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Intoleranz
Unverträglichkeiten:
Vertragen wir nichts mehr?!
Vertragen wir nichts mehr?!
Laktose, Fruktose, Histamin – gefühlt nehmen Intoleranzen zu. Aber werden wir wirklich immer sensibler? Und was könnt ihr tun, wenn ihr betroffen seid?
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Inhalt
Artikel Abschnitt: Was ist der Unterschied zwischen Allergie, Intoleranz und Unverträglichkeit?
Was ist der Unterschied zwischen Allergie, Intoleranz und Unverträglichkeit?
Tatsächlich können viele verschiedene Krankheitsbilder Grund für die Beschwerden sein. Eines davon sind Nahrungsmittelintoleranzen. Dabei kann der Körper bestimmte Bestandteile der Nahrung nicht richtig verdauen und verarbeiten – zum Beispiel Milchzucker (Laktose) oder Fruchtzucker (Fruktose).
Eine Nahrungsmittelintoleranz entsteht, wenn dem Körper bestimmte Enzyme oder Transportproteine fehlen. Das kann genetisch bedingt sein – oder Folge einer Erkrankung oder einer einseitigen und ungesunden Ernährung.
Bei der Laktose-Intoleranz mangelt es den Betroffenen beispielsweise an dem Enzym Laktase, das den Milchzucker normalerweise im Dünndarm spaltet. Bei Menschen mit einer Laktose-Intoleranz flutscht der Milchzucker ungestört in den Dickdarm. Dort stürzen sich Bakterien darauf und lassen übermäßig viele Gase wie Wasserstoff und Methan entstehen.
Daher reagieren Betroffene mit typischen Symptomen wie Bauchschmerzen und Blähungen, nachdem sie Milch oder Milchprodukte wie Joghurt oder Frischkäse gegessen haben.
Fehlende Enzyme machen Probleme
Ähnlich läuft es bei einer Intoleranz gegen Fruktose ab, die sich vor allem in Obst wie Äpfeln oder Weintrauben, aber auch in Honig und einigen Gemüsesorten befindet. Auch hier fehlt dem Körper ein Enzym, die Aldolase B, um den Fruchtzucker richtig zu verdauen. Diese sogenannte hereditäre Fruktose-Intoleranz (HFI) ist jedoch sehr selten.
Häufiger ist eine besondere Form der Unverträglichkeit, bei der die Fruktose zwar verarbeitet wird, aber nicht über die vorgesehenen Transportproteine der Darmschleimhaut ins Blut gelangt. Stattdessen wandert sie ebenfalls in den Dickdarm und löst dort Probleme aus. Mediziner:innen sprechen von einer Fruktose-Malabsorption.
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Intoleranzen gegen Zucker oder Süßungsmittel
Auch gegen die Zuckeraustauschstoffe Sorbit und Xylit können Menschen eine Intoleranz entwickeln. Hier ist ebenfalls die Verwertung im Dünndarm gestört. Was dort genau passiert, können Forschende jedoch noch nicht sagen.
Es gibt noch weitere Intoleranzen, die sehr selten sind – zum Beispiel gegen die Zucker Galaktose und Trehalose. Auch bei diesen Intoleranzen verursachen fehlende Enzyme die Probleme.
Weitere Angaben zum Artikel:
Sonderfälle: Histamin und Gluten
Auch bei einer Zöliakie, umgangssprachlich oft “Glutenunverträglichkeit” genannt, handelt es sich nicht um eine echte Intoleranz, sondern um eine Mischung aus Allergie und Autoimmunerkrankung.
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Unterschied Intoleranz und Allergie
Wichtig: Bei einer Intoleranz reagiert der Körper unterschiedlich stark – und abhängig davon, wie viel die betroffene Person von dem Lebensmittel zu sich genommen hat. Menschen mit einer Laktose-Intoleranz etwa vertragen häufig kleine Mengen Milch. Je mehr sie aber davon trinken, desto heftiger fallen die Beschwerden aus.
Anders ist es bei einer Nahrungsmittel-Allergie. Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem auf bestimmte Lebensmittel, zum Beispiel Erdnüsse, als ob es sich dabei um schädliche Stoffe handeln würde. Das kann schon bei kleinsten Mengen heftige Symptome wie Hautausschlag, geschwollene Augen oder Atemnot auslösen. Auch ein allergischer Schock kann auftreten, der lebensbedrohlich ist.
Laut Definition in der Medizin ist "Unverträglichkeiten" der Oberbegriff für Nahrungsmittelintoleranzen und Nahrungsmittel-Allergien. Streng genommen geht es in diesem Artikel daher nur um Intoleranzen. Da Intoleranzen gegen Laktose, Fruktose und Co. jedoch umgangssprachlich besser als "Unverträglichkeiten" bekannt sind, verwenden auch wir diesen Begriff.
Übrigens: Nicht immer sind Blähungen nach dem Essen ein Zeichen dafür, dass ihr etwas nicht vertragt. Hier haben wir aufgeschrieben, warum Pupse grundsätzlich "stinknormal" sind.
Artikel Abschnitt: Wie finde ich heraus, ob ich eine Unverträglichkeit habe?
Wie finde ich heraus, ob ich eine Unverträglichkeit habe?
Diese Selbsttests klingen einfach und effizient, sie sind aber nicht aussagekräftig. Denn IgG-Antikörper im Blut sagen nichts darüber aus, ob eine Nahrungsmittelintoleranz oder eine Allergie vorliegt. Sie werden vom körpereigenen Abwehrsystem grundsätzlich beim Kontakt mit Nahrungsmitteln gebildet.
Das findet auch bei gesunden Menschen an der Darmschleimhaut statt, einfach weil unser Immunsystem prinzipiell alle Fremdstoffe von außen für unseren Körper markiert – und Lebensmittel sind eben auch erst mal Fremdkörper. Der Test zeigt also nur an, was wir vorher gegessen haben.
Außerdem sind Intoleranzen nicht so spezifisch, dass Betroffene auf einzelne Lebensmittel wie Äpfel oder Walnüsse überreagieren. Das gibt es nur bei Allergien. Und die testen Mediziner:innen nicht mit IgG-, sondern mit IgE-Antikörpern, die bei Allergien eine Schlüsselrolle spielen.
Daher: Das Geld für IgG-Selbsttests könnt ihr euch sparen und stattdessen lieber direkt zum Arzt/zur Ärztin gehen – am besten zu einem Facharzt oder einer Fachärztin, der oder die sich mit Ernährung und Unverträglichkeiten auskennt.
Artikel Abschnitt: Wie läuft die ärztliche Diagnose einer Unverträglichkeit ab?
Wie läuft die ärztliche Diagnose einer Unverträglichkeit ab?
Wenn die Ärztinnen und Ärzte den Verdacht haben, dass Betroffene eine Unverträglichkeit gegen bestimmte Zucker wie Laktose, Fruktose oder Sorbit haben, können sie das mit einem Wasserstoff (H2)-Atemtest prüfen.
Denn bei einer Intoleranz gelangen die Zucker (wie oben erklärt) in den Dickdarm, wo Bakterien sie zersetzen. Es entsteht Wasserstoff, der ins Blut übergeht und über die Lungen ausgeatmet wird. Dabei schlägt der Atemtest an – zumindest in der Theorie.
Die Diagnose ist nicht einfach
Das Problem: Der H2-Atemtest ist nicht genau genug. Eine Fruktose-Intoleranz erkennt er zum Beispiel nur bei 60 bis 70 Prozent der Betroffenen. Auch eine Laktose- und Sorbitunverträglichkeit zeigt er nicht zuverlässig an.
Eine Histaminunverträglichkeit ist noch schwieriger zu diagnostizieren. Da die Ursache noch unklar ist, gibt es momentan auch kein Diagnose-Tool, das die Erkrankung nachweisen kann. Stattdessen versuchen die Mediziner:innen, das Ernährungstagebuch genau zu analysieren und andere Ursachen auszuschließen.
Außerdem kann ein sogenannter Provokationstest bei der Diagnose helfen: Patient:innen werden gebeten, histaminhaltige Lebensmittel für eine Zeit wegzulassen. Wenn sie dann wieder Käse oder Sauerkraut essen und Symptome bekommen, spricht das für eine Histaminunverträglichkeit.
Vieles liegt in einer Grauzone
Ein weiteres Problem bei der Diagnose von Intoleranzen: Die Übergänge zu anderen Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn sind mitunter fließend.
Es kann zum Beispiel sein, dass eine Entzündung im Darm vorliegt und der Darm deshalb bestimmte Lebensmittel schlechter aufnehmen kann. "Wir haben eine Vielzahl von Dingen, die in der Grauzone liegen", sagt Professor Christian Sina, Direktor am Institut für Ernährungsmedizin am Uniklinikum Schleswig-Holstein. "Das ist dann so ein bisschen individuelles Aufarbeiten und Detektivarbeit, um herauszubekommen: Was ist es denn tatsächlich?”
Artikel Abschnitt: Leiden wirklich mehr Menschen an Unverträglichkeiten?
Leiden wirklich mehr Menschen an Unverträglichkeiten?
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Auch was die einzelnen Unverträglichkeiten angeht, herrscht Unwissenheit. Forschende wissen zumindest, dass die Laktoseunverträglichkeit in Deutschland am häufigsten auftritt (etwa 15 bis 20 Prozent), danach kommt die Fruktose-Malabsorption (10 bis 20 Prozent) und mit großem Abstand die Histaminunverträglichkeit (wahrscheinlich nur 1 Prozent). Aber: So richtig konkrete Angaben gibt es auch hier nicht.
Das liegt zum einen wie oben beschrieben daran, dass die Diagnosestellung sehr schwierig ist. Zum anderen basieren die Angaben in den Studien häufig auf einer Selbsteinschätzung der Betroffenen. Es könnten also auch falsche Eigendiagnosen darunter sein.
Noch komplizierter ist es, eine Antwort auf die Frage zu finden, ob in den vergangenen Jahren mehr Menschen eine Unverträglichkeit entwickelt haben.
Gefühlt hat die Zahl auf jeden Fall zugenommen: Supermärkte, Restaurants und Kochbücher sind voll von laktose- und glutenfreien Produkten und Rezepten. Auch in Arztpraxen macht sich der vermeintliche Trend bemerkbar: “Definitiv sehe ich in meiner Praxis im Alltäglichen unserer Arbeit zunehmend mehr Patienten“, sagt Ernährungsmedizinerin Zopf. So richtig messen oder belegen lässt sich die Zunahme jedoch nicht.
Echte Zunahme oder mehr Aufmerksamkeit?
Aber warum könnten Unverträglichkeiten zunehmen? Zum einen könnte es an der gesteigerten Aufmerksamkeit für das Thema liegen. Einige Menschen könnten dadurch überhaupt erst auf die Idee kommen, auch betroffen zu sein.
“Es kann sein, dass Menschen durch mehr Aufmerksamkeit in den Medien verstärkt zum Arzt gehen und dass dadurch mehr Diagnosen gestellt werden, während man das früher gar nicht weiterverfolgt hat", sagt Ernährungsmediziner Sina.
Es könnte also sein, dass das Ganze nur eine Scheinzunahme ist und dass heute einfach nur mehr Menschen ihre Diagnose bekommen, während die Intoleranz früher unentdeckt blieb. Auch die Zahl der falschen Eigendiagnosen könnte zugenommen haben – zum Beispiel, wenn Personen denken, sie haben eine Laktose-Intoleranz, aber eigentlich ein Reizdarmsyndrom dahintersteckt.
Darmflora verändert – mehr Intoleranzen?
Es gibt aber auch einige Theorien, die besagen, dass es sich um eine tatsächliche Zunahme handelt. Es kann zum Beispiel sein, dass eine veränderte Darmflora, also unser Mikrobiom bestehend aus Tausenden verschiedener Bakterienstämme, Unverträglichkeiten verstärken könnte.
Durch unseren westlichen Lebensstil, unter anderem dadurch, dass wir viele Fertigprodukte und immer weniger Ballaststoffe essen, verarmt das Darmmikrobiom und wird weniger vielfältig – das ist belegt.
Und diese Entwicklung könnte Folgen haben: “Geht es unserer Darmflora schlecht, läuft es auch mit der Darmschleimhaut mit dem Verstoffwechseln unserer Lebensmittel nicht mehr so optimal. Und das kann dazu führen, dass Unverträglichkeiten zunehmen", sagt Ernährungsmedizinerin Zopf.
Bei Allergien wie etwa der Erdnussallergie ist der Zusammenhang mit dem Darmmikrobiom bereits gut belegt. Ob es aber auch zwischen Lebensmittelintoleranzen und dem Darmmikrobiom eine ursächliche Beziehung gibt, ist noch nicht geklärt.
Mehr Infos zum Mikrobiom findet ihr in diesem Artikel: https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/warum-unsere-helfer-bakterien-verschwinden/
Sind Fertigprodukte schuld?
Es könnte auch sein, dass es direkt an den Fertigprodukten liegt. Denn diese enthalten oft besonders viel Laktose, Fruktose oder Zuckeraustauschstoffe wie Sorbit.
Dadurch könnten heute viele Menschen ihre persönliche Toleranzschwelle schneller erreichen – und so schneller oder häufiger Symptome auftreten.
Was ist nun die Antwort? Handelt es sich um eine echte Zunahme, ausgelöst durch Fertigprodukte oder eine veränderte Darmflora? Oder doch nur um eine Scheinzunahme durch eine gesteigerte Aufmerksamkeit? Das lässt sich aktuell nicht genau sagen. "Es könnte eine Mischung aus beidem sein", schätzt Zopf.
Unabhängig davon, ob Unverträglichkeiten mehr geworden sind: Sie betreffen eine große Zahl von Menschen. “Ich glaube, es ist erstmal irrelevant zu sagen, wie viel es prozentual genau sind. Ich glaube, man muss sagen: Wir haben einen signifikanten Anteil der Bevölkerung, der Nahrungsmittelunverträglichkeiten angibt", sagt Ernährungsmediziner Sina. "Und diese Menschen leiden ja wirklich teilweise extrem unter den Symptomen."
Artikel Abschnitt: Wie lassen sich Unverträglichkeiten behandeln?
Wie lassen sich Unverträglichkeiten behandeln?
Zunächst klingt ein Verzicht einfach und richtig. Wer auf die Nahrungsmittel verzichtet, die ihm oder ihr Beschwerden machen, hat natürlich erst mal keine Symptome mehr. Aber die Sache hat ein paar Haken.
Zunächst könnte der umfangreiche Verzicht bedeuten, dass Betroffene sehr viele Lebensmittel und Gerichte nicht mehr essen. Das ist einerseits sehr anstrengend, andererseits gehen den Personen auch viele Nährstoffe verloren, die ihr Körper braucht.
Totaler Verzicht könnte Probleme verschlimmern
Und dann gibt es ein zweites Problem: "Dass man ganz viel weglässt, ist immer eine Krux", sagt Ernährungsmediziner Sina. "Denn wenn ich viel weglasse, heißt das auch, dass der Körper verlernt, damit umzugehen.“
Wer betroffen ist, hat ohnehin schon eine geringere oder eingeschränkte Verarbeitung. Wenn diese Person nun komplett verzichtet, hat ihr Körper auch keinen Anreiz mehr, die Enzymaktivität selbst auf diesem niedrigen Level aufrechtzuerhalten.
Das heißt: Betroffene würden mit der Zeit sogar noch weniger davon vertragen und dann wird es eben immer schwieriger oder aber nötiger, möglichst auf alles zu verzichten, was zum Beispiel Laktose enthält.
“Dann kann eine Kaskade entstehen, was ich in meiner Praxis nicht selten sehe: Dass jemand mit dem Weglassen von ein, zwei Lebensmittel begonnen hat und mit der Zeit immer mehr 'Unverträglichkeiten' entwickelt hat, aber eher ein anderes Problem im Darm entstanden ist – eben eine unspezifische Reizung oder Entzündung", sagt Zopf. "Und dann siehe da, kann der Patient oder die Patientin plötzlich ganz vieles nicht mehr vertragen.”
So wenig reduzieren wie nötig
Blind weglassen, ohne ärztlichen Rat, ist also eine schlechte Idee. Insbesondere für Menschen, die sich eine falsche Eigendiagnose wie etwa eine Glutenunverträglichkeit stellen und gar keine Intoleranz haben.
"Vor allem beim Gluten ist es ja so, dass es fast schon als negativer Nahrungsbestandteil diskutiert wird. Nimm das Gluten weg, dann bist du hübscher, klüger und deine Haut ist ganz toll. Das ist natürlich Unsinn", stellt Zopf klar. "Eine glutenfreie Ernährung muss schon sehr gut überlegt und ärztlich indiziert sein. Viele ernähren sich glutenfrei, weil sie denken, dass es gesünder ist", so Sina. "Aber da muss man ganz klar sagen: Das ist ein zweischneidiges Schwert."
Eine Ausnahme gilt für Menschen, die eine Zöliakie diagnostiziert bekommen haben. Sie müssen grundsätzlich auf Gluten verzichten.
Für alle anderen Betroffenen kann es – nach ärztlicher Empfehlung – durchaus sinnvoll sein, kurzzeitig zu verzichten. Denn wenn Betroffene gar nicht verzichten und weiter unverarbeiteter Zucker in den Dickdarm gelangt, verbreiten sich auch die Bakterien umso mehr, die den Zucker verstoffwechseln und die das Problem verursachen.
Als Therapie wird daher ein Verzicht von bis zu vier Wochen empfohlen. Dabei kann sich das Mikrobiom im Darm wieder sortieren und ins Gleichgewicht kommen – die unerwünschten Bakterien werden weniger, die hilfreichen Bakterien sind wieder in der Überzahl.
Danach kann man schrittweise wieder anfangen, zum Beispiel etwas Laktose oder Fruktose zu sich zu nehmen. Man testet sich also an die eigene Schwelle heran, bei der noch keine Probleme auftreten. Eine Ernährungsberatung kann dabei helfen.
Und dann ist es das Beste, immer unterhalb dieser Schwelle die Lebensmittel trotzdem zu essen. Also: Nicht komplett verzichten, sondern nur so sehr reduzieren wie nötig.
Autor:innen: Katrin Ewert, Mathias Tertilt
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