der Pflegenden während der Coronapandemie ist nur die Spitze des Eisbergs. Es handelt sich um ein deutlich größeres, strukturelles Problem, das bereits seit vielen Jahren besteht: der Pflegenotstand in Deutschland.
Arbeitsmarkt ist leer gefegt
"Wir haben bereits seit langer Zeit Engpässe – sowohl in den Krankenhäusern als auch in der Altenpflege", sagt Susanne Seyda, die auf dem Gebiet Fachkräftesicherung und Alternde Gesellschaften am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln forscht.
Konkret bedeutet das: Es fehlen zum einen Stellen in den Pflegeeinrichtungen und zum anderen können vorhandene freie Stellen nicht besetzt werden. "Der Arbeitsmarkt ist praktisch leer gefegt", so Seyda.
Sie zitiert dazu eine Statistik des IW Köln vom Sommer 2021: „In der Pflege insgesamt können 83 Prozent der offenen Stellen nicht besetzt werden. Schaut man sich nur die Altenpflege an, sind es sogar 85 Prozent.” Das seien extrem hohe Werte.
Mehr Pflegebedürftige, weniger Personal
Zwei Entwicklungen haben zu diesem Engpass geführt. Zum einen gibt es durch den demografischen Wandel und den medizinischen Fortschritt immer mehr Pflegebedürftige in Deutschland.
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Ein zentrales Problem in der ambulanten Altenpflege ist, dass einzelne Leistungspakete wie zum Beispiel eine Ganzkörperwäsche abgerechnet werden. Das lohnt sich für die Pflegedienste nur, wenn das Personal die Leistungen in einer bestimmten Zeit erfüllt.
Für eine Ganzkörperwäsche sind beispielsweise oft nur 20 Minuten angesetzt, für das Ankleiden acht bis zehn Minuten, fürs Haarekämmen ein bis drei Minuten. "Das Pflegepersonal ist abgehetzt", fasst Rothgang zusammen.
Mehr Pflege in kürzerer Zeit
Auch in vielen Krankenhäusern sei die Situation nicht besser. Auf den Normalstationen gab es 2021 3,5-mal mehr offene Stellen als noch 2016. Auf den Intensivstationen 80 Prozent mehr, alleine im Vergleich zu 2019. Wird sich die Situation verbessern? Knapp über die Hälfte der Krankenhäuser sagen „nein“.
Damit eine Klinik gut wirtschaften kann, werden Patienten und Patientinnen so früh wie möglich entlassen – Stichwort 'Verweildauerverkürzung'. "Das bedeutet für die Pflegekräfte: Mehr Pflege in kürzerer Zeit", so Rothgang. Viele Pflegende bekommen das Gefühl, den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten nicht mehr gerecht werden zu können. Das führt zu Frust und noch mehr Stress.
Viele Pflegende fühlen sich ungerecht bezahlt
Für diese immense Arbeitsbelastung bekommen Vollzeitpflegekräfte in Deutschland in der Altenpflege durchschnittlich 3.150 Euro brutto und in der Krankenpflege 3.600 Euro brutto. Der tatsächliche Betrag schwankt stark – je nachdem, wie viele Spätschichten und Wochenenddienste die Mitarbeitenden übernehmen. Zwar hat sich die Bezahlung in den vergangenen Jahren bereits verbessert, aber Pflegekräfte verdienen immer noch weniger als der deutsche Durchschnitt.
Die schlechten Arbeitsbedingungen und die ungerechte Bezahlung führen dazu, dass sich weniger junge Menschen für den Beruf entscheiden. Und: Viele Pflegende verlassen den Beruf nach einigen Jahren, weil sie die hohe Belastung nicht mehr aushalten. Insgesamt steigt die Zahl der Pflegenden zwar trotzdem an, aber nicht parallel zur Anzahl der Pflegebedürftigen.
Das führt dazu, dass der Engpass in vielen Einrichtungen immer größer wird. Pflegekräfte müssen häufiger für fehlende Kollegen und Kolleginnen einspringen, freie Wochenenden und Urlaube absagen und Doppelschichten übernehmen – Engpass und schlechte Arbeitsbedingungen verstärken sich so gegenseitig.
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Artikel Abschnitt: Darum müssen wir drüber sprechen:
Darum müssen wir drüber sprechen:
Pflegenotstand könnte sich weiter verschärfen
Drohende Kündigungswelle
Die Befürchtung: Pflegende könnten wegen der schlechten Erfahrungen während der Corona-Krise ihren Job verlassen und eine Kündigungswelle nach der Pandemie auslösen. Laut einer Befragung der Alice-Salomon-Hochschule Berlin spielen knapp 40 Prozent der Pflegenden mit dem Gedanken, aus ihrem Beruf auszusteigen.
Die drohende Kündigungswelle ist nicht das einzige Problem: „Auch nach der Pandemie wird die Zahl der Pflegebedürftigen weiter steigen“, sagt Ökonomin Seyda. Prognosen des Bundesministeriums für Gesundheit zufolge werden die Pflegefälle von derzeit knapp fünf Millionen auf etwa sechs Millionen im Jahr 2030 und 7,5 Millionen im Jahr 2050 ansteigen.
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Rothgang befürchtet, dass sich die Situation vor allem in der Altenpflege in Zukunft verschlechtern wird. Das liegt Rothgang zufolge daran, dass die Pflegeausbildung geändert wurde. Früher mussten sich angehende Pflegekräfte entscheiden zwischen einer Ausbildung im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege im Krankenhaus oder Altenpflege im ambulanten Dienst oder Pflegeheim.
Seit Anfang 2020 gibt es nur noch eine Option – die sogenannte generalistische Pflegeausbildung. Nach dem Abschluss haben die Azubis freie Wahl. "Da die Krankenhäuser deutlich besser bezahlen, ist zu erwarten, dass sich die Absolventen dort bewerben", so Rothgang.
Der Personalbedarf wird steigen
Das Problem: Gerade in der Altenpflege, insbesondere in der ambulanten Altenpflege, wird der Personalbedarf steigen. Das zeigt eine Prognose des Deutschen Krankenhausinstituts (siehe Grafik).
Schlechte Arbeitsbedingungen, ein immer größer werdender Personalengpass – aus diesen Gründen dürfen wir die Pflege nach der Coronapandemie nicht vergessen, sondern müssen ihr mehr Aufmerksamkeit schenken denn je.
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Klatschen alleine reicht nicht
Zwar hat sich in zuletzt schon einiges getan: Pflegende haben Corona-Einmalzahlungen bekommen und die Politik hat eine Pflegereform auf den Weg gebracht. Dadurch werden seit September 2022 nur noch Pflegeheime und -dienste zugelassen, die ihre Mitarbeitenden nach Tarif bezahlen.
Sowohl neue als auch bestehende Einrichtungen müssen ihre Bezahlung bis dahin anpassen. Laut Berechnungen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales steigen die Gehälter dadurch um durchschnittlich 300 Euro.
Bessere Arbeitsbedingungen erforderlich
Prämien und bessere Gehälter sind ein wichtiger Schritt, reichen jedoch laut vielen Pflegenden noch nicht aus. Der Personalengpass und die schlechten Arbeitsbedingungen bleiben bestehen. Ein Grund dafür, warum sich noch nicht genug getan hat: Pflegekräfte sind gewerkschaftlich schlecht organisiert. Sie können nicht für bessere Arbeitsbedingungen auf die Straße gehen und streiken.
Der Krankenpfleger Alexander Jorde brachte das bereits vor der Pandemie in einer Gesprächsrunde mit Bundeskanzlerin Angela Merkel auf den Punkt: "Ich glaube, wenn wir eine Schicht nicht zur Arbeit gehen würden, dann würden mindestens Tausende sterben."
Aus diesem Grund müssen wir bessere Bedingungen für die Pflegenden einfordern. Aber: Aufmerksamkeit, Applaus oder das Kommentieren in sozialen Netzwerken reichen dafür nicht aus. Stattdessen sind konkrete Strategien gefragt.
Artikel Abschnitt: Und jetzt?
Und jetzt?
So lässt sich die Situation der Pflegekräfte verbessern
Bessere Finanzierung
Um ausreichend Pflegende angemessen zu bezahlen, braucht es eine kluge Finanzierung. Viele befürchten, dass der Eigenanteil, den Pflegebedürftige oder Angehörige zuzahlen müssen, weiter ansteigt.
Dabei gibt es zwei weitere zentrale Hebel, um die Pflege zu finanzieren. Zum einen kann der Beitrag zur Pflegeversicherung erhöht werden. Einigen Politikern und Wissenschaftlern zufolge sollte insbesondere der Beitrag von Kinderlosen steigen. Die Begründung: Sie ziehen keine zukünftigen Beitragszahler groß.
In der aktuellen Pflegereform wurde bereits festgelegt, dass der Beitrag von Kinderlosen ab 2022 um 0,1 auf 3,4 Prozent des Bruttolohns steigt. "Die Kinderlosen stärker in die Pflicht zu nehmen ist eine Option", sagt Wirtschaftswissenschaftler Rothgang. "Man sollte aber nach der Anzahl der Kinder unterscheiden: Wer mehrere Kinder hat, sollte weniger zahlen müssen als Eltern mit nur einem Kind."
Stärker in die Pflicht genommen werden müssten Rothgang zufolge auch die Privatversicherten. "Sie haben ein höheres Einkommen und ein geringeres Pflegerisiko", sagt Rothgang. Würden wir ihre Beiträge solidarisch umverteilen, hätten wir deutlich mehr Mittel für die Pflege zur Verfügung, so der Experte.
Die zweite Option ist der Steuerzuschuss. Das sind Mittel vom Bund, die letztendlich vom Steuerzahler stammen. "Steuerzuschüsse halte ich für vertretbar", sagt Rothgang. Der Preis für die Pflege wird so auf die Allgemeinheit umgelegt und die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen werden entlastet. Auch die aktuelle Pflegereform wird zum Teil mit Steuerzuschüssen finanziert: Der Bund beteiligt sich mit einer Milliarde Euro jährlich.
Digitalisierung nutzen
"Digitalisierung hat ein großes Potenzial in der Pflege", sagt Expertin Seyda. Dabei gehe es nicht um Pflegeroboter, sondern um Hilfen wie Programme oder Tablets. Diese können die Dokumentation, das Medikamentenmanagement und auch die Kommunikation zwischen Pflegenden und Ärzten erleichtern und so den Zeitdruck verringern.
Während der Coronapandemie wurden digitale Technologien auch in der Pflege deutlich häufiger genutzt – etwa die Videotelefonie mit Angehörigen und Ärzten. "Das sollte man als Chance sehen und weiter ausbauen", so Seyda. Auch Lifter und Exoskelette seien denkbar, um Pflegekräfte körperlich zu entlasten.
Weniger Teilzeit
Der Frauenanteil und damit die Teilzeitrate in der Pflege ist sehr hoch. Mit einer besseren Kinderbetreuung und flexibleren Schichtdiensten könnten mehr Pflegerinnen in Vollzeit arbeiten. Wichtig ist auch, den Beruf für Männer attraktiver zu machen, um mehr Personal zu gewinnen. In Japan ist der Anteil männlicher Pflegender beispielsweise deutlich höher – und das bei ähnlicher Bevölkerungsstruktur und geringerem Pflege-Engpass.
Ausbildung ausbauen
In den vergangenen Jahren wurde die Zahl der Ausbildungsplätze bereits deutlich erhöht. Viele Forschende fordern, dass die Ausbildung in Zukunft noch stärker ausgebaut werden muss als bisher. Jungen Menschen sollte sie so schmackhaft wie möglich gemacht werden – zum Beispiel durch ein hohes Ausbildungsgehalt, Aktionstage in Schulen und Schnuppertage in der Altenpflege und in Krankenhäusern.
Pflegekräfte aus dem Ausland rekrutieren
Einige ambulante Pflegedienste und Krankenhäuser stocken ihr Personal bereits mit Fachkräften aus dem Ausland auf. Das könnte in Zukunft noch weiter ausgebaut werden, um den Pflege-Engpass abzufedern. Wichtig ist, dass die ausländischen Pflegekräfte vorab genügend Fortbildungen und Sprachkurse zur Verfügung gestellt bekommen – und natürlich ebenfalls nach Tarif bezahlt werden.
Das Problem geht uns alle an
"Klar ist: Es wird in Zukunft teurer", zieht Rothgang sein Fazit. Wie teuer es für den Staat und für jeden Einzelnen von uns wird, lässt sich allerdings nicht genau beziffern. Die Mehrkosten sind davon abhängig, welche von den oben genannten Strategien gewählt werden – und wie gut sie umgesetzt werden.
Das Socium Forschungszentrum der Universität Bremen hat exemplarisch die Mehrkosten für den Bereich Pflegeheime kalkuliert: 5,7 Milliarden Euro brauchen wir demnach, um dort genügend Personal nach Tarif zu bezahlen. Die aktuelle Pflegereform der Bundesregierung wird nach bisherigem Stand 6,3 Milliarden Euro kosten.
Um den Notstand der Pflegekräfte zu lösen, sind also große Summen nötig. Klar ist aber auch: Dieser Beruf hat eine gerechte Bezahlung verdient. Die Coronapandemie hat gezeigt, dass Pflegekräfte viel mehr als nur systemrelevant sind. Sie helfen Menschen in Notlagen, waschen und kämmen Haare, wechseln Verbände, überprüfen Beatmungsgeräte, spenden Trost und sorgen ganz nebenbei dafür, dass unsere Gesellschaft funktionieren kann.
"Teurere Beiträge müssen wir als alternde Gesellschaft in Kauf nehmen", sagt Rothgang. "Die Alternative wäre, dass die Alten schlecht versorgt sind und das können und dürfen wir nicht akzeptieren."
Und diese "Alten" von denen Rothgang spricht – das sind wir. Jeder von uns – unsere Eltern, Freunde und schließlich wir selbst – könnte irgendwann ein Pflegefall werden und auf eine Pflegekraft angewiesen sein. Das Problem Pflegenotstand geht uns langfristig alle an. Aus diesem Grund dürfen wir die Pflege nach Corona nicht vergessen.
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Das Problem ist weniger das Geld, sondern die Bedingungen der Arbeit. Ständig einspringen müssen, Doppelbelastung haben, mies behandelt werden, Schichtdienstpläne die nicht realitätskonform sind etc. Solange sich das nicht ändert, hilft auch nicht mehr Geld.
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Danke für dein Statement. Ein sehr wichtiges Thema!