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Thrombose, Depression, Libidoverlust
Wie schädlich ist die Pille?
Kopfschmerzen und Übelkeit, Thrombose, Verlust der Libido: Wie gravierend sind die Nebenwirkungen der Pille – und für wen besonders?
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Inhalt
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- Wie wirkt die Pille?
- Wie sicher verhütet die Pille?
- Wo liegen die Risiken?
- Wie stark erhöht die Pille das Thromboserisiko?
- Ist die Pille bei Migräne schädlich?
- Macht die Pille depressiv?
- Steigt durch die Pille die Selbstmordgefahr?
- Steigt durch die Pille das Krebsrisiko?
- Sorgt die Pille für Libidoverlust?
- Hilft die Pille gegen Endometriose?
- Was passiert, wenn ich die Pille absetze?
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- Wie wirkt die Pille?
- Wie sicher verhütet die Pille?
- Wo liegen die Risiken?
- Wie stark erhöht die Pille das Thromboserisiko?
- Ist die Pille bei Migräne schädlich?
- Macht die Pille depressiv?
- Steigt durch die Pille die Selbstmordgefahr?
- Steigt durch die Pille das Krebsrisiko?
- Sorgt die Pille für Libidoverlust?
- Hilft die Pille gegen Endometriose?
- Was passiert, wenn ich die Pille absetze?
Artikel Abschnitt: Wie wirkt die Pille?
Wie wirkt die Pille?
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- der Eisprung unterdrückt wird
- dass sich keine befruchtete Eizelle in der Schleimhaut der Gebärmutter einnisten kann
- dass der Schleim im Gebärmutterhals verdickt wird, sodass die Spermien schlechter zur Eizelle gelangen
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Diese drei Veränderungen führen dazu, dass mit der Pille eine Schwangerschaft verhindert wird. Deutlich seltener verschrieben werden Pillen mit nur einem Gestagen – die sogenannte Minipille.
Wie macht die Pille das?
Im natürlichen Zyklus ohne Pille ist es so: Nur durch ganz fein abgestimmte Hormonschwankungen von vier Hormonen wird erreicht, dass jeden Monat im Normalfall nur eine Eizelle heranreift und springt – darum kümmern sich die Hormone FSH (follikelstimulierendes Hormon) und LH (löst den Eisprung aus).
Die Hormone Östrogen und Progesteron dagegen sorgen unter anderem dafür, dass das Ei jeden Monat eine frisch aufgebaute Gebärmutterschleimhaut hat, in die es sich einnisten könnte, wenn es befruchtet wird.
Und jetzt kommt der "Trick" der Pille: Die Hormone fürs Ei (FSH und LH) werden nur dann gebildet, wenn Progesteron und Östrogen schwanken. Durch die Pille aber sind die Level dieser beiden Hormone sehr konstant – weil man sie jeden Tag über die Pille zuführt (das Gestagen in der Pille wirkt ähnlich wie das körpereigene Progesteron). Das Resultat: FSH und LH werden nicht gebildet – sodass die Eizellen nicht vollständig heranreifen, kein Eisprung stattfindet und die Gebärmutterschleimhaut sich nicht so gut aufbaut.
Artikel Abschnitt: Wie sicher verhütet die Pille?
Wie sicher verhütet die Pille?
Es gibt aber Dinge, die die Wirkung der Pille beeinträchtigen können: Durchfall, Erbrechen, die Einnahme der Pille zu vergessen, aber auch bestimmte Medikamente – zum Beispiel manche Antibiotika, Cholesterin- und Blutdrucksenker, Mittel gegen Pilzinfektionen und auch Johanniskraut.
Kommen genug Hormone an?
Der Grund dafür ist folgender: Die Hormone aus der Pille gelangen hauptsächlich über den Darm in unseren Blutkreislauf – und erreichen so die Leber. Einige der Pillen-Hormone werden dort aber ganz natürlich so umgewandelt, dass sie unwirksam werden. Dafür sorgt hauptsächlich das Enzym CYP3A4.
Kein Grund zur Sorge: Der Prozess ist bekannt, betrifft auch viele andere Arzneimittel und wird schon bei der Entwicklung der Pille mit einberechnet. Es kommt dann darauf an, wie viele CYP3A4-Enzyme aktiv sind und wie hoch die Konzentration der Pillen-Hormone ist: Normalerweise schaffen es genug Hormone durch das "Enzym-Pac Man", damit der Eisprung unterdrückt werden kann.
Unter Umständen werden zu viele Hormone abgebaut
Mittel wie Johanniskraut, Rifamycin-Antibiotika wie Rifampicin, ältere Antiepileptika und viele HIV-Medikamente können die Bildung von CYP3A4 aber anregen. So werden dann unter Umständen zu viele Hormone aus der Pille abgebaut – und das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft erhöht sich.
Wie hoch das Risiko genau ist, hängt dann auch von der Pillendosis ab. Allgemein gilt: Je niedriger die Dosis ohnehin schon ist, desto höher auch das Risiko, dass die Wirksamkeit sinkt. Wichtig ist auch die Pillenzusammensetzung: Wenn nur ein Wirkstoff enthalten ist, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Mittel wie Johanniskraut die Wirksamkeit der Pille beeinflussen.
Übrigens: Es gibt keine gesicherte und klinisch relevante Evidenz, dass tatsächlich auch andere Antibiotika (also nicht nur die Rifamycin-Derivate) die Pille unwirksam machen können. Aufpassen sollten verhütende Frauen nur dann, wenn sie unter Durchfall und Erbrechen leiden – aber das auch ganz unabhängig davon, ob sie Antibiotika nehmen oder nicht.
Im Zweifel sollte zum Kondom gegriffen werden.
Ob die Spirale eine gute Alternative zur Pille ist, erfährst du hier.
Artikel Abschnitt: Wo liegen die Risiken?
Wo liegen die Risiken?
Dagegen ist es nach derzeitigem Wissen unwahrscheinlich, dass man durch die Pille an Gewicht zunimmt, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Tatsächlich kann sich aber die Wasserverteilung im Körper leicht ändern, sodass Fettzellen durch die Flüssigkeit etwas anschwellen, vor allem an Brüsten, Hüften und Oberschenkeln.
Keine Nebenwirkung, aber ein Nachteil ist, dass die Pille nicht vor Geschlechtskrankheiten wie HIV oder Syphilis schützt.
Gefährlicheres Risiko: Thrombosen
Ein weiteres, weitaus gefährlicheres Risiko: eine Thrombose – ein Blutgerinnsel, das in einem Blutgefäß entstehen kann und dort die Durchblutung stört oder ganz verhindert. Wenn so ein Pfropf aus einer Bein-Vene in die Lunge oder das Herz wandert, ist das lebensgefährlich.
Das Risiko für eine Beinvenen-Thrombose ist sehr gering, aber es wird durch die Pille erhöht, vor allem durch die neueren Pillen der dritten und vierten Generation, die andere Hormone enthalten als die ersten Pillen – etwa Desogestrel, Dienogest, Drospirenon, Gestoden.
Weitere Angaben zum Artikel:
Was bedeuten die Generationen der Pille?
Pillen der ersten und zweiten Generation enthalten etwa die Gestagene Levonorgestrel oder Norgestimat. In Pillen der dritten und vierten Pillengeneration werden Gestagene wie Desogestrel, Dienogest, Gestoden und Drospirenon mit einem Östrogen kombiniert.
Artikel Abschnitt: Wie stark erhöht die Pille das Thromboserisiko?
Wie stark erhöht die Pille das Thromboserisiko?
Levonorgestrel mit geringerem Risiko für Venen-Blutgerinnsel
Ein Beispiel: Normalerweise bekommen in einem Jahr 2 von 10.000 Frauen eine Venenthrombose. Von 10.000 Frauen, die eine Pille der ersten oder zweiten Generation nehmen, tritt diese bei 5–7 Frauen ein. Und bei Frauen, die eine Pille der dritten oder vierten Generation nehmen, trifft es 9–12 Frauen.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) empfiehlt insbesondere bei der Erstverordnung und bei Anwenderinnen unter 30 Jahren hormonelle Verhütungsmittel mit Levonorgestrel, da diese ein geringeres Risiko für Venen-Blutgerinnsel aufweisen. Eine detaillierte Auflistung des Thromboserisikos je nach Zusammensetzung der Pille gibt es bei Pro Familia.
Haben alle Frauen das gleiche Thromboserisiko?
Nein, denn das Thromboserisiko wird auch durch mehrere andere Dinge beeinflusst: Es steigt durchs Rauchen, starkes Übergewicht, durch eine familiäre Veranlagung für Gefäßerkrankungen und mit zunehmendem Alter. Frauen mit einem oder mehreren dieser Risikofaktoren sollten deswegen zusammen mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin gründlich abwägen, ob die Pille das geeignete Verhütungsmittel für sie ist.
Artikel Abschnitt: Ist die Pille bei Migräne schädlich?
Ist die Pille bei Migräne schädlich?
Allerdings stammt diese Erkenntnis aus den 1970er-Jahren, in denen die Antibabypillen noch deutlich höhere Östrogenmengen enthielten. Mit der Verringerung der Östrogendosis in den Pillen sinkt auch das Risiko für Durchblutungsstörungen. Und: Nicht bei jeder Migränepatientin ist das Risiko für Schlaganfälle erhöht – sondern nur bei Frauen, die eine Migräne mit Aura-Symptomen haben.
Weitere Angaben zum Artikel:
Was ist eine Migräne mit Aura?
Am häufigsten sind Sehstörungen wie Lichtblitze, Sternchensehen, Zickzacklinien oder Gesichtsfeldausfälle. Es können aber auch Gefühls- und Sprachstörungen auftreten. Solche Aura-Symptome haben etwa zehn bis 20 Prozent der Migränepatientinnen.
Artikel Abschnitt:
Risiko nur erhöht bei Migräne mit Aura
Pille kann gegen Migräne helfen
Daher wird in den meisten aktuellen Leitlinien Migränepatientinnen auch nicht mehr generell von der Pille abgeraten. Teilweise ist sogar das Gegenteil der Fall:
Ein typischer Auslöser für Migräneattacken ist das Absinken des Östrogenspiegels gegen Ende des Zyklus. Viele Frauen haben sogar ausschließlich vor oder während ihrer Regelblutung Migräneattacken. Gerade diese sogenannte menstruelle Migräne gilt als besonders schwer behandelbar.
Pille durchnehmen, weniger Migräne?
Tatsächlich können Menschen, bei denen die herkömmlichen Medikamente zur Migräne-Prophylaxe nicht helfen, von der Einnahme der Pille profitieren – besonders Frauen, die an einer Migräne ohne Aura-Symptome leiden. Ihnen wird daher häufig geraten, die Pille ohne Pause durchzunehmen, da es dann nicht zu einem Abfall des Östrogenspiegels kommt – und somit zu weniger Migräneattacken.
Aber auch: Schlimmere Migräne durch Pille möglich
Allerdings kann es auch sein, dass Frauen erst unter der Einnahme der Pille zum ersten Mal Migräne mit Aura-Symptomen haben – oder dass sich die Migräne mit Pille verschlimmert. Die Gründe dafür sind noch nicht abschließend geklärt, eine hormonell veränderte Schmerzwahrnehmung oder eine Veränderung der Botenstoffe im Gehirn können hier eine Rolle spielen.
Wie und ob sich die Migräne bei Frauen mit Pilleneinnahme verändert, unterscheidet sich stark:
- 28 Prozent der Frauen berichten über eine Verschlimmerung ihrer Migräne, besonders in den Pillenpausen
- 15 Prozent berichteten über eine Abnahme ihrer Migräneattacken unter der Pille
- gut jede zweite Frau spürte keine Veränderung der Häufigkeit oder Schwere ihrer Migräneattacken
In jedem Fall sollten Migränepatientinnen das Für und Wider der Pille ärztlich abklären (mit Frauenärzt:in und Neurolog:in).
Artikel Abschnitt: Macht die Pille depressiv?
Macht die Pille depressiv?
Frauen, die sonst eine sehr starke Variabilität in ihrer Stimmung haben, die sich oft sehr enthusiastisch, aktiv, inspiriert fühlen, können die veränderte Variabilität dann als bedrückend empfinden – und gerade eine geringe Schwankung im positiven Affekt ist eines der typischen Symptome einer Depression.
Erstmals auffällig durch die Pille?
Wenn dann noch ein starker negativer Affekt hinzukommt, kann eine wirkliche Depression daraus resultieren. Der negative Affekt wird aber eher nicht durch die Pille beeinflusst. Heißt: Die Pille macht aus einer völlig gesunden Frau sehr wahrscheinlich keine depressive Patientin. Aber Frauen, die ohnehin schon in einem prädepressiven Stadium sind, können dann unter der Pilleneinnahme das erste Mal auffällig werden.
Allerdings scheint das Risiko sehr gering zu sein – und vor allem bei Pillennutzerinnen zwischen 15 und 19 Jahren höher zu sein als bei gleichaltrigen Frauen, die keine Pille nehmen. Auch das geht aus der Studie hervor. Mit zunehmendem Alter sinkt das Risiko dann.
In der dänischen Studie wird das Risiko so ausgedrückt: Pro 100 Personenjahre (das sind die Jahre, die die Studienteilnehmer:innen an der Studie teilgenommen haben) wurde bei 0,3 Frauen, die die Pille nehmen, eine Depression festgestellt – bei Frauen, die kein hormonelles Verhütungsmittel verwenden, lag die Zahl bei 0,28 Frauen.
Artikel Abschnitt: Steigt durch die Pille die Selbstmordgefahr?
Steigt durch die Pille die Selbstmordgefahr?
Da aber Selbstmord als Folge einer Depression auftreten kann, muss seitdem in den Beipackzetteln von hormonellen Verhütungsmittel davor gewarnt werden. Frauen sollten sich mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin in Verbindung setzen, wenn sie Stimmungsschwankungen oder depressive Symptome an sich bemerken, nachdem sie die Pille genommen haben.
Artikel Abschnitt: Steigt durch die Pille das Krebsrisiko?
Steigt durch die Pille das Krebsrisiko?
Schutz überwiegt die Risiken
Allerdings zeigte sich gleichzeitig: Pillen, die Östrogen und Gestagen enthalten, senken das Risiko für Gebärmutterkrebs und Eierstockkrebs. Spätere Studien kamen zu dem Ergebnis, dass wahrscheinlich durch die Pille das Risiko für Darmkrebs gesenkt wird.
Seitdem haben mehrere Studien zu dem Thema gezeigt: Insgesamt überwiegt der gesundheitliche Schutz durch die Pille ihre Risiken, auch wenn zum Beispiel das Brustkrebsrisiko leicht erhöht wird.
Artikel Abschnitt: Sorgt die Pille für Libidoverlust?
Sorgt die Pille für Libidoverlust?
Studienlage ist nicht eindeutig
Ein systematisches Review, das viele verschiedene Studien zu Pille und Libido ausgewertet hat, kommt zu dem Ergebnis: Ja, es gibt Frauen, deren Libido seit Pilleneinnahme gedrosselt ist (15 Prozent) – aber genauso auch Frauen, die von einer gesteigerten Libido berichten (22 Prozent). Der Großteil hat keine Änderung festgestellt.
In einer anderen Übersichtsarbeit gab es keine Unterschiede bei sexueller Erregung oder Orgasmusfähigkeit, aber mehr Pillennutzerinnen berichteten von einem niedrigeren Verlangen.
Fazit: Die Studienlage ist nicht eindeutig. Da es aber auch viele Parameter gibt, die das sexuelle Verlangen beeinflussen, ist es schwer, körperliche und psychologische Ursachen auseinanderzuhalten.
Artikel Abschnitt: Hilft die Pille gegen Endometriose?
Hilft die Pille gegen Endometriose?
Die Pille kann Schmerzen bei Endometriose lindern
Die Wucherungen im Bauchraum verursachen während und vor der Menstruation Schmerzen, welche nach heutigen Erkenntnissen durch verschiedene Pillenarten (Kombipräparate und gestagenhaltige Minipillen) gelindert werden können. Durch die hormonelle Therapie wird das Entzündungsmilieu und auch das Wachstum der Blutgefäße solcher Wucherungen verändert – die Endometriose wird weniger aktiv. Heißt also: Die Symptome werden schwächer oder verschwinden sogar vollkommen, “geheilt” ist die Erkrankung an sich aber dadurch nicht.
Einer Studie von 2011 zufolge waren die Beschwerden nach dem Absetzen eines Kombipräparats sogar bei bis zu 56 Prozent der Endometriosepatientinnen erhöht im Vergleich zu Frauen, die vorher nie ein Kombipräparat genommen hatten.
Artikel Abschnitt: Was passiert, wenn ich die Pille absetze?
Was passiert, wenn ich die Pille absetze?
Das kann viele Auswirkungen auf unseren Körper haben: Einige Frauen berichten etwa von Haarausfall, von wieder auftretenden Hautunreinheiten, von Gewichtsverlust durch das Wegfallen der Wassereinlagerungen oder von einer gesteigerten Libido.
Auch die Regelblutung kann eine Zeit lang ausbleiben oder sehr unregelmäßig auftreten, auch der Eisprung kann kurzzeitig ausbleiben. Das ist an sich erst einmal weniger problematisch, spielt aber bei der Verhütung unter Umständen eine wichtige Rolle – zum Beispiel, wenn man Verhütungsapps nutzt, die die Fruchtbarkeit aufgrund zurückliegender Zyklen berechnen.
Eine "Post-Pill-Amenorrhoe" ist selten
Bleibt die Periode länger als drei Monate aus, spricht man von einer “Post-Pill-Amenorrhoe”. Das kommt sehr selten vor – je nach Studie bei ein bis fünf Prozent der Frauen, die die Pille absetzen. Laut derzeitiger Studienlage pendelt sich der Zyklus bei allen Frauen nach einiger Zeit wieder ein. In Studien war dies bei betroffenen Frauen spätestens nach elf Monaten der Fall.
Wann ein unregelmäßiger Zyklus harmlos ist und wann nicht, erklären wir hier.
Theoretisch kann durch das längere Ausbleiben der Periode irgendwann das Risiko für Osteoporose steigen. Ihr solltet in dem Fall deshalb sicherheitshalber eure Frauenärztin oder euren Frauenarzt aufsuchen. In der Regel ist aber nicht mit anhaltenden Schädigungen zu rechnen.
Regelschmerzen können zurückkommen
Wer vor der Pille starke Regelschmerzen hatte und während des Einnehmens der Pille nicht, bei dem können die Schmerzen zurückkommen. Auch die Symptomlinderung bei Endometriosepatientinnen durch die Pille fällt dann weg – das macht sich dann zum Beispiel durch Bauchkrämpfe bemerkbar.
Auch wenn das Absetzen der Pille erst einmal unangenehme Folgen haben kann – es kann auch einiges dafür sprechen. Beim Abwägen hilft am besten eure Frauenärztin oder euer Frauenarzt.
Autoren: Katrin Krieft, Christina Sartori, Ildiko Holderer
Quellenangaben zum Artikel:
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Mein Freund ist vasektomiert.Super Liebesleben ohne Gefahr.
Anita Ramona auch ich bin Tubensterilisiert.Adresse dank SELBSTBESTIMMT STERIL Deutschland Karte.
Ich bin enttäuscht, so einen Beitrag zu lesen. Seit ich die Pille nicht mehr nehme, geht es mir besser. Ich habe mit Einnahme der Pille 20 Kilo zugenommen, mir ging es schlecht, Migräne ohne Ende, Wasser in den Beinen, Pillenwechsel war auch Nebenwirkungwechsel. Haare sind mir im Gesicht gewachsen wie… Weiterlesen »
Ich finde es bedenklich, wie sehr dieser Beitrag (immerhin von Frauen!!! verfasst) die Einnahme der Antibabypille verharmlost und die Risiken und auch das „Rumgepfusche“ am natürlichen Hormonhaushalt der Frau kleinredet. Als gestandene reife Frau in den 40ern, die sich in ihrem Leben mit SEHR VIELEN Leidensgenossinnen unter den Pillenkonsumentinnen unterhalten… Weiterlesen »
Ich brauche die Pille nicht mehr.Ab 14 bis 17 Pille,danach Spirale bis zu meiner Sterilisation.Liebesleben super ohne Verkehrsunfall.
die Tubensterilisation bei null Kinderwunsch die perfekte Verhütung siehe SELBSTBESTIMMT STERIL E:V.