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Vegan, vegetarisch, paleo
Wie ernähren wir uns gesund UND nachhaltig?
Diäten gibt es zuhauf, teils ist die Ernährung eine richtige Glaubensfrage. Aber was davon ist wirklich gut für unsere Gesundheit – und was für die Umwelt und das Klima?
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Artikel Abschnitt: Was bedeutet nachhaltige Ernährung überhaupt?
Was bedeutet nachhaltige Ernährung überhaupt?
Das ist beim Thema Ernährung nicht anders. Die Food and Agriculture Organization der Vereinten Nationen (FAO) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definieren es so:
Weitere Angaben zum Artikel:
Nachhaltige Ernährung ist ...
Das Ziel nachhaltiger Ernährung ist, optimales Wachstum und optimale Entwicklung aller Individuen zu erreichen und das physische, psychische und soziale Wohlbefinden in allen Lebensabschnitten für gegenwärtige und zukünftige Generationen zu unterstützen; zur Vermeidung jeder Art von Fehlernährung (zum Beispiel Unterernährung, Mikronährstoffmangel, Übergewicht und Adipositas) beizutragen; das Risiko ernährungsbedingter nicht-übertragbarer Erkrankungen zu vermindern; und die Erhaltung von Biodiversität und planetarer Gesundheit zu unterstützen.
Nachhaltige Ernährungsweisen müssen all diese Dimensionen der Nachhaltigkeit vereinen, um unerwünschte Konsequenzen zu vermeiden.“
Artikel Abschnitt:
Für Politik und Entscheidungstragende haben FAO und WHO daher Handlungsvorschläge entworfen, wie nachhaltige Ernährung gehen kann, die findet ihr hier.
Artikel Abschnitt:
Was aber tun, wenn man sich selbst nachhaltig ernähren möchte?
Tatsächlich gibt es einen Vorschlag, der auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert – die sogenannte Planetary Health Diet. Sie wurde von einem internationalen Team von Forscher:innen unterschiedlicher Disziplinen entwickelt, mit dem Ziel, sich gesund und nachhaltig zu ernähren.
Die Planetary Health Diet
Anders als bei anderen Ernährungsweisen, die wir nachher noch besprechen, steht bei der Planetary Health Diet die Nachhaltigkeit im Vordergrund. Unter dem Motto: „Wenn wir uns alle so ernähren, braucht niemand zu hungern und wir schaden dem Planeten am wenigsten.“ Das Nette dabei ist ja, dass genau das auch wichtig für die Gesundheit aller Menschen ist.
Stichwort "alle Menschen": Es geht bei der Planetary Health Diet nicht darum, genaue Nahrungsmittel vorzuschreiben – das wäre schon insofern kontraproduktiv, als nicht alles überall gleich gut verfügbar ist. Stattdessen vermitteln Nahrungsmittelkategorien mit Mengenangaben (jeweils mit einem gewissen Spielraum) ein ungefähres Bild davon, was im Rahmen der Möglichkeiten sinnvoll ist. Mit dieser Flexibilität lässt sich diese Ernährungsweise auf die eigenen Bedürfnisse und Kulturen anpassen.
Der Grundgedanke: Vor allem Gemüse, Obst und Vollkornprodukte stehen auf dem Speiseplan. Fleisch ist auch ab und zu okay – allerdings möglichst wenig. Um trotzdem genug Eiweiße zu bekommen, sind Nüsse und Hülsenfrüchte vorgesehen. Und: Zucker deutlich weniger, als wir momentan im Schnitt zu uns nehmen. Damit sind praktisch alle Kategorien vertreten und es ist Platz für individuelle Vorlieben. Trotzdem kommt es eben auf die Balance und natürlich auch die Gesamtmenge an.
Fleisch und Fisch können auch komplett durch pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte, Nüsse oder Sojabohnen und durch Gemüse ersetzt werden.
Wenn es jetzt um konkrete Produkte geht, ist auf den ersten Blick allerdings gar nicht leicht einzuschätzen, wie nachhaltig sie wirklich sind – darauf gehen wir konkreter ein im Abschnitt "Warum ist es so schwierig, sich nachhaltig zu ernähren?"
Es wird einfach zu viel weggeworfen
Und: Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem – in Deutschland werden laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) etwa elf Millionen Tonnen pro Jahr entsorgt. Über die Hälfte (59 Prozent) davon entstehen tatsächlich in privaten Haushalten: Jede Person wirft nach dieser Rechnung ungefähr 78 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr weg. Dabei sind allerdings auch unvermeidbare Abfälle wie Nuss- und Obstschalen, Kaffeesatz und Knochen eingerechnet.
Artikel Abschnitt: Wie nachhaltig und gesund sind beliebte Ernährungsweisen?
Wie nachhaltig und gesund sind beliebte Ernährungsweisen?
Eine amerikanische Studie sollte das klären – und hat sechs Ernährungsweisen unter die Lupe genommen:
- vegan
- vegetarisch
- pescetarisch (Vegetarier, die auch Fisch essen)
- omnivor ("Allesesser")
- paleo (wie "damals" in der Altsteinzeit)
- keto (möglichst wenige Kohlenhydrate)
Anhand einer Datenbank berechneten sie den CO2-Fußabdruck. Für die Einordnung des Nährwertes – also wie viele wertvolle Stoffe für den Körper in den Lebensmitteln stecken – nutzten sie zwei verschiedene Skalen zur gesunden Ernährung.
Dabei zeigte sich: Gesund und nachhaltig deckt sich nicht zu 100 Prozent, ähnelt sich aber immerhin halbwegs.
- Der Nährwert vom höchsten bis zum geringsten:
pescetarisch → vegetarisch → vegan → omnivor → paleo → keto
Die genaue Reihenfolge hängt dabei von der verwendeten Skala ab. Generell lässt sich aber sagen, dass die ersten drei deutlich besser abschneiden als die Ernährungsformen omnivor, paleo und keto.
- Die Klimafreundlichkeit vom geringsten bis zum höchsten CO2-Fußabdruck:
vegan → vegetarisch → pescetarisch → omnivor → paleo → keto
Hier waren die vegane und die vegetarische Ernährung deutlich klimafreundlicher als die restlichen Ernährungsweisen. Zu einem ähnlichen Schluss kommt auch eine andere Studie, die angibt, dass der ökologische Fußabdruck einer omnivoren Ernährung etwa 2,5-mal so hoch ist wie der einer vegetarischen Ernährung. Und 2,8-mal so hoch wie der einer veganen Ernährung.
Eine ganz aktuelle Studie hat berechnet, wie viel CO2 beliebte Ernährungsformen im Vergleich am Tag produzieren.
Allerdings muss man solche Ergebnisse ganz generell eher als Richtwerte verstehen. Denn zum einen werden in Studien zu Ernährungsweisen teils unterschiedliche Faktoren eingerechnet: Mal berechnen die Forschenden den CO2-Fußabdruck des Transports oder der Produktion mit ein, manchmal auch die Auswirkungen der Ackerfläche auf das Ökosystem.
Und hinzu kommt: Vegetarisch ist eben nicht gleich vegetarisch, vegan nicht gleich vegan. Es kommt immer auf die genaue Zusammensetzung der Nahrungspalette an. So kann beispielsweise eine vegetarische Ernährung, zu der auch Eier und Milchprodukte gehören, mehr CO2 auf dem Konto verbuchen als eine flexitarische, bei der sehr viel Obst und Gemüse und nur wenig Fleisch auf den Teller kommt.
Zusammengefasst lässt sich trotzdem grob sagen, dass pflanzenbasierte Ernährungsweisen sowohl für die Gesundheit als auch für das Klima besser sind als solche, in denen viele tierische Produkte konsumiert werden.
Weitere Angaben zum Artikel:
Wieso schneiden Tierprodukte eigentlich schlechter ab?
Ein Aspekt, der vor allem bei Schweinen und Geflügel eine Rolle spielt, ist die Ernährung der Tiere selbst. Denn während Kühe sich von Gras ernähren, das Menschen bekanntlich nicht essen, werden Schweine und Geflügel mit Nahrungsmitteln wie Getreide gefüttert, die auch für Menschen essbar wären. Auch das muss bei der Berechnung bedacht werden.
Artikel Abschnitt: Gesundheit: sechs Ernährungsweisen im Check
Gesundheit: sechs Ernährungsweisen im Check
VEGETARISCH
Definition:
Im Zentrum stehen pflanzliche Lebensmittel, Fleisch wird nicht gegessen. Aber tatsächlich gibt es beim Verzicht auf tierische Produkte verschiedene Philosophien. Manche Vegetarier:innen essen beispielsweise Eier, sie werden als "Ovo-Vegetarier:innen" bezeichnet. "Lacto-Vegetarier:innen" essen neben Pflanzen- auch Milchprodukte, "Ovo-Lacto-Vegetarier:innen" – ihr denkt es euch vielleicht – essen Eier, Milch und Milchprodukte. Und dann gibt es noch die "Pesco-Vegetarier:innen" (oder Pescetarier:innen), die zusätzlich Fisch zu sich nehmen.
Es gibt also nicht "die" vegetarische Ernährung – und das macht es schwierig, diese Ernährungsform zu untersuchen. Manchmal differenzieren Forschende in ihren Studien zwischen den Formen, in anderen Fällen lässt sich aber aus den erhobenen Daten gar nicht nachvollziehen, welche Art(en) von Vegetarismus untersucht wurden.
Die Vorteile
Eine vegetarische Ernährung kann verschiedene Vorteile für die Gesundheit haben, unter anderem:
- positive Auswirkungen für das Herz, die Herzkranzgefäße und die Nieren
- positiven Einfluss auf Entzündungsprozesse
- ein vermindertes Risiko für Diabetes und Übergewicht
- Selbst das Krebsrisiko könnte bei einer vegetarischen Ernährung geringer sein.
Gründe für diese Effekte finden sich in dem, was gegessen und was nicht gegessen wird: weniger gesättigte Fettsäuren und Cholesterol, mehr Ballaststoffe, pflanzliche Sterole, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Antioxidantien und pflanzliche Proteine. Das gilt allerdings vor allem für Vegetarier:innen, die auch gleichzeitig auf frische Produkte achten, anstatt Fertiggerichte und Süßigkeiten zu essen.
Möglicherweise kümmern sich Menschen, die zu einer vegetarischen Ernährung wechseln, mehr um ihre generelle Gesundheit, bewegen sich mehr, geben das Rauchen auf oder reduzieren es zumindest und nehmen weniger Alkohol zu sich – pflegen also ohnehin schon einen gesünderen Lebensstil.
Je nach Studiendesign kann auch das einen Einfluss auf die Ergebnisse haben. Das trifft allerdings sicher nicht auf alle Vegetarier:innen zu und kann umgekehrt bei allen Menschen der Fall sein, die ihre Ernährung aus Gesundheitsgründen auf irgendeine bestimmte Diät umstellen.
Wer sich Sorgen macht, dass dem Körper durch die fehlenden Tierprodukte wichtige Nährstoffe fehlen könnten, kann laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) beruhigt sein: "Bei einer ausgewogenen vegetarischen Ernährung sind die meisten Menschen ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt", sagt Ökotrophologin und Pressesprecherin der DGE Antje Gahl.
Die Nachteile
Zwar fanden Forschende in einer Untersuchung von Kindern zwischen sechs Monaten und acht Jahren keine Beeinträchtigung des Wachstums oder Nährstoffmangel, allerdings hatten vegetarisch ernährte Kinder ein größeres Untergewichtsrisiko.
Eine Metaanalyse weist darauf hin, dass bei älteren Vegetarier:innen die Knochenmineraldichte etwas geringer sein könnte – bei einer ausgewogenen Ernährung, etwa mit Calcium-Quellen und Eiweißen, zeigte sich der Effekt allerdings nicht.
Dazu kommen eher psychologische oder organisatorische Aspekte: Je nach Freundeskreis kann es schwierig sein, ausschließlich vegetarisch zu essen. Auch die Finanzen spielen eine Rolle: Frisches Obst und Gemüse sind oft teurer als billiges Fleisch.
VEGAN
Definition:
Veganismus ist eine Unterform des Vegetarismus, genau genommen die strengste Form ohne jegliche tierische Lebensmittel. Auch Nahrungsmittel, zu deren Herstellungsprozess tierische Bestandteile nötig sind, fallen aus dem Speiseplan. Selbst Honig lehnen viele (nicht alle) Veganer:innen ab. Für einige von ihnen geht es zudem nicht nur rein um die Nahrung: Auch Gegenstände aus Wolle, Fell oder Leder nutzen sie nicht.
Besonders in Ländern mit einem hohen Durchschnittseinkommen gewinnt die vegane Ernährung zunehmend an Bedeutung. In Europa zählen geschätzte ein bis zehn Prozent der Bevölkerung zu den Veganer:innen, wobei die genaue Zahl unklar ist und auch von den untersuchten Ländern abhängt.
Die Vorteile
... sind vergleichbar mit denen der vegetarischen Ernährung, was beispielsweise an den vielen Früchten, Gemüsearten, Getreiden, Nüssen, Hülsenfrüchten und Körnern liegt.
Die Nachteile
Bei einer veganen Ernährung kann es zu einem Nährstoffmangel kommen, etwa der Vitamine A, B2, B12 und D sowie verschiedener Mineralien (Iod, Zink, Kalzium, Kalium und Selen). Das muss nicht zwingend gesundheitliche Folgen haben, allerdings sollten sich Menschen, die eine vegane Lebensweise wählen, darüber bewusst sein.
In Deutschland scheint zumindest der Vitamin-B12-Status bei vegan lebenden Menschen auf dem Schirm zu sein. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2020 legte nahe, dass auch Veganer:innen gut mit B12 versorgt sind – vermutlich, weil viele von ihnen sich informieren und im Bedarfsfall Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Auch die Knochengesundheit sollte man im Blick behalten, vor allem bei älteren Veganer:innen: So kann eine Ernährung komplett ohne tierische Produkte eventuell zu einer geringeren Knochenmineraldichte führen – und zu einem höheren Risiko für Knochenbrüche.
Wer sich vegan ernährt, nimmt zudem häufig weniger Gesamtenergie zu sich als Omnivore – das kann von Vorteil sein, wenn man abnehmen möchte oder aus medizinischen Gründen sollte, muss aber immer mit bedacht werden, um einen allgemeinen Kalorienmangel zu verhindern.
Ein weiterer Aspekt: Wer sich vegan ernährt, um gesünder zu werden, steht vor einer höheren Hürde als bei anderen Diäten. Dauerhaft so zu essen, kann anstrengend sein, vor allem, wenn man es nicht aus Überzeugung macht. Möglicherweise können manche Menschen andere Ernährungsweisen eher durchhalten und ähnliche positive Effekte daraus ziehen.
PESCETARISCH
Definition:
So kann man die pesco-vegetarische Ernährung auch nennen. Zur Erinnerung: Pflanzliche Lebensmittel sind die Basis, dazu kommt der Fisch (und meist Eier und Milchprodukte). Hier sprechen wir sie noch mal extra an, um auf die Vor- und Nachteile von Fisch einzugehen. In der amerikanischen Untersuchung kam diese Ernährungsweise beim Thema Nährwert auf Platz 1 und auch die DGE betont die Vorteile von regelmäßigem Fischkonsum (ein- bis zweimal pro Woche).
Die Vorteile
Generell hat eine (ausgewogene) pescetarische Ernährung schon mal die Vorteile der vegetarischen. Bleibt also die Frage, welche positiven Wirkungen der Fisch bringen könnte. Die DGE empfiehlt, ein- bis zweimal pro Woche Fisch zu essen. Etwa 70 Gramm davon sollten fettreiche Seefische wie Lachs, Makrele oder Hering sein – hier bekommt man besonders die Omega-3-Fettsäuren, die beispielsweise das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.
Auch gegen Allergien kann Fischkonsum helfen – klingt komisch, aber Kinder, die schon mit etwa einem Jahr Fisch gegessen haben, leiden seltener an Heuschnupfen. Das hat damit zu tun, wie Allergien allgemein entstehen und welche Abwehrreaktionen der Körper aufbaut.
Bei Diabetes hingegen zeigt Fischkonsum offenbar keine hilfreichen Eigenschaften.
Die Nachteile
Nicht alle Fische sind gleich gut für den Körper. Manche Fischarten sind eher fettarm (Kabeljau, Seelachs, Scholle und andere) und bringen somit weniger Omega-3-Fettsäuren. Zudem können Fische wie Thunfische, Schwertfische, Kabeljau und Hecht mit (Methyl-)Quecksilber belastet sein, das sich aus dem Wasser im Fischgewebe einlagert.
Bei ein bis zwei Portionen pro Woche sieht die DGE allerdings wenig Gefahr einer Quecksilbervergiftung – nur Schwangere und Stillende sollten möglichst auf diese Fischsorten verzichten.
MEDITERRAN
Definition
Die mediterrane Diät nimmt sich die Ernährung als Vorbild, wie sie in Mittelmeerregionen üblich ist. Was genau bedeutet das?
Pflanzenbasierte (unverarbeitete) Nahrungsmittel bilden die Grundlage dieser Ernährung. Darunter fallen Vollkornprodukte, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse und Extra Virgin Olivenöl. Fisch und Schalentiere dürfen in moderaten Mengen vorkommen, seltener werden rotes oder verarbeitetes Fleisch, Milchprodukte und Tierfette gegessen. Auch geringe bis mittlere Mengen an Wein sind erlaubt.
Die Vorteile
Die mediterrane Diät ist in wissenschaftlichen Studien beliebt, daher gibt es recht viel Forschung darüber. Dabei zeigt sich: Diese Ernährungsweise scheint eine Menge vorbeugender Eigenschaften zu haben. Etwa gegen Herzinfarkt und andere Herzerkrankungen, Schlaganfall und Krebs.
Insgesamt soll die Mittelmeerdiät ein gesundes Älterwerden unterstützen, den Schlaf verbessern, Übergewicht vorbeugen und sogar dem Risiko für Neurodegeneration (wie die Parkinson-Erkrankung) und kognitivem Abbau (wie Gedächtnisschwäche, Alzheimer) entgegenwirken.
Verantwortlich für die positiven Effekte sollen beispielsweise die vielen Antioxidantien sein, die freie Radikale im Körper binden und so unschädlich machen. Zudem liegt die Betonung auf wenig verarbeiteten und frischen Lebensmitteln – und die empfohlenen Öle bestehen zu einem großen Anteil aus ungesättigten Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel nicht so stark beeinflussen wie die gesättigten.
Nachteile
... gibt es keine bekannten. Die Ernährung ist ausgewogen und erlaubt praktisch alles in Maßen, weshalb man sich recht leicht daran halten kann. Die Betonung liegt auf frischen Nahrungsmitteln – eine mediterrane Diät lässt sich kaum mit Fertiggerichten umsetzen und ist daher, anders als etwa vegetarisches Essen, ohne weitere Konkretisierung, grundsätzlich gesund.
So ist ein wenig Fleisch zwar "erlaubt", Wiener Würstchen aus der Kühltheke oder Burgerpatties aus dem Tiefkühlregal sind damit aber wohl eher nicht gemeint.
KETOGEN
Definition
Die ketogene Diät (kurz Keto genannt) definiert sich vor allem über die Reduktion von Kohlenhydraten. Klassischerweise nimmt man dabei jeden Tag etwa ein Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu sich, nur zehn bis 15 Gramm Kohlenhydrate, und die restlichen Kalorien kommen über – zumeist tierische – Fette dazu.
Warum heißt das "ketogen"? Vereinfacht kann man sagen, dass der Körper normalerweise Glucose (Zucker) zur Energiegewinnung nutzt. Dazu brauchen wir Insulin. Nehmen wir aber sehr wenige Kohlenhydrate auf, schütten wir auch weniger Insulin aus.
Dann kann zuerst Energie aus gespeicherter Glucose (Glykogen) gezogen werden. Nach etwa drei bis vier Tagen sind diese Reserven aufgebraucht und der Körper wendet sich gespeichertem Fett als Energiequelle zu. So entstehen freie Fettsäuren, die in der Leber zu "Ketonkörpern" gebaut werden. Das passiert beispielsweise, wenn wir längere Zeit hungern (müssen) – aber eben auch, wenn wir absichtlich wenige Kohlenhydrate aufnehmen.
Die Vorteile
Besonders beliebt ist ein ketogener Lebensstil zum Abnehmen – wobei bisher nicht ganz klar ist, welcher Mechanismus zum Gewichtsverlust führt. Außerdem gibt es Bedenken – siehe "Nachteile". Zu gesundheitlichen Vorteilen lässt sich gesichert noch recht wenig sagen.
Es heißt, eine ketogene Ernährung könne während einer Krebstherapie hilfreich sein, weil sie schlechte Stoffwechselbedingungen für Krebszellen schaffe. Allerdings fehlen robuste Studien, um das wirklich behaupten zu können. Wie sich diese Ernährungsform auf Diabetes (Typ 1 und 2) auswirkt, wo Insulin ja eine große Rolle spielt, müsste ebenfalls erst noch genauer erforscht werden – da könnte es sowohl Vor- als auch Nachteile geben.
Die Nachteile
Wenn Menschen, die aus nicht medizinischen Gründen abnehmen wollen, die Keto-Diät dafür nutzen, könnte das zulasten der Herzgesundheit gehen – durch die vielen gesättigten Fettsäuren. Natürlich gehören zu der ketogenen Ernährung auch ungesättigte Fettsäuren. Aber tierische Fette enthalten vor allem gesättigte und einfach ungesättigte Fettsäuren, die weniger gesund sind.
Generell wird befürchtet, dass langfristig mit gesundheitlichen Problemen wie Nierensteinen und erhöhten Blutfettwerten zu rechnen ist. Kurzfristig kann eine ballaststoffarme Ernährung wie die ketogene auch zu Verstopfung führen.
Besonders vorsichtig sollten Schwangere mit der ketogenen Diät sein. Studien legen nahe, dass eine geringe Kohlenhydratzufuhr das Risiko von Geburtsdefekten erhöht: Eine retrospektive Studie fand etwa ein 30 Prozent erhöhtes Risiko von Neuralrohrdefekten wie Spina Bifida ("offener Rücken").
Das Fazit: Wer sich ketogen ernähren möchte, sollte sich sehr genau damit beschäftigen und möglicherweise eine seriöse Ernährungsberatung in Anspruch nehmen.
PALEO
Definition
Grob gesagt: Bei einer Paleo-Diät geht es darum, sich zu ernähren wie die Menschen im Paläolithikum, der Altsteinzeit.
Konkreter bedeutet das:
- kaum Zucker
- viel Gemüse
- Proteine von gesunden Tieren
- andere gesunde Fette
Anders als bei anderen Diäten gibt es keine genauen Mengen pro Lebensmittelkategorie. Die Theorie ist, dass sich durch die gesunden Fette und das viele Gemüse von allein zum richtigen Zeitpunkt Hunger einstellt. Zudem sollten die lokalen Gegebenheiten mitbedacht werden.
"Erlaubt ist alles, was unsere Vorfahren vor Tausenden von Jahren schon jagen, sammeln, pflücken und fischen konnten", beschreibt es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Einige Vorgaben gibt es aber schon:
- Konsum von nicht stärkehaltigem Gemüse und saisonalen Früchten, gesunden Fetten, Proteinen von gesunden Tieren
- Getreide vermeiden (weil erst die Landwirtschaft zu vermehrtem Getreidekonsum geführt hat)
- Hülsenfrüchte (wie Bohnen, Linsen, Erdnüsse) vermeiden, auch die kamen erst durch die Landwirtschaft
- Zucker und künstliche Süßstoffe vermeiden
- Milch und Milchprodukte größtenteils vermeiden
- Alkoholkonsum einschränken, geringe Mengen Rotwein sind erlaubt
- Mehr Bewegung und guten Schlaf gibt es als Nichternährungstipp dazu
Die Vorteile
Das Argument der Paleo-Fans ist: Unsere Körper sind dazu gemacht, sich so zu ernähren. Das liege in unserem genetischen Code und sei deshalb vorteilhaft und gesund. [Es gibt Gegenargumente, siehe "Nachteile".]
Untersucht wird die Paleo-Ernährung zum Abnehmen – das scheint kurzfristig auch gut zu funktionieren (vermutlich, weil die Probanden generell weniger Kalorien zu sich nahmen), langfristig aber wenig zu bringen. Möglich ist, dass sie sich günstig auf Diabetes Typ 2 und den Fettstoffwechsel auswirkt, allerdings sind auch hierfür mehr Studien nötig.
Die Nachteile
Soweit wir wissen, gibt es keine medizinischen Bedenken gegen eine Paleo-Diät – zumal ja auch nichts wirklich verboten ist und höchstens bestimmte Nahrungsmittel "vermieden" werden sollen. Kritiker:innen dieser Ernährungsweise führen allerdings an, dass gar nicht abschließend geklärt ist, was unsere Vorfahren wirklich gegessen haben. Selbst in der Wissenschaft gibt es noch kontroverse Diskussionen darüber.
Vermutlich gab es auch gar nicht die eine einheitliche Art der Ernährung, vielmehr hingen die Nahrungsmittel stark von der Verfügbarkeit ab. Davon abgesehen stellen sich Fragen wie: Können wir eine solche Diät in unseren modernen Gesellschaften überhaupt glaubhaft nachahmen? Hat sich der moderne Mensch vielleicht auch in Bezug auf die Nahrungsaufnahme genetisch weiterentwickelt und an moderne Ernährung angepasst? Generell gibt es zu wenige langfristige Studien, um irgendetwas mit Sicherheit zu sagen.
Ein abschließendes Fazit
Eine ausgewogene Ernährung sorgt dafür, dass wir mit allen Nährstoffen versorgt sind, verschiedene Erkrankungen ausgenommen. Wer bewusst auf bestimmte Nahrungsmittelgruppen verzichtet, sollte sicherstellen, dass dadurch kein Mangel entsteht. Das trifft auf die vegane Ernährung ebenso wie auf die Keto-Diät zu. Und: Bei praktisch allen Ernährungsgewohnheiten gibt es gesunde Möglichkeiten mit frischen Zutaten und weniger gesunde, in denen stark verarbeitete Produkte eine große Rolle spielen.
Artikel Abschnitt: Worauf kommt es bei Ernährungsstudien an?
Worauf kommt es bei Ernährungsstudien an?
Dann ist es schwierig, andere Faktoren – etwa sportliche Betätigung oder Stress – herauszurechnen und zu bestimmen, welche gesundheitlichen Effekte tatsächlich von der Nahrung kommen. Noch dazu sind Angaben von Testpersonen nicht immer verlässlich. Das hat wenig mit Ehrlichkeit zu tun, eher mit verwischten Erinnerungen und falschen Einschätzungen.
Auch Einteilungen in Ernährungsweisen können problematisch sein. Wie wir in Frage 3 gesehen haben, kann beispielsweise eine vegetarische Ernährung verschiedene Dinge bedeuten. Aber auch wenn klar ist, welche Nahrungsmittel "erlaubt" sind, unterscheidet sich, was auf dem Teller landet. Manche Menschen, die sich vegan ernähren, essen gerne Tofu, Fleischersatzprodukte und veganen Käse, andere mögen ausschließlich natürliche Produkte und essen besonders viel Obst, Gemüse, Nüsse und Leinsamen.
Manche Studien sind deshalb "Interventionen". Das heißt, die Teilnehmenden sollen sich über einen bestimmten Zeitrahmen an eine vorgegebene Diät halten. In solchen Untersuchungen verändert sich also vorwiegend die Ernährung der untersuchten Personen, nicht aber andere Gewohnheiten. "So lassen sich deutlichere Zusammenhänge zeigen", sagt Antje Gahl. "Allerdings sind Interventionsstudien aufwendiger und es ist wichtig, dass die Teilnehmenden bis zum Schluss durchhalten."
Metaanalysen und Reviews fassen die bisherigen Erkenntnisse zusammen und berücksichtigen dabei idealerweise auch, wie robust die Daten sind.
Wenn ihr mehr dazu wissen wollt, schaut mal in diesen Text.
Artikel Abschnitt: Warum ist es so schwierig, sich nachhaltig zu ernähren?
Warum ist es so schwierig, sich nachhaltig zu ernähren?
Um das zu vereinfachen, schlägt sie vor, sich auf ein paar Grundregeln zu konzentrieren. Dazu gehört eben: Pflanzenbasierte Kost ist klimafreundlicher als Fleisch und Tierprodukte allgemein.
Regionalität versus Saisonalität
Ein Punkt, der oft missverstanden werde, ist die Rolle der Regionalität. Tatsächlich habe der Transportweg der Produkte auf das Ganze gerechnet keinen so großen Einfluss, erklärt Uhl-Hädicke. "Natürlich ist die Avocado aus Südamerika CO2-intensiver als die Karotten vom Bauernhof nebenan. Aber sie schneidet besser ab als etwa der Bergkäse aus der Schweiz."
Dabei kommt es auf die Produktion und auch die Lagerung an: Haben bestimmte Obst- und Gemüsesorten hierzulande gerade keine Saison, müssen sie beispielsweise aufwendig gelagert werden, um frisch zu bleiben.
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Perfektionismus verstellt uns den Weg
So viele Faktoren einzurechnen, scheint ein unmögliches Unterfangen. Man kann von niemandem verlangen, beim Einkauf für jedes Produkt den Transportweg, die Herstellung, die Saisonalität, den Wasserverbrauch und wer weiß welche anderen Aspekte zu berücksichtigen.
Ein Problem dabei ist: "Wir haben oft den Anspruch, von heute auf morgen den perfekten Lebensstil zu führen", sagt Isabella Uhl-Hädicke. Sie vergleicht es mit Neujahrsvorsätzen: "Wenn ich bisher keinen Sport gemacht habe und mir dann vornehme, jede Woche sechsmal ins Fitnessstudio zu gehen, werde ich das vielleicht zwei Wochen durchhalten, wenn überhaupt."
Ähnlich beim nachhaltigen oder gesunden Essen: Wer gleich alles perfekt machen möchte, könnte es auch schnell wieder ganz sein lassen. Uhl-Hädickes Empfehlung: "Suchen Sie sich Bereiche heraus, die Ihnen leichter fallen, und ändern Sie die Gewohnheiten Schritt für Schritt."
Manche Menschen können eher auf Fleisch verzichten als andere, haben aber wiederum gerne täglich ein Ei auf dem Teller. Wer seinen Ernährungsstil nachhaltiger gestalten möchte, kann zum Beispiel erst einmal an zwei Tagen pro Woche keine Tierprodukte essen. Dadurch entdeckt man automatisch neue Rezepte, und wer weiß, vielleicht werden daraus auch irgendwann drei oder vier vegetarische Tage.
Isabella Uhl-Hädicke schlägt weitere Schritte vor:
- Verbündete suchen: Entweder im eigenen Umfeld oder auf Social Media, wo man sich beispielsweise über Herausforderungen und Rezepte austauschen kann.
- Pläne machen: Wenn wir uns bewusst darüber werden, in welchen Situationen wir automatisch die schädlichere Variante wählen, können wir solche Momente vermeiden oder uns besser auf sie vorbereiten, damit wir nicht in die "Einfache Option"-Falle tappen.
Die Politik im Zugzwang
Uns die nachhaltige und gesunde Ernährung zu erleichtern, ist auch Aufgabe der Politik. "Klimafreundliches Leben muss besser leistbar und einfacher umsetzbar werden", sagt Uhl-Hädicke – und ist damit nicht allein. Dabei geht es nicht nur um den finanziellen, sondern auch um den mentalen Aspekt des geringen Widerstandes. "Wir müssen dafür sorgen, dass die klimafreundlichen Möglichkeiten immer die leichtesten sind, ohne dass wir vorher eine komplette Internetrecherche machen müssen."
Artikel Abschnitt: Helfen Lebensmittelkennzeichnungen bei einer gesunden und nachhaltigen Ernährung?
Helfen Lebensmittelkennzeichnungen bei einer gesunden und nachhaltigen Ernährung?
Etwas Ähnliches könnte sich Uhl-Hädicke auch für das Klima vorstellen. Warum das allerdings nicht so einfach ist, haben wir uns in diesem Text hier mal genau angeschaut. Nur: Wie wir uns ernähren, hängt ja eben nicht nur davon ab, ob uns bewusst ist, dass etwas gesund und nachhaltig ist – oder eben nicht.
Keine Veränderung des Fleischkonsums
Das legt auch eine Studie des Bonner Instituts für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik nahe. Die Wissenschaftler:innen untersuchten mithilfe eines Onlinefragebogens, wie Informationen über die negativen Auswirkungen von Fleischkonsum auf die Gesundheit oder die Umwelt die Einstellung der Leute veränderten.
Zusätzlich analysierten sie in den folgenden zwei Wochen, ob die Beteiligten in der Kantine Fleischgerichte aßen. Ihr Fazit: Es gab keine Veränderung.
Die Testpersonen behielten ihre Einstellung gegenüber Fleischkonsum bei und hatten auch nicht vor, weniger zu sich zu nehmen. Eine Ausnahme: Wer vorher wenig über die Umwelteffekte gewusst hatte, veränderte immerhin seine Einstellung zum Fleischkonsum – wollte aber trotzdem wie zuvor Fleisch essen.
Diese Studie war relativ indirekt und bei einer Kantinenauswahl von Fleisch- und vegetarischen Optionen stellt sich natürlich immer die Frage, wie ansprechend die fleischlosen Alternativen sind. Immer wieder Gemüsepfanne ist sicher auch nicht die Lösung.
Gesund und nachhaltig – auf der Speisekarte?
Es gibt aber auch Studien darüber, wie sich veränderte Restaurantmenüs mit mehreren Gerichten oder die Kennzeichnung von klimafreundlichen und klimaschädlichen Optionen auswirken.
Sie legen nahe, dass Kennzeichnungen für Entscheidungen sorgen können, die besser fürs Klima sind – besonders wenn die Gerichte markiert sind, die eher schlecht fürs Klima sind. Da stellt sich allerdings die Frage, ob man wirklich jedes Mal ein schlechtes Gewissen gemacht bekommen will, wenn man im Restaurant seinen Lieblingsburger oder ein Steak verputzen möchte.
Was auch einen Effekt zu haben scheint: fleischlose Gerichte als die "normale" Option anzubieten. Also beispielsweise Pasta mit Gemüsesauce, zu der man dann wahlweise Fleisch, Fisch oder Schafskäse hinzubestellen kann.
Hier sei noch angemerkt: Natürlich können wir als Einzelperson nicht das Klima retten, indem wir uns nachhaltig ernähren. (Beim Gesundheitsaspekt ist allerdings wirklich jeder auf sich selbst gestellt ...)
Aber die Ernährung ist eben eine der Stellschrauben. Denn immerhin 15 Prozent der Emissionen, die deutsche Haushalte durch ihren Konsum verursachen, hängen laut Umweltbundesamt (UBA) direkt mit unserer Ernährung zusammen.
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Noch ein Hinweis: Diese amerikanische Studie schätzt den „Nährwert“ der verschiedenen Ernährungsweisen anhand der (vermeintlichen) Qualität ihrer Komponenten ab. Vollkorngetreide wird positiv bewertet, rotes Fleisch (auch unprozessiertes) wird negativ bewertet. Dann ist ja klar, das vegetarisch besser abschneidet, als paleo. Aber ob Vollkorngetreide wirklich mehr Nährstoffe enthält und gesünder für… Weiterlesen »
Guter Artikel, vielen Dank. Endlich mal eine ausgewogene Betrachtung und Abwägung der verschiedenen Aspekte. Was mir etwas fehlt, vielleicht mal für einen Beitrag in der Zukunft: Wenn der Gesundheitsaspekt so stark von der jeweiligen Ausgestaltung abhängt (hochverarbeitete Lebensmittel, Ersatzprodukte, Fast Food vs. unverarbeitete Grundnahrungsmittel) – wie stark hängt denn der… Weiterlesen »
Die Entscheidung meines Sohnes, sich vegan zu ernähren, hat uns alle auf eine unerwartete, aber lohnende Reise geschickt. Anfängliche Bedenken hinsichtlich der Nährstoffversorgung und Kochroutine haben sich in eine tiefe familiäre Verbundenheit und ein gesteigertes Bewusstsein für unsere Ernährungsgewohnheiten verwandelt. Die Selbstherstellung unserer Lebensmittel, vom Anbau des Gemüses bis hin… Weiterlesen »
Bei der weltweiten ( vorallem Afrika/Indien ) Bevölkerungsexplosion muss zuerst die Geburtenexplosion gestopt werden.Erst an zweiter Stelle kommt die Produktion Ernährung(CO2 Ausstoss).
„Omega-3-Fettsäuren, die beispielsweise das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.“
Dabei habt ihr doch selbst u.a. mit der Cochrane Studie beschrieben, dass das nicht so ist?
Eine Erklärung wäre hier sinnvoll.
Danke für den Hinweis. Wir schauen uns das nochmal genauer an!